»Wir haben Geschichte geschrieben« (PDF)

Zur Arbeit der DGB-Frauen (1945-1990)

Erwerbstätige Frauen brauchen Netzwerke. Eines der ältesten und größten ist nach wie vor der Bundesfrauenausschuss im DGB. Das Buch zeigt, wie Frauen in den Gewerkschaften von Anfang an kämpfen, um innerhalb der Gewerkschaften mit ihren Interessen und Forderungen sichtbar zu sein. [ mehr ]

Das unheimliche Sehen - das Unheimliche sehen (PDF)

Zur Psychodynamik des Blicks

Unsere Gegenwart ist durch einen Bedeutungszuwachs des Visuellen gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund zeigt die Autorin, dass die Psychoanalyse hinsichtlich der Bedeutung des Sehens und der Bilder für das Subjekt einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Debatte über die visuelle Kultur leistet.
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Sterben im Krankenhaus

Situationsbeschreibung, Zusammenhänge, Empfehlungen

Die meisten Menschen in Deutschland versterben in Krankenhäusern. Ausgewiesene Wissenschaftler und Praktiker beschreiben im vorliegenden Band die Bedingungen in den Krankenhäusern und identifizieren relevante Einflussfaktoren. Auf der Grundlage der erörterten empirischen aber auch rechtlichen, ethischen und normativen Befunde werden schließlich auch konkrete Handlungsempfehlungen vorgestellt. [ mehr ]

»Wir haben Geschichte geschrieben«

Zur Arbeit der DGB-Frauen (1945-1990)

Erwerbstätige Frauen brauchen Netzwerke. Eines der ältesten und größten ist nach wie vor der Bundesfrauenausschuss im DGB. Das Buch zeigt, wie Frauen in den Gewerkschaften von Anfang an kämpfen, um innerhalb der Gewerkschaften mit ihren Interessen und Forderungen sichtbar zu sein. [ mehr ]

Das unheimliche Sehen - das Unheimliche sehen

Zur Psychodynamik des Blicks

Unsere Gegenwart ist durch einen Bedeutungszuwachs des Visuellen gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund zeigt die Autorin, dass die Psychoanalyse hinsichtlich der Bedeutung des Sehens und der Bilder für das Subjekt einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Debatte über die visuelle Kultur leistet.
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Festhaltetherapien - Ein Plädoyer gegen umstrittene Therapieverfahren

Therapiepraktiken, die darauf basieren, Kinder systematisch zwangsweise über längere Zeit festzuhalten, werden gegenwärtig erfolgreich vermarktet, sind jedoch wissenschaftlich nicht fundiert und zeigen erhebliche negative Folgen. Renommierte Psychotherapeuten und Vertreter von Kinderschutz-Zentren und der Berliner Psychotherapeutenkammer beleuchten aus interdisziplinärer Perspektive ein höchst umstrittenes Therapieverfahren.  [ mehr ]

David Cronenberg

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 10

Mit Werken wie Parasiten-Mörder (1975) wurde David Cronenberg zum Mitbegründer des »Body-Horror«-Genres. In seinen späteren Filmen stellt er das Thema der Gewalt in einen soziokulturellen Zusammenhang (A History of Violence, 2005) und beschäftigt sich verstärkt mit den psychologischen Konflikten seiner Figuren (Spider, 2002). [ mehr ]

Jenseits von Sprache und Denken

Implizite Dimensionen im psychotherapeutischen Geschehen

Entscheidende therapeutische Veränderungsprozesse vollziehen sich auf eine unserem Bewusstsein nur schwer zugängliche Weise. Aus Sicht der Psychoanalyse, der Bioenergetischen Analyse und der Analytischen Körperpsychotherapie arbeiten die Beiträger unterschiedliche Zugänge und Facetten des impliziten Beziehungswissens heraus. [ mehr ]

Eva Senghaas-Knobloch

Organisationale Achtsamkeit braucht gesellschaftliche Achtsamkeit (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 62-64

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Wolfgang Weigand

Hannah Arendt - Ihr Denken veränderte die Welt (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 60-61

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Literatur zum Thema (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 48-48

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Guido Becke & Erhard Tietel

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 2-3

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Meinhard Korte

Von Leitbildern und Bildern des Leidens. Über den Umgang mit Widersprüchen und Dilemmata in Supervision und Organisationsberatung (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 54-59

Aus der Perspektive eines psychodynamischen Supervisors wird der Umgang mit Widersprüchen und Dilemmata in Supervision und Organisationsberatung reflektiert. [ mehr ]

Katharina Witte

Abenteuer Vorstandsarbeit. Gedanken zur achtsamen Führung von Vereinen (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 47-53

