Isabell Utz-Billing & Herbert Kentenich

Weibliche Genitalverstümmelung - eine Intimmodifikation mit langer Tradition (PDF)

psychosozial 112 (2008), 31-39

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Bindung - Trauma - Prävention (PDF)

Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen als Folge ihrer Beziehungserfahrungen

Die Verletzung kindlicher Bindungs- und Entwicklungsbedürfnisse hat lebenslange Folgen. Bindungsorientierte Prävention berücksichtigt diese Zusammenhänge. Hierzu werden Grundlagen und konkrete Beispiele vermittelt. [ mehr ]

Das Gutachterverfahren für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie (PDF)

Ein Handbuch

Am Anfang einer Psychotherapie steht der Antrag auf Kostenübernahme. Ausgehend von dieser komplexen Anforderung eröffnet der erfahrene Autor überraschende Blickwinkel. Auf aktueller Literatur basierende Hintergrundinformationen, anschauliche Beispiele und Hinweise auf typische Fallstricke, die die Befürwortung des Antrags gefährden, ergeben ein kliniknahes Nachschlagewerk. [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

Nr. 16, 9. Jg., 2008, Heft I

Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]

psychosozial 112: Intimmodifikationen

(31. Jg., Nr. 112, 2008, Heft II)
18,60 €

Die Zeitschrift hat sich seit dem ersten Heft 1978 die Aufgabe gestellt, die Wechselbeziehungen zwischen psychischer und sozialer Realität zu zeigen. Die vielschichtigen Veränderungen der unterschiedlichsten Lebenszusammenhänge haben deutlich gemacht, dass das ursprüngliche Anliegen der Zeitschrift ständig an Bedeutung gewinnt. Unsere sich selbst gefährdende, immer komplexer werdende Zivilisation bedarf in allen ihren ... [ mehr ]

Liebe im Kapitalismus

Kapitalismus und Liebe scheinen sich auf den ersten Blick auszuschließen. In diesem Buch wird gefragt, wie sich die Liebe dennoch im Kapitalismus bis heute gehalten und welche neuen Formen sie angenommen hat. [ mehr ]

Psychodynamische Psychotherapie und ihre Therapeuten

Lebenswirklichkeiten und Identitäten von Psychotherapeuten

In diesem Buch werden aktuelle Forschungen zur Psychodynamischen Psychotherapie mit Blick auf die Praxis dargestellt, aber auch die sozioökonomischen und technischen Herausforderungen, denen sich Therapeuten und Patienten heute stellen müssen. [ mehr ]

Das Gutachterverfahren für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie

Ein Handbuch

Am Anfang einer Psychotherapie steht der Antrag auf Kostenübernahme. Ausgehend von dieser komplexen Anforderung eröffnet der erfahrene Autor überraschende Blickwinkel. Auf aktueller Literatur basierende Hintergrundinformationen, anschauliche Beispiele und Hinweise auf typische Fallstricke, die die Befürwortung des Antrags gefährden, ergeben ein kliniknahes Nachschlagewerk. [ mehr ]

Bindung - Trauma - Prävention

Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen als Folge ihrer Beziehungserfahrungen

Die Verletzung kindlicher Bindungs- und Entwicklungsbedürfnisse hat lebenslange Folgen. Bindungsorientierte Prävention berücksichtigt diese Zusammenhänge. Hierzu werden Grundlagen und konkrete Beispiele vermittelt. [ mehr ]

Der psychoanalytische Beitrag zur Schizophrenieforschung

Das Grundlagenwerk der Schizophrenieforschung: Searles zeigt auf umfassende Weise Anamnese und Behandlung schizophrener Störungen, wobei das Hauptaugenmerk auf das Arzt-Patient-Verhältnis gerichtet ist. [ mehr ]

Die Seele, die Psyche und der Analytiker

Zur Bedeutung des psychoanalytischen Settings

Dieses Buch stützt sich auf verschiedene Fälle, deren Gemeinsamkeit die Schaffung des psychoanalytischen Settings ist: die Internalisierungen und Realisierungen im Kopf des Patienten bei dem Gefühl zeitlich festgelegter Sitzungen und der Übertragungsbeziehung mit dem Psychoanalytiker. [ mehr ]

Burkard Sievers

Krieg und Wiederaufbau (PDF)

Freie Assoziation 2008, 11(2), 65-79

Vor dem Hintergrund der Nachkriegszeit der 40er und 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts werden zunächst eigene Erfahrung skizziert, und einige der psychosozialen Verstrickungen mit der Abwehr von Verlust, Schuld und Trauer auf Seiten der Elterngeneration werden aufgezeigt. Am Beispiel westdeutscher Städte wird deutlich gemacht, dass der Wiederaufbau nach dem verlorenen Krieg keineswegs ein Neubeginn im Sinne der »Stunde Null« und auch kein ... [ mehr ]

Thomas Gilmore

Headhunting: Zur Psychodynamik von Möglichkeitsräumen bei der Suche nach Führungskräften (PDF)

