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10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2025
Bestell-Nr.: 26788
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2025-3-69
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Olimpiada Usanova
Fueling Intolerance (PDF)
The Impact of Russian Political Discourse on Ultra-Right Anti-Gender Activism
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The article explores the influence of political discourse in Russia on the activation of far-right anti-gender movements. Particular attention is paid to anti-gender narratives that defend a patriarchal vision of the family, deny gender violence, and target LGBT people. The study shows that these narratives, disseminated by political and religious figures, resonate with far-right organizations, leading to the imposition of an authoritarian-patriarchal ideology. This relationship between political discourse and far-right activism hurts the effectiveness of state policy in the field of countering extremism. The author concludes that to eradicate extremism, it is necessary to monitor and analyze extremist narratives and to identify and neutralize the agents of their dissemination. This study contributes to understanding the dynamics between political rhetoric, religious influence, and the rise of the far-right anti-gender movement in contemporary Russia.
Abstract:
Der Artikel untersucht den Einfluss des politischen Diskurses in Russland auf die Mobilisierung einer rechtsextremen Anti-Gender Bewegung. Ein besonderes Augenmerk wird auf Anti-Gender-Narrative gelegt, die ein patriarchalisches Familienbild verteidigen, geschlechtsspezifische Gewalt leugnen und sich gegen LGBT-Personen richten. Die Studie zeigt, dass diese Narrative, die von politischen und religiösen Akteur*innen verbreitet werden, bei rechtsextremen Organisationen auf Resonanz stoßen und zur Durchsetzung einer autoritär-patriarchalen Ideologie beitragen. Diese Verbindung zwischen politischem Diskurs und rechtsextremem Aktivismus untergräbt die Wirksamkeit staatlicher Maßnahmen zur Bekämpfung von Extremismus. Die Autorin schlussfolgert, dass zur Bekämpfung von Extremismus eine systematische Überwachung und Analyse extremistischer Narrative sowie die Identifizierung und Begrenzung ihres Einflusses notwendig ist. Die Studie leistet einen Beitrag zum Verständnis der Dynamiken zwischen politischer Rhetorik, religiösem Einfluss und dem Aufstieg der rechtsextremen Anti-Gender-Bewegung im heutigen Russland.
Abstract:
Der Artikel untersucht den Einfluss des politischen Diskurses in Russland auf die Mobilisierung einer rechtsextremen Anti-Gender Bewegung. Ein besonderes Augenmerk wird auf Anti-Gender-Narrative gelegt, die ein patriarchalisches Familienbild verteidigen, geschlechtsspezifische Gewalt leugnen und sich gegen LGBT-Personen richten. Die Studie zeigt, dass diese Narrative, die von politischen und religiösen Akteur*innen verbreitet werden, bei rechtsextremen Organisationen auf Resonanz stoßen und zur Durchsetzung einer autoritär-patriarchalen Ideologie beitragen. Diese Verbindung zwischen politischem Diskurs und rechtsextremem Aktivismus untergräbt die Wirksamkeit staatlicher Maßnahmen zur Bekämpfung von Extremismus. Die Autorin schlussfolgert, dass zur Bekämpfung von Extremismus eine systematische Überwachung und Analyse extremistischer Narrative sowie die Identifizierung und Begrenzung ihres Einflusses notwendig ist. Die Studie leistet einen Beitrag zum Verständnis der Dynamiken zwischen politischer Rhetorik, religiösem Einfluss und dem Aufstieg der rechtsextremen Anti-Gender-Bewegung im heutigen Russland.
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Oder: Warum es epistemisch unmöglich ist, mit Rechtsextremen zu debattierenCharlotta Sippel, Kyra Gawlista & Karin Mlodoch S. 49–58Parteiliche psychosoziale Arbeit im Spannungsfeld zwischen politischer Solidarität und Beratung (PDF)
Beobachtungen aus der wissenschaftlichen Begleitung eines Beratungsprojektes für Betroffene des rassistischen Attentats in Hanau 2020Rebekka BlumS. 59–67Von wegen neu (PDF)
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Eine biografische Fallanalyse von Teilnehmenden der Corona-Protestbewegung
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