Dr. phil. Christian Mürner

Bildportrait:Christian Mürner

Christian Mürner lebt und arbeitet als Behindertenpädagoge und freier Publizist seit 1977 in Hamburg. Zu seinen Themenschwerpunkte zählen Behinderung, Genetik, Ethik, Ästhetik, Literatur, Kunst, Kulturgeschichte und Medien.
(Stand: April 2013)

Veröffentlichungen u.a.:

Behinderung als Metapher (Verlag Paul Haupt, Bern 1990).

Philosophische Bedrohungen, Kommentare zur Bewertung der Behinderung (Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 1996).

Verborgene Behinderungen, 25 Porträts bekannter behinderter Persönlichkeiten (Luchterhand Verlag, Neuwied 2000).

Medien- und Kulturgeschichte behinderter Menschen. Sensationslust und Selbstbestimmung (Beltz, Weinheim 2003).

Malerische Kompetenz, Bildende Künstler mit Behinderung (Murken-Altrogge Herzogenrath).

Hrsg. von: Ethik, Genetik, Behinderung (1991, Edition SZH Luzern).

Hrsg. von: Die Verbesserung des Menschen – Von der Heilpädagogik zur Humangenetik (2002, Edition SZH Luzern).

zusammen mit Volker Schönwiese (Hg.): Das Bildnis eines behinderten Mannes. Ausstellungskatalog und Wörterbuch (Neu-Ulm, 2006).

zusammen mit Udo Sierck: Krüppelzeitung. Brisanz der Behindertenbewegung (Neu-Ulm, 2009).

Bücher

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Behinderung und Gerechtigkeit

Heilpädagogik als Kulturpolitik

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht das begriffliche Dreieck Gerechtigkeit, Politik und Kultur, das in Hinblick auf die Heilpädagogik als gesellschaftlich institutionalisierter Disziplin und Profession untersucht wird.

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Heilpädagogik als Kulturwissenschaft

Menschen zwischen Medizin und Ökonomie

In diesem Band werden wichtige Aspekte der heutigen Ökonomie und Medizin aus der Perspektive ihrer Wirkung auf ein inklusives Menschenbild kritisch diskutiert.

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Inklusion statt Integration?

Heilpädagogik als Kulturtechnik

Seit einigen Jahren zeichnet sich in der Fachdiskussion zur Behindertenpädagogik die Tendenz ab, den Begriff der Integration durch den der Inklusion zu ersetzen. Was macht den Erfolg dieses Begriffes aus? Der Band bearbeitet »Inklusion« in dreierlei Weise: Mit sozial- und bildungspolitischer Perspektive, die Relevanz des Diskurses in praktischer Hinsicht und mit dem Fokus auf thematische Schwerpunkte wie Biomedizin und Menschenrechte.

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Zeichen und Gesten - Heilpädagogik als Kulturthema

Sprachliche Zeichen und körperliche Gesten sind grundlegend für die menschliche Kultur und den Umgang mit Menschen. Darauf aufbauend, beschreiben die Beiträger dieses Bandes den Wandel von Zeichen und Gesten in der Heilpädagogik und stellen dies als Kulturthema vor.