Freie Assoziation 2008, 11(2), 47-64

Es wird ein Überblick über die wichtigsten Phasen bei der Suche nach neuen Führungskräften gegeben. Dabei wird vor allem die erste Phase der Aufgabenbeschreibung als »Übergangsraum« (transitional space) verstanden, in der bekannte und verborgene Aspekte der Arbeit miteinander vermischt sind. Jede dieser Phasen bietet Gelegenheit, die Spannung zwischen Vergangenheit und Zukunft sowie die verschiedenen Visionen der entscheidenden, an der ... [ mehr ]

Arndt Ahlers-Niemann

»Das Unbehagen in der Universitätskultur« - Sozioanalytische Reflektionen zum Unmöglichkeitsraum Universität (PDF)

Freie Assoziation 2008, 11(2), 23-45

Es wird die Ansicht vertreten, dass Universitäten sich zu Prototypen von Nicht-Orten entwickeln, wie sie der französische Philosoph Marc Auge beschrieben hat. Auge sieht das Aufkommen und die Verbreitung von Nicht-Orten als Phänomen der Super-Moderne an. Seiner Ansicht nach lässt der Überfluss an Zeit, Raum und Individualität diese Nicht-Orte entstehen. Ein Nicht-Ort stellt für Auge das Gegenteil eines anthropologischen Ortes dar. Während ... [ mehr ]

Rolf Haubl

Emotionen - der Rohstoff, aus dem die Profite sind (PDF)

Freie Assoziation 2008, 11(2), 7-21

Verschiedene Formen der Emotionsregulation, die unter der Herrschaft von Emotionsregeln stehen, die Arbeitgeber erlassen und deren Einhaltung sie überwachen, werden beschrieben. Arbeitnehmer, die in ihrem emotionalen Erleben von diesen Regeln abweichen, sind gefordert, ihre emotionalen Dissonanzen zu reduzieren, ohne auszubrennen. Es wird gezeigt, dass Emotionen im Arbeitsleben zunehmend als ein Rohstoff behandelt werden, den es profitabel zu vermarkten gilt. Eingegangen ... [ mehr ]

Astrid Altenhöfer, Reinhard Lindner, Georg Fiedler, Paul Götze & Ronald Foerster

Profile des Rückzugs - Suizidalität bei Älteren (PDF)

Psychotherapie im Alter 2008, 5(2), 225-240

Es wird der Frage nachgegangen, warum es älteren suizidgefährdeten Menschen schwer fällt, über ihre Suizidalität zu sprechen und professionelle Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Hierzu werden Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Therapie-Zentrums für Suizidgefährdete am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf vorgestellt. Im Rahmen einer mehrjährigen Untersuchung wurde ein strukturiertes Interview entwickelt, mit dem 25 ... [ mehr ]

Bertram von der Stein

Von der Schwierigkeit eines Christenmenschen beim Sterben - Therapie, Grenzüberschreitung oder Hilfe? (PDF)

Psychotherapie im Alter 2008, 5(2), 213-223

Im Sterbeprozess von Patienten mit präödipalen Fixierungen treten entsprechend verfolgende, vernichtende und verurteilende Vorstellungen aus dem konventionellen Christentum auf. Anhand eines Fallbeispiels zeigt sich, dass sich ein Analytiker zur Entgiftung dieser quälenden Vorstellungen als Hilfs-Ich anbieten kann, ohne grenzüberschreitend zu werden. Eine Akzentverschiebung zu integrierteren christlichen Inhalten kann helfen, den Sterbeprozess zu ... [ mehr ]

Martin Teising

Am Lebensende - zwischen narzisstischer Abwehr und »facts of life« (PDF)

Psychotherapie im Alter 2008, 5(2), 201-212

Thematisiert wird der Konflikt zwischen der Anerkennung der Tatsache, sterben zu müssen, und der Abwehr dieser Erkenntnis. Um diesen Konflikt zu veranschaulichen, wird zunächst von einem Fallbeispiel ausgegangen. Dann wird das Konzept der »facts of life« beschrieben. Abschließend wird auf individuelle und gesellschaftliche Wechselwirkungen eingegangen und es wird gezeigt, was aus psychoanalytischer Sicht zur aktuellen Diskussion von Entscheidungen am ... [ mehr ]

Christoph Biermann

Psychoanalytiker und Tod (PDF)

Psychotherapie im Alter 2008, 5(2), 183-200

Das Thema »Psychoanalytiker und Tod« wird anhand einer Fallvignette und einer persönlichen Notfallsituation exemplarisch entfaltet mit kritischer Fokussierung auf das Buch von K. R. Eissler »The Psychiatrist and the Dying Patient«. Den Abschluss bildet der Versuch einer angemessenen Erweiterung der psychoanalytischen Theorie, die der Bedeutung von Sterblichkeit, Sterben und Tod mehr gerecht werden kann. Ausgehend von Melanie Kleins Begriff der ... [ mehr ]