Psychotherapie-Wissenschaft 2/2024: Einsamkeit (PDF)
Psychotherapie-Wissenschaft dient auf hohem Niveau der Entwicklung der Psychotherapie. Beiträge zur Praxis und Forschung fördern den interdisziplinären Austausch über grundlegende Fragen wie Indikation, Methodik, Effizienz etc. Die Zeitschrift ist offen für alle psychotherapeutischen Richtungen, es erscheinen Beiträge aus allen Bereichen der Psychotherapie ... [ mehr ]
Psychotherapie-Wissenschaft 2/2024: Einsamkeit
Psychotherapie-Wissenschaft dient auf hohem Niveau der Entwicklung der Psychotherapie. Beiträge zur Praxis und Forschung fördern den interdisziplinären Austausch über grundlegende Fragen wie Indikation, Methodik, Effizienz etc. Die Zeitschrift ist offen für alle psychotherapeutischen Richtungen, es erscheinen Beiträge aus allen Bereichen der Psychotherapie ... [ mehr ]
Qualitätssicherung in der Psychotherapie - quo vadis?
Beatrice Piechotta analysiert das neue gesetzlich vorgeschriebene QS-Verfahren. Ingo Jungclaussen stellt sein Kreismodell als Qualitäts-Monitoring als verfahrensübergreifendes, digitales, fallorientiertes, intersubjektives und reflexives Modell zur Erfassung der Prozessqualität ambulanter Psychotherapie vor. Lars Hauten und Ingo Jungclaussen berichten zunächst über Historie und Umsetzung des Gutachterverfahrens, anschließend gehen sie auf das ... [ mehr ]
Dersim - Identität und Vernichtung
Die in der Türkei liegende Region Dersim ist Kristallisationspunkt vielfältiger Entwicklungen: Die Dersim-Massaker zwischen 1937 und 1938 stellen den Ausgangspunkt von Traumata und Migrationsbewegungen dar, die weit in die Gegenwart hineinwirken. Die Beiträge verhandeln auch die komplexe Identität der Dersimer zwischen Religion, Sprache und Kultur. [ mehr ]
Grenzen und Grenzverletzungen in der Psychoanalyse
Grenzverletzungen und missbräuchliche Übergriffe durch Psychotherapeut*innen bleiben zumeist unentdeckt und werden nicht oder nur unzureichend aufgeklärt und bearbeitet. Anhand ausführlicher Fallbeispiele aus seiner über 30-jährigen Erfahrung verdeutlicht Glen O. Gabbard, wie die Grenzen in der therapeutischen Beziehung nach und nach verloren gehen können. [ mehr ]
Psychosentheorien in der Psychoanalyse
Anatol Möller untersucht die Bedeutung der Psychosen innerhalb der psychoanalytischen Theorie mit besonderem Fokus auf die Werke Sigmund Freuds und Jacques Lacans. Dabei bezieht er auch bislang wenig rezipierte Werke mit ein und legt so einen umfassenden Überblick über die psychoanalytischen Beiträge zum Thema der Psychosen der letzten 120 Jahre vor. [ mehr ]
Das transgenerationelle Erbe von Schuld und Scham
Für den schwierigen Prozess des Austauschs über transgenerationelles Trauma nach Genozid und Massengewalt bedarf es eines langjährigen Dialogs. Dabei greifen Selbstreflexion der eigenen Geschichte und die Auseinandersetzungen in der Gruppe fruchtbar ineinander. Betroffene transgenerationeller Massengewalterfahrungen können aus diesen Ausführungen Mut schöpfen. [ mehr ]
Biografisches Erzählen in der Hochschulbildung
Obwohl die Begriffe Biografie, Reflexion und Reflexivität im erziehungswissenschaftlichen Professionalisierungsdiskurs anhaltend Geltung beanspruchen, sind sie bisweilen durch semantische Unterbestimmtheit gekennzeichnet. Die Autor*innen aus den Bereichen Erziehungswissenschaft, Psychoanalyse, Sozialpsychologie, Kunsttheorie, Phänomenologie sowie Literaturwissenschaft bieten theoretische, methodologische und methodische Zugänge zur Konturierung der genannten Begriffe bzw. der damit verbundenen Konzepte. [ mehr ]
Mentalisieren
Holger Kirsch und Josef Brockmann geben eine Übersicht über die theoretischen Grundlagen sowie aktuelle Entwicklungen des Mentalisierungsansatzes und zeichnen dabei seine Entstehung nach. Dabei wird deutlich, wie weitreichend die Anwendungsmöglichkeiten sind und wie stark Psychotherapie, Pädagogik und Soziale Arbeit von einer mentalisierungsfördernden Haltung profitieren können.
