Ralph Sichler

Das Organonmodell und die Theorie der Sprechakte (PDF)

Karl Bühlers Sprachtheorie im Kontext der Philosophie der Alltagssprache

Die 1934 veröffentlichte Sprachtheorie stellt einen Meilenstein in Karl Bühlers äußerst produktiver Schaffensperiode während seiner Wiener Jahre dar. Sie fällt in eine Zeit, als sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen Sprache grundlegend veränderte. Während vor der Publikation von Bühlers Sprachtheorie vor allem in der Wissenschaftsphilosophie die logische Analyse des idealisierten Erkenntnisinstruments ... [ mehr ]

Clemens Knobloch

Symptom und Signal, Ausdruck und Steuerung in der vorsprachlichen Sozialregulation (PDF)

Der Text rekonstruiert Kontinuitäten und Brüche in der von Karl Bühler in seiner Krise der Psychologie (1927) und seiner Ausdruckstheorie (1933) hinterlassenen präkybernetischen Axiomatik der Interaktion anhand der gegenwärtigen psychologischen Debatten über Emotionsund Affektausdruck. Die These lautet: Im Kern operieren moderne Psychologen wie der Tierverhaltensforscher Frans de Waal, die konstruktivistische Neuropsychologin Lisa Feldman Barrett ... [ mehr ]

Stefan Volke

»Ich bin einigermaßen betrübt, daß mein hochgeschätzter Kollege mich derart mißverstehen konnte« (PDF)

Das Ringen um Karl Bühlers Theorie der Farbenkonstanz

Karl Bühlers Arbeiten auf dem Gebiet der Farbwahrnehmung spielen in der heutigen Rezeption seines Werkes nur eine untergeordnete Rolle. In diesem Beitrag werden Gründe für diese Situation erörtert. Anhand der lebhaften Kontroverse zwischen Bühler und Bühlers Mitarbeitern auf der einen und David Katz auf der anderen Seite kommen die Schwächen seiner Theorie der Farbenkonstanz und deren wichtige Impulse für die moderne ... [ mehr ]

Gerhard Benetka & Thomas Slunecko

»Erleben«, das zur Sprache kommt (PDF)

Anmerkungen zur Methode der »Introspektion« am Beispiel von Würzburger Schule und Mikrophänomenologie

Der vorliegende Text geht davon aus, dass ein großer Teil des Forschungsmaterials der Psychologie auf Daten basiert, die aus der Perspektive der zweiten Person gewonnen sind, das heißt aus der Interaktion zweier oder mehrerer Personen resultieren. Dies wird in Bezug auf die Introspektion anhand von zwei Herangehensweisen thematisiert, die jeweils für sich in Anspruch nehmen, Erleben in einem wissenschaftlich kontrollierten Setting zur Sprache zu bringen. Am ... [ mehr ]

Janette Friedrich & Thomas Slunecko

Editorial (PDF)

Karl Bühler in Wien, 1922-1938: Konzeptionen, Kontroversen und ihre Kontinuität

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Peter Schulthess, Kurt Roth & Veronica Defièbre

Rapport des réunions de l’EAP (PDF)

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Marianne Roth, Ursula Enggist & Claudia Menolfi

Informations du Secrétariat (PDF)

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Peter Schulthess

Éditorial (PDF)

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