Ernst Kern

Die körperpsychotherapeutische Perspektive in der Personenzentrierten Traumatherapie auf dem Hintergrund des Stern'schen Modells der Selbstentwicklung (Teil 2) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 77-94

Zusammenfassung:
Der Aufsatz stellt den Personzentrierten Ansatz in der Traumatherapie vor. Die im Zentrum dieses Ansatzes liegende Orientierung an der Beziehung und am Prozess der Patienten bietet dabei einen idealen Ausgangspunkt für die Behandlung von Traumafolgestörungen an. Ausgehend von Daniels Sterns Entwicklungspsychologie der Säuglingsforschung werden die Phasen des Selbsterlebens aus einer körperorientierten Perspektive interpretiert und als ... [ mehr ]

Sebastian Leikert

Die stimm-körperliche Beziehung in der Psychotherapie. Die Rolle der kinetischen Semantik in der psychotherapeutischen Veränderungsarbeit (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 61-76

Zusammenfassung:
Mit dem Begriff der kinetischen Semantik beschreibt der Autor in Auseinandersetzung mit dem Konzept der autistisch-berührenden Position nach Ogden einen frühen und sinnlich dominierten Modus der psychischen Organisation. Dabei wird die Rolle der stimm-körperlichen Beziehung betont. Diese Prozesse spielen in unterschiedlicher Ausprägung in Kunst, Religion und Psychotherapie eine Rolle. In diesen drei Formen der privilegierten Erfahrung ... [ mehr ]

Reinhard Plassmann

Kann man Heilungsprozesse hören und fühlen? (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 43-59

Zusammenfassung:
Bei der genaueren Beschäftigung mit seelischen Wachstumsund Transformationsprozessen bemerkt man sowohl klinisch wie wissenschaftlich rhythmische, musikalische Phänomene. Die Arbeit beschreibt verschiedene unterscheidbare Muster: Mentalisierungsmuster, Muster in der Regulation der Emotionsstärke, rhythmische Wechsel zwischen negativem und positivem emotionalem Material, sowie Dialogmuster. Aus der systematischen Arbeit mit solchen ... [ mehr ]

Günter Heisterkamp

Methodologische Überlegungen zu Stimme und Stimmung (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 23-41

Zusammenfassung:
Zur Einführung wird der kategoriale Unterschied zwischen einer Physiologie des Hörens und einer Psychologie des Hörens herausgearbeitet. Im Sinne einer psychologischen bzw. psychoanalytischen Gegenstandsbildung werden dann Beispiele aus Alltag und Psychotherapie herangezogen, in denen die Klangwelten von grundlegender Bedeutung für die individuelle Wirklichkeitsgestaltung sind. An einem entwicklungspsychologischen Beispiel werden die ... [ mehr ]

Peter Geißler

Die »akustische Domäne«. Eine Einführung (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 16 (2010), 7-21

Zusammenfassung:
Beim Klang und Schwingungen handelt es sich um ein universelles kosmisches Phänomen. Die belebte genauso wie die unbelebte Materie scheint musikalischen Grundprinzipien zu unterliegen. Wir baden in Klängen. In der menschlichen Embryonalentwicklung reift der Gehörund Gleichgewichtssinn als erster aus und nimmt seine Funktion auf. Die mütterliche Stimme gilt als erstes Ordnungsprinzip. All dies muss künftig Auswirkungen auf unsere ... [ mehr ]

Roland Kaufhold

Weiterleben - Biografische Kontinuität im Exil. Hans Keilson wird 100 (PDF)

psychosozial 118 (2010), 119-131

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Peter Schulz-Hageleit

Albert Camus und die Sinnlosigkeit(en) unseres Lebens (PDF)

psychosozial 118 (2010), 107-118

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Gudrun Brockhaus

Die Demontage der 68er. Sozialpsychologische Überlegungen (PDF)

psychosozial 118 (2010), 31-43

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Martin Altmeyer

Verlust der großen Utopie. Muss auch die 68er-Generation Trauerarbeit leisten? (PDF)

psychosozial 118 (2010), 17-29

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Günter Franzen

Sympathy for the devil (PDF)

psychosozial 118 (2010), 9-15

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psychosozial 118: Biografie und Politik. Krisen, Brüche, Kontinuitäten

