Wenn Migranten später auf ihr Leben zurückblicken (PDF)
E. H. Eriksons Konzept zur Ich-Integrität ermöglicht es, zu beschreiben, wie ältere Menschen auf ihr Leben zurückblicken. Es erlaubt die Fragestellung, ob ältere Menschen mit ihrem Leben zufrieden sind, wobei die Aspekte des Erfolges und der Nicht-Verwirklichung berücksichtigt werden. In der westlichen Kultur erfolgt dieser Rückblick überwiegend aus der Sicht des unabhängigen Ichs, das sich vor allem als Individuum betrachtet. ... [ mehr ]
Der Elfenbeinturm der Psychoanalyse in der Sozialen Arbeit (PDF)
Die Begegnung mit älteren Patienten aus bildungsfernen Milieus ist häufig durch kommunikative Missverständnisse geprägt. Damit die soziale Herkunft vieler Patienten nicht zu einem Hindernis wird, bedarf es gerade hier der Empathie assoziierten Mentalisierungsfähigkeit, die auch deren manchmal befremdlich wirkenden Kommunikationsstil einbezieht. Dazu sollten Therapeuten nicht auf oberflächlich bildungsbürgerliche Konventionen fixiert ... [ mehr ]
Psychoanalyse - Soziale Arbeit - Alter (PDF)
Ausgehend von eigenen Erfahrungen als Psychiater und Psychoanalytiker in der sozialpsychiatrischen Reformbewegung der Region Kassel und von der Lehrund Forschungserfahrung als Hochschullehrer für soziale Therapie an der Universität Kassel entfaltet der Autor ein zunächst zeitgeschichtliches, dann systematisches Konzept der Bedeutung der Psychoanalyse für die Sozialarbeiter-Ausbildung. Dabei steht die sozialtherapeutische Grundhaltung im Mittelpunkt. ... [ mehr ]
Editorial (PDF)
Psychotherapie im Alter Nr. 87: Beziehungsfelder in Sozialer Arbeit und Psychotherapie mit Älteren (PDF)
Die Psychoanalyse bleibt nur lebendig, wenn sie sich den Zukunftsaufgaben zuwendet. Dazu gehört auch das Alter als gemeinsames Feld von Psychoanalyse und Sozialer Arbeit, das es vernetzt zu entwickeln gilt. Hierzu leisten die Autor*innen in diesem Heft einen Beitrag.
[ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 87: Beziehungsfelder in Sozialer Arbeit und Psychotherapie mit Älteren
Die Psychoanalyse bleibt nur lebendig, wenn sie sich den Zukunftsaufgaben zuwendet. Dazu gehört auch das Alter als gemeinsames Feld von Psychoanalyse und Sozialer Arbeit, das es vernetzt zu entwickeln gilt. Hierzu leisten die Autor*innen in diesem Heft einen Beitrag.
[ mehr ]
Beziehungsvielfalt - Polyamorie in der Beratungspraxis (PDF)
Polyamorie-Online-Konferenz (PDF)
Sensible Respektlosigkeit als Haltung (PDF)
Konsensuelle Nicht-Monogamie früher und heute (PDF)
Von Hügeln und dem Hochgebirge (PDF)
Die Begleitung von Einzelpersonen, Paaren oder Mehrpersonenkonstellationen (Polykülen) in konsensuell nicht-monogamen (KNM) Beziehungen kann beratende und therapeutische Fachpersonen vor Herausforderungen stellen und zu Konflikten in ihrer eigenen Haltung führen, zum Beispiel in Bezug auf Ethik, Moral oder auch Gewohnheit und Expertise. Da die Nachfrage nach Therapie und Beratung für Menschen in KNM-Konstellationen stetig steigt, soll dieser Praxisbericht ein ... [ mehr ]
Was wissen wir über Polyamorie als Beziehungsmodell? (PDF)
Die Art und Weise, wie Menschen Liebesund Sexualbeziehungen gestalten, hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich gewandelt. Während monogame Partnerschaften lange als gesellschaftliche Norm galten, gewinnen alternative Beziehungsformen wie Polyamorie zunehmend an Bedeutung. Dieser Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Forschung zu Konsensueller Nicht-Monogamie (KNM). Er beleuchtet die Verbreitung und gesellschaftliche Akzeptanz, stellt ... [ mehr ]
