Psychotherapie im Alter Nr. 24: Schmerz, herausgegeben von Peter Bäurle und Johannes Kipp

6. Jahrgang, Nr. 24, 2009, Heft 4

Ab dem 60. Lebensjahr entspricht das Lebensalter in etwa dem Prozentsatz derer, die an Schmerzen leiden. Das Bedrohliche ist, dass es sich um chronische Schmerzen handelt. Schmerzen haben ihre eigentliche Funktion als Warnsignale für eingetretene körperliche Schädigungen verloren und sich zu einem eigenständigen Krankheitszustand entwickelt.

Wir hoffen, mit dem vorliegenden Themenheft einen Beitrag für ein besseres Verständnis und damit auch ... [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

Nr. 19, 10. Jg., 2009, Heft II
18,60 €

Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]

Wenn Kinder Völkermord überleben

Über extreme Traumatisierung und Affektregulierung

Suzanne Kaplan erforscht mit Überlebenden des Holocaust und des Völkermords in Ruanda, welchen Einfluss das Erlebte und die Erinnerungen daran auf die kindliche Psyche und ihre weitere Entwicklung haben. [ mehr ]

Der fremde Mann

Angst und Verlangen - Gruppenanalytische Untersuchungen in Papua-Neuguinea

Die Studie von Hans Bosse über Männlichkeit und Adoleszenz ist das Dokument einer tief gehenden Verständigung und Auseinandersetzung zweier weißer Forscher mit einer Gruppe junger Frauen und Männer in Papua-Neuguinea. [ mehr ]

Werner Bohleber(Hg.)

PSYCHE

63. Jahrgang Heft 12 2009

 [ mehr ]

Ernst Weimer

Pathologische Organisationen und deren Wirkung auf die Übertragungsund Gegenübertragungsdynamik (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 42 (2009), 53-68

 [ mehr ]

Eva Berberich

Ingmar Bergmans Verfilmung der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 42 (2009), 43-52

 [ mehr ]

Gerhard Schneider

Arnold Dreyblatts »The Wunderblock« (2000). Versuch einer psychoanalytischen Annäherung (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 42 (2009), 7-15

 [ mehr ]

Claudia Nagel

Die Finanzmarktkrise aus psychodynamischer Sicht (PDF)

Freie Assoziation 2009, 12(3), 61-84

 [ mehr ]

Gabriele Klaes-Rauch

»Raus aus den Schulden«: Coaching-TV (PDF)

Freie Assoziation 2009, 12(3), 43-60

 [ mehr ]

Thomas Auchter

Krise und Bewährung - psychodynamische Perspektiven (PDF)

Freie Assoziation 2009, 12(3), 31-41

 [ mehr ]

Burkard Sievers

Coaching in den Zeiten der Krise. Einige Überlegungen aus sozioanalytischer Sicht (PDF)

Freie Assoziation 2009, 12(3), 7-20

 [ mehr ]

Ordnungen der Seele

Einstellungen für ein gesundes Leben

Probleme im Umgang mit sich und anderen führen dazu, dass das Leben immer weniger Freude bereitet. In seinem Ratgeber »Ordnungen der Seele« zeigt der Psychotherapeut Dr. Hans-Ulrich Dombrowski Lösungswege aus diesem Dilemma auf. Er bleibt dabei nicht bei einer theoretischen Abhandlung, sondern bietet konkrete Hilfen und Anleitungen zur Veränderung an.  [ mehr ]

Wer rettet Paare und Familien aus ihrer Not?

Paar- und Familientherapie als Hauptstrategie in der Behandlung psychischer Störungen

Dieses Buch gibt eine Zusammenschau aktueller Verstehens- und Behandlungsansätze, die den neuesten Stand psychotherapeutischer Weiterentwicklung widerspiegelt. Von der Prävention bis zur Therapie, von der Körper- bis zur psychoanalytischen Therapie, von der Arbeit mit Kindern (mit ihren Eltern) bis zu Paarinterventionen. Der hier vorgefundene Reichtum an psychotherapeutischer Kreativität macht den Leser reicher an lebendigen Visionen zukünftigen eigenen Schaffens in der Paar und Familientherapie. [ mehr ]

Martin Altmeyer

Psyche

63. Jahrgang Heft 11 2009

 [ mehr ]

Anja Elstner & Bruno Hildenbrand

Psychiatrische Soziologie als Klinische Soziologie. Ein Beitrag zur Professionalisierung in psychiatrischen Handlungsfeldern (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2009, 11(2), 99-126

Es gibt »gute organisatorische Grunde fur schlechte Klinikakten« (Harold Garfinkel), und es gibt gute fachliche Grunde fur gute Klinikakten. Einer davon wird in diesem Beitrag behandelt. Es wird ein Konzept vorgestellt, das dazu dient, das Erstellen von Klinikakten zum einen systematisch fur Professionalisierungsprozesse in Kliniken oder allgemein in stationären Einrichtungen der Behandlung von Identität einzusetzen. Zum anderen soll es dazu dienen, in ... [ mehr ]

Dorett Funcke

Der unsichtbare Dritte. Ein Beitrag zur psychohistorischen Dimension der Identitätsfindung am Beispiel der Spendersamenkinder (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2009, 11(2), 61-98

In dem Beitrag geht es um die erste Generation von heute erwachsenen Kindern, die in den 80er Jahren durch eine anonyme Samenspende gezeugt worden sind. Es wird anhand von drei Fallbeispielen gezeigt, dass ein technisch vermittelter Lebensanfang, ein Hervorgehen aus einem Erzeugungsakt, hinter dem keine gemeinsame Lebenspraxis steht bzw. der auf keinem gemeinsamen Liebesverhältnis aufruht, den Identitätsbildungsprozess beeinträchtigt. Ein allgemeiner Schluss, der ... [ mehr ]

Johannes Hätscher

Die Tiefe Hirnstimulation in der Therapie des Morbus Parkinson als Gegenstand fallrekonstruktiver und identitätstheoretischer Forschung (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2009, 11(2), 27-60

Bei der Tiefen Hirnstimulation (THS) handelt es sich um eine potente Behandlungsmethode des fortgeschrittenen Stadiums der Parkinson-Krankheit. In neurologischen Studien ist in den letzten Jahren wiederholt auf psychosoziale Anpassungsstörungen hingewiesen worden, die in der postoperativen Phase auftreten können. Diese Dimension des neurochirurgischen Eingriffes wird unter Einnahme einer mikrosoziologischen Perspektive untersucht. Es wird rekonstruiert, welchen ... [ mehr ]

Bruno Hildenbrand

Die Stellung des Klinischen Soziologen zwischen Wissenschaft und Lebenspraxis (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2009, 11(2), 7-26

Auf einem Kontinuum zwischen Distanz in der Nähe zur gesellschaftlichen Praxis und Nähe zur gesellschaftlichen Praxis in der Distanz wird die Klinische Soziologie als eine Herangehensweise an den Transfer wissenschaftlichen Wissens in die gesellschaftliche Praxis bestimmt, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die (professionelle) Praxis selbst die Themen vorgibt, ohne dass die Klinische Soziologie dadurch ihre Distanz zur Praxis aufgibt. Unterschiedliche ... [ mehr ]

Heilpädagogik als Kulturwissenschaft

Menschen zwischen Medizin und Ökonomie

In diesem Band werden wichtige Aspekte der heutigen Ökonomie und Medizin aus der Perspektive ihrer Wirkung auf ein inklusives Menschenbild kritisch diskutiert. [ mehr ]