Die Rolle von Vereinen als Träger bürgerschaftlichen Engagements ist bedeutend. Das Interesse, sich freiwillig zu betätigen, nimmt in Deutschland insgesamt zu, die Bereitschaft, einen Vorstandsposten zu übernehmen, nimmt jedoch ab. Je qualitätsvoller ein Vorstand arbeitet, umso einfacher ist es, Nachfolger zu finden. Anhand von sieben Führungsqualitäten wird entwickelt, wie Vorstandsarbeit attraktiv für Interessierte werden kann und welche Rolle dabei der Beratung zufällt. [ mehr ]

Wolfgang Hien

Auf sich achtgeben - in Zeiten von Restrukturierung und Ökonomisierung (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 40-45

Die Restrukturierung von Unternehmen bedeutet für Beschäftigte und mittlere Führungskräfte häufig eine Zunahme psychosozialer Gesundheitsrisiken. Es wird verdeutlicht, dass die Haltung persönlicher Achtsamkeit Beschäftigten und mittleren Führungskräften ermöglicht, mit den Zumutungen und Unwägbarkeiten von Reorganisationsprozessen besser zurechtzukommen. Persönliche Achtsamkeit umfasst wesentlich, eine Haltung der Selbstsorge und der Sorge für andere Menschen und deren Nöte in restrukturierten Organisationen zu entwickeln. Persönliche Achtsamkeit äußert sich demnach darin, mit anderen in einen Austausch über die Zumutungen der Reorganisation zu treten und durch die Rückbesinnung auf die eigene Berufsrolle Grenzen gegenüber überbordenden Arbeitsanforderungen zu ziehen. [ mehr ]

Peter Bleses & Sandra Schmidt

Strukturen und Instrumente für Organisationale Achtsamkeit (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 34-39

Es wird gezeigt, welche betrieblichen Strukturelemente einem Konzept Organisationaler Achtsamkeit für Unternehmen in Veränderungsprozessen zugrunde liegen sollten. Im Kern geht es dabei um ein System aufeinander abgestimmter Beteiligungs- und Kommunikationsinstrumente, die eine betriebliche Perspektivenvielfalt durch regelmäßige und verlässliche Austauschprozesse zwischen allen betrieblichen Gruppen ermöglichen. Bereits in seinem Aufbau sollten die Kernprinzipien Organisationaler Achtsamkeit Berücksichtigung finden. [ mehr ]

Rudolf Heltzel

Achtsame Führung: Gesundheit, Beziehung, Vertrauen und Zusammenhalt (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 28-33

Ausgehend von gesundheitswissenschaftlichen Konzepten werden mit Bezug auf die eigene langjährige Beratungserfahrung mit Führungskräften zentrale Aspekte achtsamer Führung skizziert, wobei auf kein idealisiertes Bild von Führung gezielt wird, sondern eine Vorstellung von Führungskräften entworfen wird, die ihre Aufgabe so achtsam und so verantwortungsvoll wie möglich bewerkstelligen und das Anliegen haben, sich darin stetig zu verbessern. Als grundlegende Aspekte achtsamer Führung werden Gesundheit, Beziehung, Vertrauen und Zusammenhalt genannt: Achtsame Führung orientiert sich an einem Bild von gesunder Organisation, sie realisiert sich in der Beziehung zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, sie trägt zur Schaffung einer nachhaltigen Vertrauenskultur bei und sie stärkt den Zusammenhalt und das Containment in Organisationen. [ mehr ]

Elisabeth Wienemann

Arbeitswissenschaft und Supervision. Neue Perspektiven auf Wertschätzung und psychische Belastungen (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 21-27

Arbeitswissenschaft und Supervision befassen sich beide mit Arbeit und Organisationen, sind jedoch aufgrund unterschiedlicher disziplinärer Orientierungen, Traditionen, inhaltlicher Schwerpunkte und wechselseitiger Vorbehalte bisher kaum in einen Dialogprozess eingetreten. Die derzeitige tief greifende Veränderung der Arbeitsgesellschaft legt es nahe, Kooperationspotenziale zwischen Arbeitswissenschaft und Supervision für eine menschengerechte Gestaltung von Arbeit und Organisation zu entfalten und dabei wechselseitig voneinander zu lernen. Anhand von zwei Beispielen wird dies verdeutlicht: der Ermittlung psychischer Belastungen und Beanspruchungen bei der Arbeit sowie der Wertschätzung in Erwerbsarbeitsorganisationen. [ mehr ]

Angela Gotthardt-Lorenz

Supervision trifft Arbeitswissenschaft. Thesen aus der Sicht einer (Organisations-)Supervisorin im Anschluss an Begegnungen und Gespräche mit Eva Senghaas-Knobloch

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 18-20

In dem vorliegenden Beitrag »Supervision trifft Arbeitswissenschaft« werden aus der Perspektive einer Organisationssupervisorin Thesen zu einem konstruktiven Dialog zwischen beiden Disziplinen formuliert. [ mehr ]

