Angelika Trilling

Eine Gemeinschaft sind wir nicht, eher eine Nachbarschaft - Gespräch über das Leben im Heim (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(2), 167-175

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Ute Michel-Keller

Das Tier in der psychoanalytischen Behandlung älterer Menschen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(2), 151-165

Thematisiert wird die Arbeit mit Tierszenen in der psychoanalytischen Behandlung älterer und alter Menschen. Der Kontakt zu Tieren hat eine spielerische Form im Übergang zwischen Fantasie und Realität. Sprechen und Denken über Tiere steht dem bildhaften Denken und somit dem Unbewussten nahe. In der Behandlung bietet die »Tierszene« einen bisher wenig beachteten, jedoch möglichen Zugang des Analytikers zum Verstehen von Konflikt und ... [ mehr ]

Hans-Werner Wahl, Frank Oswald & Marina Schmitt

Wohnumwelt als »Hülle« von Beziehungswelten: Ökogerontologische Zugänge (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(2), 137-149

Die bislang in Forschung und Praxis vernachlässigten Zusammenhänge bzw. die wechselseitige Abhängigkeiten zwischen der physischen und sozialen Umwelt bei alternden Menschen werden untersucht. Nach der Beschreibung der Rahmendaten zum Wohnen und zu alternden Paarbeziehungen werden die darin liegenden Implikationen im Hinblick auf räumlich-soziale Interdependenzen herausgearbeitet. Diese Interdependenzen können im Hinblick auf ... [ mehr ]

Praxis-Manual

Strategien der Veränderung von Erleben und Verhalten

Das Manual lässt verstehen, dass Symptome eine kreative Schöpfung der Psyche sind und wie man zu einem Mensch wurde, der sich und andere durch Symptombildung schützt. Es hilft aus dem Teufelskreis unbefriedigender Beziehungsgestaltung auszubrechen. [ mehr ]

Psyche

63. Jahrgang Heft 6 2009

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Jan Distelmeyer

Die letzten Seiten sind für dich. Zwischen Familie, Fans und Fantasy (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2009, 10(1), Nr. 18, 91-106

Der Beitrag beschäftigt sich mit medialen Konstruktionen und begleitenden Diskursen, die Vorstellungen von Familie präsentieren bzw. sich dazu verhalten. Wichtig werden in diesem Zusammenhang zum einen das Fan-Phänomen und zum anderen das filmische und literarische Genre der Fantasy. Beides wird hier zusammengeführt, indem die Fans des Buch- und Filmstoffs Der Herr der Ringe in den Mittelpunkt rücken. Es geht um Überlegungen zu Wechselspielen ... [ mehr ]

Ann Kathrin Scheerer

Bringt oder nimmt die Krippenbetreuung den Familien neue Spielräume? (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2009, 10(1), Nr. 18, 75-90

Politische Propaganda und der geplante Ausbau der Krippenplätze legt jungen Müttern nahe, dass der frühe Wiedereinstieg in das Berufsleben konfliktfrei möglich sein kann. Ökonomische Interessen stehen hier in einer »natürlichen Gegnerschaft« zu den Bindungsbedürfnissen von Mutter und Kind, die nicht verleugnet werden sollte. Frühe Trennungen erfordern ein den Einzelfall würdigendes Konfliktbewusstsein, um nicht zu einem ... [ mehr ]

Peter Möhring

Spielräume in Paardynamik und Paartherapie (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2009, 10(1), Nr. 18, 59-74

Das Spiel ist ein wichtiges Element der Paarbeziehung. Gemeinsame Spielräume wirken der Tendenz, wechselseitige Gebundenheit als einengend zu erleben, entgegen. Das Spiel lockert die Paarbeziehung auf, gibt ihr Freiheit. Das Spiel in der Paarbeziehung ist Freiheit zu zweit. Unbewusste und unbearbeitete Konfliktbereiche wirken der Fähigkeit zum Spiel entgegen. Kommt das Spiel wieder in Gang, können Paare sich Neues erarbeiten und Kreativität entfalten. ... [ mehr ]

Joachim Walter

Spielerische Räume in der psychoanalytischen Familientherapie (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2009, 10(1), Nr. 18, 45-58

Übergangsräume, die nicht nur der kindlichen Entwicklung eine wesentliche Rolle spielen und Raum für Humor, Spiel, Fantasie lassen, sind in der Entwicklung wichtige Übungsräume. Sie sind eine der Voraussetzungen für Reflektivität, also der Fähigkeit von sich und anderen in Kategorien von Gewordensein, Entwicklung, Wünschen, inneren und äußeren Motiven zu denken. Sie ermöglichen Distanzierung und Wiederannäherung, ... [ mehr ]

John von Düffel

Die erfundene Familie. Vom Schreiben am lebenden Sujet (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2009, 10(1), Nr. 18, 7-44

Der Artikel basiert auf Familienromanen der alten Griechen, Thomas Manns Buddenbrooks und Familienromanen des Autors selbst. Familien bestehen auch aus Erzählungen, generieren, erfinden und tradieren sich durch sie. Familien sind Objekt von Erzählungen, schaffen aber ebenso Erzählungen, die durch Ähnlichkeit und Konflikte geprägt sind. Autor, Leser und Betrachter der sich entwickelnden Geschichten der Familienhistorie und der erfundenen, scheinbar ... [ mehr ]

John D. Sutherland

Das Selbst und persönliche Beziehungen (1978) (PDF)

psychosozial 116 (2009), 113-125

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Alexander Miró & Sibylle Friedrich

Der Innere Patriarch - ein Introjekt (PDF)

psychosozial 116 (2009), 105-111

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Götz Eisenberg

Verbrechen und Therapie. Versuch über »Schlüsselerlebnisse« (PDF)

psychosozial 116 (2009), 93-98

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Claudia Beckert-Zieglschmid, Dorothea Büchtemann, Elmar Brähler & Kai von Klitzing

Körpergestaltung und Identitätsentwicklung bei männlichen Jugendlichen - Spielraum oder Zwang? (PDF)

psychosozial 116 (2009), 79-91

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Marga Löwer-Hirsch

Gender - scheint die Sonne auf Männer und Frauen gleicherweise? (PDF)

psychosozial 116 (2009), 33-39

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Rudolf Heinz

»Gerechtigkeitssinn« - psychoanalytisch aufgeschlüsselt (PDF)

psychosozial 116 (2009), 23-31

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Wolfgang Tress & Nicola Erny

Ethische Grundprobleme der Psychotherapie (PDF)

psychosozial 116 (2009), 17-22

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Maximilian Wontorra

Wundts Psychologie einer überindividuell-kulturellen Entwicklung. Zwei Neuerscheinungen zu seiner Völkerpsychologie (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2009, 11(1), 89-101

Aus der Einleitung:

Zu Recht verdankt Wilhelm Wundt (1832-1920) einen Großteil seines Renommees als bedeutender Gelehrter des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts seiner Rolle als Grunder des weltweit ersten Instituts fur experimentelle Psychologie im Jahr 1879, weil es per se schon als eine besondere Leistung anzusehen ist, dass es ihm gelang, ein Institut zu etablieren, das bereits wenige Jahre nach seiner Grundung angehende oder schon graduierte Wissenschaftler ... [ mehr ]