Jenseits der Binarität? (PDF)

Der Genderdiskurs als Herausforderung für die Psychoanalyse

Seit Freuds Konzept der psychischen Bisexualität ist für die Psychoanalyse klar, dass jeder Mensch sowohl auf der psychischen als auch auf der körperlichen Ebene gegengeschlechtliche Anteile besitzt. Dennoch fordert die aktuelle Debatte um Transidentität das psychoanalytische Denken in besonderer Weise heraus. Wie kann die tief empfundene geschlechtliche Inkongruenz ohne Pathologisierung oder vorauseilende Affirmation verstanden werden? Auf diese und weitere Fragen möchten die Autor*innen Antworten finden. [ mehr ]

Jenseits der Binarität?

Der Genderdiskurs als Herausforderung für die Psychoanalyse

Seit Freuds Konzept der psychischen Bisexualität ist für die Psychoanalyse klar, dass jeder Mensch sowohl auf der psychischen als auch auf der körperlichen Ebene gegengeschlechtliche Anteile besitzt. Dennoch fordert die aktuelle Debatte um Transidentität das psychoanalytische Denken in besonderer Weise heraus. Wie kann die tief empfundene geschlechtliche Inkongruenz ohne Pathologisierung oder vorauseilende Affirmation verstanden werden? Auf diese und weitere Fragen möchten die Autor*innen Antworten finden. [ mehr ]

Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht (PDF)

Auch weit mehr als 30 Jahre nach dem Ende der DDR und der SED-Diktatur wirken die Folgen des erlittenen Unrechts in den Betroffenen, aber auch in der Gesellschaft nach. Insbesondere gesundheitliche Folgen haben langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität. Die Autor*innen betrachten neben der Stigmatisierung Betroffener in der Öffentlichkeit auch die Auswirkungen von Stress bei nicht-strafrechtlicher Repression, die Nachwirkungen des Leistungssportsystems der DDR oder die Folgen des größten Medizinskandals der DDR-Geschichte, der Hepatitis-C-verseuchten Anti-D-Prophylaxe. [ mehr ]

Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht

Auch weit mehr als 30 Jahre nach dem Ende der DDR und der SED-Diktatur wirken die Folgen des erlittenen Unrechts in den Betroffenen, aber auch in der Gesellschaft nach. Insbesondere gesundheitliche Folgen haben langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität. Die Autor*innen betrachten neben der Stigmatisierung Betroffener in der Öffentlichkeit auch die Auswirkungen von Stress bei nicht-strafrechtlicher Repression, die Nachwirkungen des Leistungssportsystems der DDR oder die Folgen des größten Medizinskandals der DDR-Geschichte, der Hepatitis-C-verseuchten Anti-D-Prophylaxe. [ mehr ]

Grundzüge einer Genetischen Psychologie (PDF)

Rank entwirft ein dynamisches Modell kindlicher Entwicklung vor der Geburt bis zur Erwachsenenreife, betont in Abgrenzung zu Freud die Bedeutung der frühen Mutter-Kind-Beziehung für den Aufbau von Ich-Struktur und nimmt spätere theoretische Entwicklungen in den psychoanalytischen Objektbeziehungen vorweg. Besonderes Augenmerk für die Persönlichkeitsentwicklung gilt der menschlichen Kreativität: Dominiert in der Kindheit die Identifizierung mit den Eltern, kann es in der Pubertät zu schöpferischen Entwürfen der eigenen Lebensentwicklung kommen. Diese macht Rank zu einem wichtigen Impulsgeber für die Humanistische Psychotherapie. [ mehr ]

Grundzüge einer Genetischen Psychologie

Rank entwirft ein dynamisches Modell kindlicher Entwicklung vor der Geburt bis zur Erwachsenenreife, betont in Abgrenzung zu Freud die Bedeutung der frühen Mutter-Kind-Beziehung für den Aufbau von Ich-Struktur und nimmt spätere theoretische Entwicklungen in den psychoanalytischen Objektbeziehungen vorweg. Besonderes Augenmerk für die Persönlichkeitsentwicklung gilt der menschlichen Kreativität: Dominiert in der Kindheit die Identifizierung mit den Eltern, kann es in der Pubertät zu schöpferischen Entwürfen der eigenen Lebensentwicklung kommen. Diese macht Rank zu einem wichtigen Impulsgeber für die Humanistische Psychotherapie. [ mehr ]