Harald Schwarzmann

Diakonie im »achtsamen« Wandel (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 12-17

Der Verein für Innere Mission in Bremen war an dem Forschungsprojekt 8iNNO des Instituts artec der Universität Bremen von September 2009 bis Juni 2012 beteiligt. Das Thema war »Organisationelle Achtsamkeit als Basis für Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Ein Konzept zur Verbindung von Flexibilität und Stabilität durch Vertrauensförderung.« Ziel war es, notwendige organisationelle Veränderungen in Unternehmen so zu gestalten, dass Innovationsprozesse sich auf der Basis stabiler sozialer Beziehungen unter Beteiligung und Nutzung der Kompetenzen der an dem Prozess Beteiligten realisieren. Die dynamischen Prozesse werden nur dann verlässlich veränderungsorientiert wirksam, wenn wichtige Stabilitätsanker, wie eine betriebliche Vertrauenskultur, funktionieren. Neben drei gewerblich orientierten Firmen hat der Verein für Innere Mission als Verein und Träger der freien Wohlfahrtspflege an diesem Forschungsprojekt teilgenommen. Es werden eigene Erfahrungen mit der Umsetzung des Achtsamkeitskonzepts in organisatorischen Veränderungsprozessen aus der Perspektive einer mittleren Führungskraft beschrieben. Zuvor werden die veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen skizziert, die in diakonischen Einrichtungen einen merklichen und dauerhaften Veränderungsdruck erzeugen. [ mehr ]

Guido Becke

Stolpersteine als Lernpotenziale für achtsamen Wandel (PDF)

Supervision Jhg: 31, 3 (2013), 4-11

Die Bewältigung beständigen Wandels wird in Zeiten ökonomischer Globalisierung und der Ökonomisierung öffentlicher wie sozialer Dienstleistungen zu einer Daueraufgabe für Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Das Gestaltungskonzept »Organisationale Achtsamkeit« kann Unternehmen darin unterstützen, dauerhaften Wandel konstruktiv zu bewältigen, indem es Strukturen und Prozesse organisatorischer Selbstreflexion fördert. Es wird zunächst das arbeitswissenschaftliche Gestaltungskonzept »Organisationale Achtsamkeit« skizziert. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Supervision von Veränderungsprozessen verdeutlicht. Im Mittelpunkt stehen Stolpersteine des Gestaltungskonzepts »Organisationale Achtsamkeit«, die es als Lernpotenziale auf dem Weg zu einer achtsamen Veränderung von Organisationen zu nutzen gilt. Bei diesen Stolpersteinen handelt es sich um betriebshistorische, betriebspolitische sowie um prozess- und strukturbezogene Fallstricke organisationaler Achtsamkeit. [ mehr ]

supervision 3/2013: Achtsame Organisationen

3/2013

Aus dem Editorial: ›Ein arbeitswissenschaftlicher Ansatz, der seit ein paar Jahren an Prominenz gewinnt, soll in diesem Heft der supervisorischen Öffentlichkeit vorgestellt werden: das Konzept der ‚Organisationalen Achtsamkeit‘. Ausgangspunkt dieses Konzeptes ist die augenfällige Beobachtung, dass sich Organisationen seit Jahren in einem zunehmend dynamischen Umfeld bewegen, das geprägt ist von starker Wettbewerbsintensität, steigendem ... [ mehr ]

Von der Selbsterhaltung zur Selbstachtung (PDF)

Der geschichtlich bedingte Wandel psychoanalytischer Theorien und ihr Beitrag zum Verständnis historischer Entwicklungen

Der Mensch wird durch seine Umwelt, die Gesellschaft und deren Normen, geformt. Umgekehrt werden aber auch die Normen der Gesellschaft durch die menschlichen Individuen verändert. Den augenblicklich stattfindenden gesellschaftlichen Veränderungen wird die Selbstpsychologie, wie sie Heinz Kohut entwickelt hat, so die These Hans Kilians, eher gerecht, als die klassischen Freud’schen Theorien. [ mehr ]

Von der Selbsterhaltung zur Selbstachtung

Der geschichtlich bedingte Wandel psychoanalytischer Theorien und ihr Beitrag zum Verständnis historischer Entwicklungen

Der Mensch wird durch seine Umwelt, die Gesellschaft und deren Normen, geformt. Umgekehrt werden aber auch die Normen der Gesellschaft durch die menschlichen Individuen verändert. Den augenblicklich stattfindenden gesellschaftlichen Veränderungen wird die Selbstpsychologie, wie sie Heinz Kohut entwickelt hat, so die These Hans Kilians, eher gerecht, als die klassischen Freud’schen Theorien. [ mehr ]