Psychotherapie & Sozialwissenschaft 1/2009: Jubiläumsheft
»Psychotherapie & Sozialwissenschaft« versteht sich als Forum für qualitative Forscher und klinische Praktiker. Es geht um Psychotherapie als Ereignis, das sich in jeder professionellen und alltäglichen Situation auf subtile und kunstvolle Weise gestaltet. Wie Patienten und Klienten den Psychotherapeuten ihr Leiden zeigen und vermitteln und wie die Beteiligten zu Partnern in einem Projekt werden, das auf Veränderung und Verbesserung zielt - das ... [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik ... [ mehr ]
Beratungskonzepte in der Psychoanalytischen Pädagogik
In diesem Band werden psychoanalytisch orientierte Beratungskonzepte vorgestellt, die auf die Bewältigung von Beratungsaufgaben in der Pädagogik und Sozialen Arbeit ausgerichtet sind. Für diese Ansätze ist es zentral, die Spannungsverhältnisse sozialer und institutioneller Anforderungen und individuellem Bewältigungsvermögen ins Blickfeld zu rücken. [ mehr ]
Affektregulation und Sinnfindung in der Psychotherapie
Zwölf Autoren diskutieren über folgende Fragestellungen: Sind Menschen lediglich neuronal gesteuerte Wesen? Welchen Einfluss haben Rhythmen, die Menschen bewegen, auf innere Regulationsvorgänge? Was kann Psychotherapie ausrichten, wenn die Affektregulation durch traumatisches Erleben gänzlich zusammengebrochen ist? [ mehr ]
Möglichkeitsräume in der analytischen Psychotherapie
Ausgehend von Winnicotts Konzept des Spielerischen, behandeln die Beiträge die verschiedensten Aspekte des Spiels: seine Theorie, seine Bedeutung für die gesunde Entwicklung und die Psychopathologie und abschließend auch die virtuellen Spielwelten. [ mehr ]
Bewaffneter Widerstand
Das Buch zum Kinofilm Unbeugsam – Defiance mit Daniel Craig: Tuvia Bielski war ein mutiger und charismatischer Mann. Unter Einsatz seines Lebens rettete er unzählige Juden und versteckte sie bis zum Eintreffen der Roten Armee in den unzugänglichen Wäldern Weißrusslands. Es war die größte Partisanen-Einheit zur Rettung von Juden durch Juden im Zweiten Weltkrieg. Nechama Tec interviewte zahlreiche Überlebende der Bielski-Partisanen und korrigiert das einseitige Bild von Juden als Opfern, die ohne Widerstand zu leisten in den Tod gingen. Ausgezeichnet mit dem »Anne-Frank-Anerkennungspreis«. [ mehr ]
Die analytische Antwort
In ihren 30 Autorenportraits lässt Andrea Gysling die ganze Vielfalt der Auseinandersetzung zur Gegenübertragung von 1910 bis heute aufscheinen. [ mehr ]
Traumatisierungen in (Ost-)Deutschland
Das Jahr 1989 brachte den DDR-Bürgern neben der Freiheit auch Entfremdung, Verlust, emotionale Obdachlosigkeit – und damit auch seelische Verwundungen. 20 Jahre nach dem Mauerfall werden diese nun zunehmend sichtbar. [ mehr ]
Utopie der Treue
Marina Gambaroff behandelt in Ihrem Buch die Beziehung zwischen Mann und Frau und die sich daraus ergebenden Konflikte bzw. Unsicherheiten. Die Betrachtungsweise der Frau wird in den Vordergrund gestellt, und aus ihrem Blickwinkel werden Themen wie Sexualität, Emanzipation, Treue und weibliche Sozialisation dargestellt und analysiert. [ mehr ]
Strategisch-Behaviorale Therapie SBT
SBT ist die Weiterentwicklung der Strategischen Kurzzeittherapie mit vielfältigen Möglichkeiten der Anwendung. Sie ist auf dem aktuellsten Stand der Therapieentwicklung – als deutsches Pendant zu den 3rd wave Innovationen der Verhaltenstherapie. Interventionen bei Depressionen, Angststörungen, Trauma, onkologischen Erkrankungen. Mit Beiträgen von M. J. Fegg, U. Gräff-Rudolph und S. K. D. Sulz, G. Hauke, A. Richter-Benedikt, S. K. D. Sulz, R. Thierbach [ mehr ]
Krisenintervention und Notfall in Psychotherapie und Psychiatrie
In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich mit der Entwicklung des Konzeptes der posttraumatischen Belastungsstörung neue Therapieformen der Krisenintervention entwickelt, die sich auf traumatische Erlebnisse beziehen, die außerhalb der normalen Belastungen unseres Lebens auftreten können. Krisenintervention ist mit dieser Erweiterung ein großes und wichtiges Gebiet der Psychotherapie (und Psychiatrie) geworden. Dieses Buch gibt durch die Spezialisierung und Erfahrung der Autoren einen Überblick über die gegenwärtigen Interventionsmöglichkeiten bei akuten Belastungsreaktionen und Krisen. [ mehr ]