Persönlichkeit und Selbstgestaltung (PDF)

Der Mensch in der Autogenese

Gerd Jüttemann denkt Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie zusammen und erweitert den Blick auf den Menschen in seinem geschichtlichen Werdegang. Mithilfe des Konzepts der Autogenese – als essenzielles Element der von Jüttemann begründeten Geschichtspsychologie – wird deutlich, dass nicht der Rückblick auf die Vergangenheit im Zentrum steht, sondern die fortschreitende Entwicklung der Menschheit in einem großen kulturellen Differenzierungs- und Wachstumsprozess. [ mehr ]

Persönlichkeit und Selbstgestaltung

Der Mensch in der Autogenese

Gerd Jüttemann denkt Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie zusammen und erweitert den Blick auf den Menschen in seinem geschichtlichen Werdegang. Mithilfe des Konzepts der Autogenese – als essenzielles Element der von Jüttemann begründeten Geschichtspsychologie – wird deutlich, dass nicht der Rückblick auf die Vergangenheit im Zentrum steht, sondern die fortschreitende Entwicklung der Menschheit in einem großen kulturellen Differenzierungs- und Wachstumsprozess. [ mehr ]

Mütterlichkeit braucht kein Geschlecht

Fürsorge als gesamtgesellschaftliche Herausforderung

Als kulturelle Denkfigur wurde »Mütterlichkeit« historisch an die gesellschaftliche Position der Frau gebunden. Bisher ist es erst im Ansatz gelungen, dies zu verändern. Unbewusste Stereotypien prägen elterliches Denken und Handeln und verhindern eine gleichberechtigte Verteilung der familiären Aufgaben. Wie können wir Mütterlichkeit und Fürsorgeverpflichtung gesamtgesellschaftlich neu denken? Helga Krüger-Kirn plädiert für eine Loslösung der Mütterlichkeit aus ihrer normativen Zuschreibung an die Frau und ihren Körper und prüft bereits bestehende soziologische, psychoanalytische und (neuro-)biologische Theorien auf ihr Potenzial, Mütterlichkeit geschlechterübergreifend zu leben. [ mehr ]

Gewaltpraktiken (PDF)

Reichweite und Grenzen einer praxeologischen Gewaltforschung

Das Guillotinieren im Nachgang der französischen Revolution, die Gesellschaftsjagd oder sexuelle Gewalt während des Genozids in Ruanda – all dies sind Gewaltkontexte, die praxeologisch erschlossen werden können. Die Texte des Bandes eröffnen Perspektiven auf räumliche Anordnungen, Artefakte oder bestimmte Handlungsimpulse im Zusammenhang mit Gewalt. [ mehr ]

Gewaltpraktiken

Reichweite und Grenzen einer praxeologischen Gewaltforschung

Das Guillotinieren im Nachgang der französischen Revolution, die Gesellschaftsjagd oder sexuelle Gewalt während des Genozids in Ruanda – all dies sind Gewaltkontexte, die praxeologisch erschlossen werden können. Die Texte des Bandes eröffnen Perspektiven auf räumliche Anordnungen, Artefakte oder bestimmte Handlungsimpulse im Zusammenhang mit Gewalt. [ mehr ]

Szenisches Verstehen in der Pädagogik (EPUB)

Grundlagen, Potenziale, Reflexionen. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 30

Den 100. Geburtstag des gesellschaftskritischen Frankfurter Psychoanalytikers und Sozialisationsforschers Alfred Lorenzer nehmen die Autor*innen zum Anlass, die Grundlagen und Potenziale des Szenischen Verstehens aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik nachzuzeichnen und deren Reflexionen in Praxis, Professionalisierung und Forschung zur Diskussion zu stellen.  [ mehr ]

Szenisches Verstehen in der Pädagogik (PDF)

Grundlagen, Potenziale, Reflexionen. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 30

Den 100. Geburtstag des gesellschaftskritischen Frankfurter Psychoanalytikers und Sozialisationsforschers Alfred Lorenzer nehmen die Autor*innen zum Anlass, die Grundlagen und Potenziale des Szenischen Verstehens aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik nachzuzeichnen und deren Reflexionen in Praxis, Professionalisierung und Forschung zur Diskussion zu stellen.  [ mehr ]

Szenisches Verstehen in der Pädagogik

Grundlagen, Potenziale, Reflexionen. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 30

