Prof. Dr. phil., Dipl.-Soz., Dipl.-Sozialpäd. Marga Günther

Marga Günther ist Diplom-Sozialpädagogin und Diplom-Soziologin. Seit 2010 ist sie Professorin für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Sie ist Vorstandsvorsitzende des Frankfurter Arbeitskreises für Psychoanalytische Pädagogik (FAPP).

Stand: November 2023

Bücher

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Scheitern und Gelingen in professionellen Beziehungen

Erkenntnisse für Pädagogik und Soziale Arbeit

Wie können Gelingen und Scheitern in Pädagogik und Sozialer Arbeit definiert werden? Inwieweit spielen oft unbewusste Ansprüche und Ängste der Professionellen bei der Beurteilung der eigenen Wirksamkeit eine Rolle? Welche Vorstellung von Gelingen und Erfolg haben die Adressat*innen? Mit diesen Fragen setzen sich die Autor*innen auseinander und zeigen auf, dass unbewusste Motive und Dynamiken im professionellen Feld anhand psychoanalytischer Konzepte erkenn- und verstehbar gemacht werden können.

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Psychoanalytische Pädagogik und Soziale Arbeit

Verstehensorientierte Beziehungsarbeit als Voraussetzung für professionelles Handeln

Die Autor*innen zeichnen Entwicklungslinien und theoretische Konzepte der Psychoanalytischen Pädagogik und Sozialen Arbeit nach und stellen anhand von Fallbeispielen grundlegende Konzepte für den praktischen Arbeitsalltag vor. Sie ermutigen Fachkräfte dazu, sich Freiräume zum Nachdenken zu schaffen, um ihre Klient*innen und deren Lebensrealitäten, Beziehungssituationen sowie eigene Vorannahmen besser zu verstehen.


Zeitschriften

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Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 2/2017: Glühende Landschaften

20. Jahrgang, 2017, Heft 2

Heft 2/2017 der Freien Assoziation beschäftigt sich mit der DDR, ihren transgenerationalen Nachwirkungen und der tendenziösen Konstruktion von Erinnerungen an die DDR. Im ersten Hauptbeitrag geht die Psychoanalytikerin Maria Johne anhand einer Fallstudie mit einer Patientin, deren Familie sowohl im Nationalsozialismus als auch in der DDR großes Leid erfahren hat, den »transgenerational vermittelten Folgewirkungen des Schweigens über die Vergangenheit« nach. Im zweiten Hauptbeitrag zeichnet die Soziologin Claudia Jerzak die diskursive »Neuordnung des kulturellen Gedächtnisses« hinsichtlich der Wahrnehmung verschiedener DDR-Oppositionsbewegungen nach der Wende nach.

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psychosozial 149: Flucht und Migration - Krise der Humanität

(40. Jg., Nr. 149, 2017, Heft III)

Spätestens seit der spektakulären Entscheidung der Bundesregierung unter Angela Merkel vom 4. September 2015, die Grenzen für Tausende Flüchtlinge, die sich auf der Balkanroute ansammelten, zu öffnen, steht Deutschland – ja, steht Europa – im Zeichen der Flüchtlingskrise. Mit der hier vorliegenden Ausgabe reagieren die Herausgeber der psychosozial darauf.