(32. Jg., Nr. 118, 2009, Heft IV)

Warum engagieren sich Menschen politisch? Warum ringen sie als Konservative darum, Bestehendes zu bewahren? Warum votieren sie als Liberale für die Freiheit des Marktes? Warum kämpfen sie als Linke für die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse, die sie als unzumutbar erleben? Wie also verzahnen sich biografische Krisen, Brüche und Kontinuität mit dem politischen Engagement und wie wirken politische Großereignisse und politische ... [ mehr ]

Herausgegeben von Galina Hristeva

Ein Kind der Erde

Roman

Georg Groddecks früher Bildungsroman Ein Kind der Erde aus dem Jahr 1905 erzählt die Geschichte von Wolfgang Guntram. Die starke Affinität zur Autobiografie ebenso wie die nietzscheanischen Anschauungen des Helden sind Groddecks erklärte Absicht. Das Ziel, »in die Tiefen des Menschenlebens« einzudringen, durchzieht den Roman wie ein Leitmotiv. Er enthält dabei bedeutsame Ansätze psychologischer und psychosomatischer Konzepte, die Groddeck später weiter ausbauen wird und die ihm einen eigenständigen Platz in der Geschichte der Tiefenpsychologie sichern. [ mehr ]

Ekel als Folge traumatischer Erfahrungen

Psychodynamische Grundlagen und Studien, psychotherapeutische Settings, Fallbeispiele

Ein bisher sträflich vernachlässigtes Thema in der Psychotraumatologie wird erstmals von bekannten Fachwissenschaftlern in der zentralen Bedeutung hervorgehoben. [ mehr ]

Beziehung und Bildung in der kindlichen Entwicklung

Psychoanalytische Pädagogik als kritische Elementarpädagogik

Das Buch versammelt vielfältige Überlegungen zur kindlichen Entwicklung, zum heutigen Aufwachsen von Kindern in der Gesellschaft sowie zu elementarpädagogischen Positionen auf der Grundlage Psychoanalytischer Pädagogik. [ mehr ]

Fertilität und Partnerschaft

Eine Längsschnittstudie zu Familienbildungsprozessen über 20 Jahre

Die Autorin analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland hinsichtlich der Entwicklung der Geburtenziffern und Familiengründung auf individueller Ebene. Dazu werden Daten der über 20 Jahre laufenden Sächsischen Längsschnittstudie ausgewertet. [ mehr ]

Psychotherapie im Alter Nr. 24: Schmerz, herausgegeben von Peter Bäurle und Johannes Kipp

6. Jahrgang, Nr. 24, 2009, Heft 4

Ab dem 60. Lebensjahr entspricht das Lebensalter in etwa dem Prozentsatz derer, die an Schmerzen leiden. Das Bedrohliche ist, dass es sich um chronische Schmerzen handelt. Schmerzen haben ihre eigentliche Funktion als Warnsignale für eingetretene körperliche Schädigungen verloren und sich zu einem eigenständigen Krankheitszustand entwickelt.

Wir hoffen, mit dem vorliegenden Themenheft einen Beitrag für ein besseres Verständnis und damit auch ... [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

Nr. 19, 10. Jg., 2009, Heft II
18,60 €

Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]

Wenn Kinder Völkermord überleben

Über extreme Traumatisierung und Affektregulierung

Suzanne Kaplan erforscht mit Überlebenden des Holocaust und des Völkermords in Ruanda, welchen Einfluss das Erlebte und die Erinnerungen daran auf die kindliche Psyche und ihre weitere Entwicklung haben. [ mehr ]

Der fremde Mann

Angst und Verlangen - Gruppenanalytische Untersuchungen in Papua-Neuguinea

Die Studie von Hans Bosse über Männlichkeit und Adoleszenz ist das Dokument einer tief gehenden Verständigung und Auseinandersetzung zweier weißer Forscher mit einer Gruppe junger Frauen und Männer in Papua-Neuguinea. [ mehr ]

Werner Bohleber(Hg.)

PSYCHE

63. Jahrgang Heft 12 2009

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