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Die Entdeckung der Mutterliebe
Deborah Blum schildert das Leben des exzentrischen und umstrittenen Wissenschaftlers Harry Harlow, der mit seinen legendären, jedoch grausamen Affenexperimenten die Kraft der Mutterliebe bewies und so den Grundstein für die Bindungsforschung legte. [ mehr ]
Trigant Burrow als Erfinder der Gruppenanalyse (PDF)
Die gesetzliche Neuregelung der Psychotherapie in Österreich (PDF)
Die Beschlussfassung des neuen österreichischen Psychotherapiegesetzes (PThG 49/2024) mit Mai 2024 wird auf dem Hintergrund der spezifischen historischen und aktuellen Berufsbedingungen der Psychotherapie in Österreich in seinen rechtlichen Grundzügen dargestellt und in seinen Auswirkungen bezüglich der künftigen grundsätzlichen Neugestaltung der Ausbildung und Folgen für die berufliche Tätigkeit diskutiert. Damit ist die ... [ mehr ]
Biografiearbeit in der Gruppe als Zugang reflexiver Professionalisierung angehender sonderund sozialpädagogischer Fachpersonen an der Hochschule (PDF)
Im Beitrag werden die Konzeptualisierung, Durchführung und Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur Biografischen Selbstreflexion mit Studierenden vorgestellt. Das Forschungsprojekt zielte darauf, biografische (Gruppen-)Selbstreflexion nach Gudjons, Wagener-Gudjons und Pieper (2020) mit Studierenden durchzuführen und dabei zu untersuchen, welche Erlebensund Erkenntnisprozesse von Studierenden in Bezug auf die professionsbezogenen Selbsterfahrungseinheiten beschrieben ... [ mehr ]
»In der Kälte« (PDF)
Alexithymie (A|lexi|thymie, »Keine Wörter für Gefühle«) und Führungseffektivität korrelieren negativ. Wie kann es trotzdem sein, dass Menschen mit »Gefühlsblindheit« Karriereleitern erklimmen? Dieser Artikel zeigt, wie verschiedene unternehmerische Rahmenbedingungen, Unternehmenskulturen und Führungsstile latente alexithyme Verhaltensmerkmale ihrer Mitarbeiter:innen fördern und vielleicht sogar fordern. Dabei wird ... [ mehr ]
Feedback 2/2024 (PDF)
Die zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung bietet ein wissenschaftliches Forum für Forschung und Praxis der Gruppentherapie und Gruppenberatung im deutschsprachigen Raum. Publiziert werden sowohl qualitativ wie auch quantitativ ausgerichtete empirische wissenschaftliche Arbeiten, Beiträge zur Grundlagenforschung, Rezensionen und Berichte aus der Vielfalt der psychotherapeutischen und beraterischen Arbeit mit Fokus auf das Themenfeld der Gruppe. [ mehr ]
Was glauben wir eigentlich, wer wir sind? (PDF)
Welche Eigenschaften und Ausprägungen sollte eine Person mitbringen, um ein*e »gute*r« Mediator*in sein zu können? Stimmen die in der Fachliteratur beschriebenen Persönlichkeitseigenschaften mit den tatsächlich vorhandenen überein? Sind Sie wissbegierig, zielstrebig, verfügen über eine gute Kommunikationsfähigkeit, sind authentisch und verfügen über eine Gelassenheit? [ mehr ]
Auswirkungen patriarchaler Strukturen auf Unternehmensnachfolgen (PDF)
Patriarchale Denkund Beurteilungsmuster, Verhaltensweisen und Regeln durchziehen die Gesellschaft tiefgreifend.1 Sie beeinflussen auf eine besondere Art und Weise, wie Konflikte entstehen, wahrgenommen und gelöst werden (können). Das Verständnis für diese oftmals stark verschleierten Strukturen, Mechanismen und Dimensionen ist die Voraussetzung für eine gründliche, der eigenen Sorgfaltspflicht entsprechende Konfliktanalyse und -bearbeitung. [ mehr ]