Beratung aktuell 1/2025: Konsensuelle Nicht-Monogamie: Polyamorie und offene Beziehungen (PDF)
In diesem Themenheft der Beratung aktuell unter neuem Schwerpunkt zur Paar- und Sexualberatung geht es um Polyamorie und Konsensuelle Nicht-Monogamie mit Beiträgen von u.a. Sonja Bröning, Agostino Mazziotta und Jonas Bamert. [ mehr ]
Veränderung in der Psychoanalyse
Der therapeutische Prozess entsteht als gemeinsame Ko-Produktion zwischen Therapeut*in und Patient*in. Jaenicke fordert Psychotherapeut*innen dazu auf, sich selbst als Teil des Veränderungsprozesses zu begreifen. Nur durch eine ständige Reflexion der eigenen Subjektivität und eine Offenheit gegenüber den eigenen Gefühlen können bleibende Veränderungen für alle Beteiligten erreicht werden. [ mehr ]
Gewalt, Wut und Verachtung (PDF)
Die Begriffe Gewalt, Wut und Verachtung spannen ein semantisches Feld auf, das für Psychoanalyse und Erziehungswissenschaft bedeutsam ist. Die Beitragenden laden zu einem Dialog ein, um den Komplex aus machtvollem Handeln und starken Affekten zu durchdringen. [ mehr ]
Gewalt, Wut und Verachtung
Die Begriffe Gewalt, Wut und Verachtung spannen ein semantisches Feld auf, das für Psychoanalyse und Erziehungswissenschaft bedeutsam ist. Die Beitragenden laden zu einem Dialog ein, um den Komplex aus machtvollem Handeln und starken Affekten zu durchdringen. [ mehr ]
Das Konzept der Beziehungsanalyse in der psychoanalytischen Paar- und Familientherapie (2001) (PDF)
Die Autorin stellt das Konzept der Beziehungsanalyse als eine Weiterentwicklung der Objektsbeziehungstheorie im multipersonalen Beziehungsraum der Familie dar und zeigt dessen Parallelen bzw. Differenzen zur interpersonalen Psychoanalyse auf. Im Anschluß daran erläutert Bauriedl einige Prinzipien der Behandlungstechnik und beschreibt die in diesem psychoanalytischen Setting möglichen Veränderungsprozesse. Ein Schwerpunkt ihrer Darstellung liegt auf der ... [ mehr ]
Der Kampf der Geschlechter als Kollusion (1978) (PDF)
Ausgangspunkt ist die unterschiedliche Art, wie Frau und Mann sich in der Paartherapie darstellen. Es wird versucht, den heutigen Ist-Zustand in der Therapie zu beschreiben, ohne sagen zu wollen, dieser sei von Natur aus gegeben oder für alle Zukunft festgelegt. Der Verfasser ist sich als männlicher Therapeut der Tatsache bewußt, daß seine therapeutischen Interpretationen eines Paarkonfliktes geschlechtsgebunden sind. Deshalb beschränken sich seine ... [ mehr ]
Die Einbeziehung der Großeltern in die Familientherapie (1976) (PDF)
In ausführlichen Fallberichten beschreibt das Autorenpaar Erfahrungen aus 22 Familien, bei denen Großeltern in die Therapie einbezogen wurden. Bei der therapeutischen Vorgehensweise wird häufig der als »festhaltend erlebte Elternteil« zur Therapie eingeladen. In der Mehrzahl der Fälle erwies sich dieser Ansatz als hilfreich, wenngleich in drei Fällen die Begegnung als nicht förderlich eingestuft wurde. Zu den wesentlichen Zielen der ... [ mehr ]
Familientherapeutische Aspekte der Übertragung und Gegenübertragung (1977) (PDF)
In der psychoanalytischen Theorie blieb der Übertragungsbegriff bis heute zentral. Ist er es auch in der Familientherapie? Für viele, möglicherweise die meisten Familientherapeuten, ist die Antwort negativ. Denn ihrer Meinung nach arbeitet ein Familientherapeut wesentlich mit den in der Familie wirksamen Beziehungskräften. Übertragungen auf den Therapeuten treten demgegenüber an Bedeutung zurück. Diese Antwort scheint der ... [ mehr ]