supervision - Mensch Arbeit Organisation: Destruktivität in Beratungsprozessen (PDF)
In diesem Heft spüren unsere Autor*innen destruktiven Sequenzen und Prozessen in der Beratung nach und machen Angebote zu deren Verständnis. [ mehr ]
Feeling Seen als idealer Start einer Strategischen Jugendlichentherapie (SJT®) (PDF)
Der Beitrag leistet einen Einblick in die praktische Arbeit einer verhaltenstherapeutischen Praxis. Die Verbindung zwischen Strategischer Jugendlichentherapie (SJT) und der Methode Feeling Seen ist primär, ein passendes Beziehungsangebot an Jugendliche und die Eltern zu gestalten, um eine Weiterentwicklung zu ermöglichen (dies ist die zentrale »therapeutische Metaaufgabe«). Die Entwicklungsphase, in der die Jugendlichen sich befinden, stellt für alle ... [ mehr ]
Elternarbeit in der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
Dieser Artikel widmet sich der therapeutischen Elternarbeit im Rahmen der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT). In der SJT unterstützt der Therapeut* die Eltern dabei, die Funktionalität der Symptomatik als »Sprachrohr der Seele« zu begreifen, damit assoziierte handlungsleitende intrapsychische Konzepte bewusstseinsfähig zu machen und sie im Sinne der psychischen Stabilisierung bzw. Weiterentwicklung zu modifizieren. Es wird davon ausgegangen, dass ... [ mehr ]
Gruppentherapeutisches Vorgehen in der SJT in der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
In diesem Artikel wird die Anwendung der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) im Gruppensetting dargestellt. Hierbei sollen nach einer allgemeinen Einführung in die theoretischen Grundlagen dieses integrativ-verhaltenstherapeutischen Ansatzes sowohl für therapeutische Jugendlichengruppen als auch für Elterntrainings anhand von Fallbeispielen spezifische SJT-Module vorgestellt werden. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Zusammenhang auf einer prozessorientiert ... [ mehr ]
Spezifische Wirksamkeit der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
Der Artikel beschreibt Teilergebnisse der spezifischen Wirksamkeitsstudie zur Strategischen Jugendlichentherapie (SJT): erstens inwieweit durch die Behandlung dysfunktionale Strategien der Jugendlichen im Umgang mit zwischenmenschlichen Bedürfnissen (Zugehörigkeit, Autonomie, Homöostase) sowie mit Angstund Wuttendenzen reduziert und zweitens frustrierende Verhaltensweisen der Eltern abgebaut werden konnten. Aufgrund der hohen Datenmenge wurden für die ... [ mehr ]
Allgemeine Wirksamkeit der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT®) (PDF)
Theoretischer Hintergrund: Die Strategische Jugendlichentherapie (SJT) entspringt der »dritten Welle« der Verhaltenstherapie und fußt auf der der affektiv-kognitiven Entwicklungstheorie nach Sulz (1994, 2017a, b), deren ätiopathogenetisches Verständnis einleitend kurz skizziert wird. Methode: Die Münchner Wirksamkeitsstudie zur SJT wurde in zwei Phasen erhoben. Die Datensätze aus beiden Stichproben wurden zu einem Datensatz zusammengefasst ... [ mehr ]
Strategische Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
Mit der hier beschriebenen Studie sollte ein zum damaligen Zeitpunkt neuartiges therapeutisches Konzept evaluiert werden, das das Entwicklungsalter adoleszenter Patienten im besonderen Maße berücksichtigt und mit einem entwicklungsspezifischen integrativ-verhaltenstherapeutischen Angebot beantwortet. Gleichwohl ist diese Studie angesichts der geringen Stichprobengröße als eine Pilotstudie zu betrachten, die die differenzielle Wirksamkeit der SJT ... [ mehr ]
Die Störungsund Therapietheorie der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
Die Strategische Jugendlichentherapie (SJT) ist als ein integrativ-verhaltenstherapeutisches Therapiekonzept für Jugendliche und deren Eltern zu verstehen. Sie hat zum Ziel, über die Arbeit auf der Symptomebene hinaus vor allem mittels einer mentalisierungsbasierten therapeutischen Förderung der Emotionsund Beziehungsregulation entwicklungsanstoßende Interventionen zu setzen. Hierbei spielen die Hypothesenbildung zur Funktionalität der Symptomatik und ... [ mehr ]