Den 100. Geburtstag des gesellschaftskritischen Frankfurter Psychoanalytikers und Sozialisationsforschers Alfred Lorenzer nehmen die Autor*innen zum Anlass, die Grundlagen und Potenziale des Szenischen Verstehens aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik nachzuzeichnen und deren Reflexionen in Praxis, Professionalisierung und Forschung zur Diskussion zu stellen. [ mehr ]

Gesund werden mit EMDR (PDF)

Ratgeber für Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung

Die Autorin erklärt Patient*innen, was eine Posttraumatische Belastungsstörung ist und wie eine Behandlung mit EMDR sogar bei komplex traumatisierten Personen erfolgen kann. Sie beschreibt verschiedene EMDR-Behandlungsmöglichkeiten, gibt Hilfestellungen zur Therapeut*innensuche und Ratschläge für die Vorbereitung während der Wartezeit auf einen Therapieplatz.
 [ mehr ]

Gesund werden mit EMDR

Ratgeber für Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung

Die Autorin erklärt Patient*innen, was eine Posttraumatische Belastungsstörung ist und wie eine Behandlung mit EMDR sogar bei komplex traumatisierten Personen erfolgen kann. Sie beschreibt verschiedene EMDR-Behandlungsmöglichkeiten, gibt Hilfestellungen zur Therapeut*innensuche und Ratschläge für die Vorbereitung während der Wartezeit auf einen Therapieplatz.
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Reden über Trieb, Sexualität und Gender (PDF)

Grundlagen für die psychotherapeutische Praxis

Die Vielfalt wissenschaftlicher und therapeutischer Konzepte im Bereich von Sexualität und Gender geht mit Widersprüchlichkeiten einher. Ralf Binswanger entwickelt ein methodisches Modell aus psychoanalytisch-sexualwissenschaftlicher Perspektive, das mehr Klarheit beim Reden über Sexualität ermöglicht. Er überträgt das Modell auf Gender, wendet es auf Freuds Partialtriebtheorie an und präzisiert darauf aufbauend Begriffe, die bisher uneinheitlich verwendet wurden, wie »Sexualisierung«, »Erotisierung« oder »Homophobie«. Aus diesen Begriffsklärungen ergeben sich wichtige theoretische und psychotherapeutische Konsequenzen. [ mehr ]

Reden über Trieb, Sexualität und Gender

Grundlagen für die psychotherapeutische Praxis

Die Vielfalt wissenschaftlicher und therapeutischer Konzepte im Bereich von Sexualität und Gender geht mit Widersprüchlichkeiten einher. Ralf Binswanger entwickelt ein methodisches Modell aus psychoanalytisch-sexualwissenschaftlicher Perspektive, das mehr Klarheit beim Reden über Sexualität ermöglicht. Er überträgt das Modell auf Gender, wendet es auf Freuds Partialtriebtheorie an und präzisiert darauf aufbauend Begriffe, die bisher uneinheitlich verwendet wurden, wie »Sexualisierung«, »Erotisierung« oder »Homophobie«. Aus diesen Begriffsklärungen ergeben sich wichtige theoretische und psychotherapeutische Konsequenzen. [ mehr ]

Maria Schreiner

Mit der Weisheit des Körpers die Seele heilen (PDF)

Ein multimodaler Ansatz auf Basis der Pesso-Therapie

Der Artikel präsentiert die Geschichte einer jungen Medizinstudentin, die mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) lebt. Ihre Kindheit war überschattet von Verlusten, Schuldgefühlen, Einsamkeit und familiären Konflikten, was zu langanhaltenden psychischen Belastungen führte. Zur Bewältigung ihrer Traumata werden verschiedene Therapieformen angewandt, darunter die Pesso-basierte Traumatherapie, Eye Movement Desensitization and Reprocessing ... [ mehr ]

Dorothea Rahm & Szilvia Meggyesy

Somatic Experiencing (PDF)

Wege von der Dysregulation zu Regulationsfähigkeit und Resilienz

Somatic Experiencing (SE)® nach Peter A. Levine wird vorgestellt als ein neuropsychologisches Basiskonzept, das sich in besonderer Weise zur Behandlung von Traumafolgestörungen und psychosomatischen Erkrankungen eignet, da es direkt mit den Symptomen der traumabedingten Dysregulation im autonomen Nervensystem (ANS) arbeitet, die auf unterschiedlichen Ebenen des Erlebens ihren Ausdruck finden können. Durch verschiedene Techniken und einen achtsamen, gezielten ... [ mehr ]