Empirische Forschung in der Psychoanalyse - Vorbehalte und Vorteile
Zur Bestimmung der Möglichkeiten klinisch-psychoanalytischer Forschung. Ein Beitrag zur Forschungsdiskussion
Psychoanalytische Fallberichte: Geschlechterkonstellationen und sich daraus ergebende Wechselwirkungen auf Diagnosen im Zeitverlauf von 1969 bis 2006
Psychische Gesundheit und humanitäre Reintegration im Kontext von staatlichen Förderprogrammen zur Freiwilligen Rückkehr von Flüchtlingen (PDF)
Ergebnisse aus einer empirischen Studie zu staatlichen Förderprogrammen zur freiwilligen Rückkehr von Flüchtlingen in ihr Heimatland werden vorgelegt. Neben der psychischen Situation der an solchen Programmen beteiligten Heimkehrer stand dabei die Arbeitsweise der Rückkehrorganisationen mit Blick auf die Nachhaltigkeit der Reintegration im Mittelpunkt. Von insgesamt 47 Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien, dem Irak und der Türkei, die an der ... [ mehr ]
Die Revolte der 68er und die Dialektik der Generationen (PDF)
Die Revolte der 68er-Generation wird vor dem Hintergrund der Generationenfolge im 20. Jahrhundert unter dem Blickwinkel einer Dialektik der Generationen rekonstruiert und erörtert. Im Einzelnen werden dabei folgende Prozesse und Dynamiken betrachtet: (1) die Vorgeschichte der 68er-Bewegung (Unbehagen an der »Kultur von rechts«; Hineinwachsen in eine linksliberale »Gegenkultur«; erste globale Protestbewegung), (2) die Revolte der 68er-Generation ... [ mehr ]
Stalking-Phänomene zwischen Erotomanie und pathologischem Narzissmus (PDF)
Von Wien nach New York: Zum Tode der Psychoanalytikerin Else Pappenheim (22.05.1911-11.01.2009) (PDF)
Die 1911 geborene Psychoanalytikerin Else Pappenheim, seit 1937 Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (WPV), gehört zu den Vergessenen der von Sigmund Freud geprägten, ins Exil vertriebenen Wiener Psychoanalytikerinnen. Am 11. Januar ist sie 97-jährig in New York verstorben. Aus diesem Anlass wird an ihren schwierigen und doch produktiven Lebensweg erinnert.
Stichworte: Psychoanalytiker, Freudsche Psychoanalytische Schule, Freud (Sigmund), ... [ mehr ]
Gruppen in der Adoleszenz. Identitätsbildende Bedeutung und sozialer Formenwandel (PDF)
Die Neigung zur Gruppenbildung im Jugendalter hat Jugendbewegungen und Jugendkulturen hervorgebracht und das gesellschaftliche Leben verändert und bereichert. Neben dieser Makrodimension gilt es, die Mikrodimension im Auge zu behalten, denn die besondere Affinität zwischen jugendlichen Gleichaltrigen erklärt sich aus den strukturellen Bedingungen im Übergang von der kindlichen Welt der Bindungen an Eltern und Familie zu jenen Bindungen, die eine ... [ mehr ]
Lehrerinnen und Lehrer in der »Matrix« der gymnasialen Schulklasse. Eine gruppenanalytische Perspektive (PDF)
Möglichkeiten eines gruppenanalytischen Zugangs zur gymnasialen Pädagogik werden erörtert. Einleitend werden Parallelen der gruppenanalytischen Perspektive zu R. Millers Beziehungspädagogik und P. Freires Befreiungspädagogik aufgezeigt. Im Anschluss daran wird der Netzwerkgedanke im Werk von S. H. Foulkes, dem Begründer der Gruppenanalyse, auf die Schulklasse bezogen. Das gruppenanalytische Matrixmodell wird auf die gymnasiale Schulklasse ... [ mehr ]
Die Kindergruppe als Übergangsraum (PDF)
Unter Berücksichtigung des als dürftig bezeichneten Forschungsstandes sowie eigener Beobachtungen wird die Kindergruppe hinsichtlich ihrer entwicklungspsychologischen Relevanz erörtert. Zunächst wird skizziert, wie sich von der dyadischen Beziehung ausgehend erste Gruppenbezüge in der Kindheit entwickeln. Das Kindergartenalter wird als eigentlicher Beginn eines eigenständigen Gruppenbezugs ausgemacht. Anschließend wird die Bedeutung des ... [ mehr ]