Editorial (PDF)
Er ist wieder da (PDF)
Gemeinsam in den Abgrund (PDF)
Das Auto ist der materielle Kern unserer Geschichte und Basis für volkswirtschaftliche Prosperität und individuelle Freiheit. Diese politisch hergestellte Erfolgsgeschichte verschaffte dem Automobil eine Schlüsselstellung. Doch ist das private Auto noch zeitgemäß? Städtische Räume definieren sich neu und das Auto als Massenverkehrsmittel hält sein einstiges Versprechen für mehr gesellschaftliche Teilhabe und ein gutes Leben nicht ... [ mehr ]
Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing (PDF)
Destruktive Prozesse in Beratungen können dadurch verstärkt werden, dass Beratende gesellschaftliche und kollektive Selbstinteressen hinter den Anfragen zu wenig reflektieren. Auftragsvergaben sind interessengeleitet, sie können den Interessen der Teams durchaus widersprechen. Beratende können aufgrund ihrer ökonomischen wie psychischen Situation verführbar sein, sich auf sehr problematische Situationen einzulassen. Neid und projektive ... [ mehr ]
Fallvignette: Destruktion in einer Balintgruppe? (PDF)
Eine Balintgruppe als Lernund Reflexionsort für Lehrsupervisoren in einem Studiengang für Supervision ist unausgesprochen gleichzeitig der Ort fachlicher Kontrolle der Lehrsupervisoren und soll der Qualitätssicherung und der Fortbildung dienen. Zwei Teilnehmer verändern den vorgegebenen »Kontrakt«, was gesehen und nicht bearbeitet wurde.
Abstract:
A Balintgroup as a place of learning and reflection for teaching supervisors in an ... [ mehr ]
Schuld sind nicht immer nur die anderen (PDF)
Der vorliegende Text diskutiert anhand einer Fallvignette, wie sich in Supervisionsprozessen ein übereilter, unzureichend reflektierender Einstieg in die Fallund Themenbearbeitung im Verlauf destruktiv auswirken beziehungsweise destruktiven Dynamiken den Boden bereiten kann. Hierfür werden Sequenzen einer Supervision von SchulsozialarbeiterInnen geschildert und Hypothesen zum Beitrag der Supervisorin an Nicht-Gelingendem und Hilfreichem aufgestellt. Es wird die ... [ mehr ]
Wenn Dekonstruktion als destruktiv erlebt wird (PDF)
Beratungsprozesse im Kontext von komplexen Formen beruflicher Zusammenarbeit werden in der Regel dann installiert, wenn dort tiefgreifende Veränderungen notwendig beziehungsweise geplant werden. Der folgende Beitrag liefert eine branchenspezifische Recherche dazu, wie in Schul-Beratungsprojekten die Auseinandersetzung mit solchen Veränderungen »zu Buche« schlägt. In einem Gespräch mit einem »Schulentwicklungsberater« geht es speziell ... [ mehr ]
»Der goldene Kreis« (PDF)
In Supervisionsprozessen in Frauenberatungsstellen und Frauenhäusern zeigt sich häufig eine dysfunktionale Art des Umgangs mit latenten Konfliktspannungen sowie eine Vermeidung einer differenzierten und klaren Positionierung vonseiten der Fachfrauen. Daraus können vielfältige destruktive Wirkungen resultieren. Der vorliegende Artikel beschreibt anhand der Reflexion von Praxisbeispielen Phänomene von Selbstdestruktivität bei den weiblichen ... [ mehr ]
Wenn der Macht die Liebe abhandenkommt (PDF)
Bernd Jansen beschreibt im Rückblick auf seine über 35-jährige Praxis destruktive Prozesse in der Supervision einzelner Personen im Arbeitsprozess und ihre unbewusst destruktiven Inszenierungen. Er setzt sich mit destruktivem Führungsverhalten auseinander und stellt die supervisorische Verantwortung heraus. Mit dem Begriff der »verkommenen Organisation« beschreibt er destruktive Prozesse als Folge fehlgesteuerter Organisationskultur. Ein ... [ mehr ]
Psychoanalytische Anmerkungen zu »Destruktivität« in Supervision und Beratung (PDF)
Die wichtigste Quelle von Destruktivität sieht der Autor in einem Hass, der aus traumatisch-negativen Kindheitserfahrungen stammt. Sozialpsychologisch sei die Idealisierung bedeutsam: Soziale Gruppierungen können als idealer Ort des Schutzes gegen Ohnmacht, Scham und Schuld erlebt werden; wer dieses Ideal bedroht, kann Destruktivität auf sich ziehen. In Supervision und Beratung kann Destruktivität auf der Ebene des »Falles« erscheinen, auf der ... [ mehr ]