Bioenergetic Analysis (PDF)
Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]
Blickkontakt, Körperwissen, Antworten (PDF)
Das Selbst und die Anderen (PDF)
Begegnungen, Beziehungen, Analysen (PDF)
Moralische Gentrifizierung (PDF)
Die Öffentlichkeit liberaler Regime ist einem signifikanten Wandel unterworfen, der sich anhand der Zunahme moralistischer Diskursmuster sowie einer Veränderung der öffentlichen Emotionsnormen zeigt. Der Beitrag schlägt zur Beschreibung dieses Wandels das Konzept der moralischen Gentrifizierung vor. Gezeigt wird, dass gesellschaftliche Transformationsdynamiken zur Entstehung konfrontativer Emotionen führen, deren Ausdruck im Rahmen des herrschenden ... [ mehr ]
Picture of the Human in Psychoanalysis (PDF)
Während Freud die kopernikanische Wende im Rahmen des kartesischen Bildes vom Menschen herbeiführte, bot Lacan die keplersche Wende. Der Beitrag unterzieht die Werke von Freud, Lacan und Deleuze/Guattari einer Durcharbeitung, um zu drei Bedeutungen des Unbewussten zu gelangen: (i) repressiv, (ii) nicht-repressiv und (iii) produktiv an Überschuss. Er ersetzt das kartesianische »Ich denke, also bin ich« durch das »Es (d.h. das Unbewusste) ... [ mehr ]
Cultivating the Powers of the Human Mind (PDF)
In diesem Artikel werden die menschheitsverbessernden Visionen US-amerikanischer Wissenschaftler*innen zur Zeit des Kalten Krieges untersucht, die neueste Erkenntnisse zum Menschen für den Schulunterricht der 1960er Jahre fruchtbar machen wollten. Vor allem Jerome Bruners kognitive Psychologie spielte dabei eine zentrale Rolle und sein ambitioniertes Grundschulprojekt Man: A Course of Study wird als spannungsreiches Aushandlungsfeld psychologischer Menschenbilder in ... [ mehr ]
Das starke Subjekt und seine Feinde (PDF)
Die Positive Psychologie ist um die Jahrtausendwende mit einem umfassenden Forschungsprogramm angetreten: mit der Erforschung und Förderung positiver Emotionen, Charaktereigenschaften und Institutionen. Seither prägt sie nicht nur den psychologischen Diskurs maßgeblich mit, sondern ist auch in zahlreichen Anwendungsfeldern verankert. Doch welches Menschenbild und Handlungsmodell wird von dieser Psychologie eigentlich vertreten? Sind Glück und Wohlbefinden tatsächlich trainierbar wie ein ... [ mehr ]
Kann man Psychologie weitergeben? (PDF)
Will die Psychologie ihre Erkenntnisse an psychologische Laien weitergeben, muss sie ihr Verhältnis zur Alltagspsychologie klären. Sowohl in ihrem Menschenbild als auch in ihrer Wissensform und ihrem Erklärungstyp unterscheiden sich Alltagspsychologie und wissenschaftliche Psychologie wesentlich voneinander. Für die Weitergabe psychologischer Erkenntnisse ergibt sich dadurch ein Rezeptionshindernis, das aber deshalb kaum auffällt, weil die Psychologie ... [ mehr ]
Editorial (PDF)
psychosozial 175: Menschenbilder in Psychologie und Psychoanalyse (PDF)
Die Frage nach dem Wesen des Menschen ist ein zentrales Thema in den Humanwissenschaften. Sie wird von der Philosophie bis zu den Naturwissenschaften diskutiert und spielt auch in der Psychologie und Psychoanalyse eine bedeutende Rolle. Der Themenschwerpunkt dieses Hefts stellt eine eingehende Analyse für die Psychologie relevanter anthropologischer Modelle in den Mittelpunkt. [ mehr ]
Erinnern allein reicht nicht
Die nationalsozialistische Ideologie blieb nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für etliche Deutsche mental führend. Wegschauen, Schweigen, Verneinen, Verleugnen und Vergessen-Machen dienten gegenüber der Demokratisierung als Abwehrformen. Ebenso sollte damit eine Schuldaufdeckung verhindert werden. Das Anliegen von Anita Eckstaedt ist ganz allgemein die Wahrnehmung für verbliebene Phänomene der NS-Ideologie zu sensibilisieren, um letztlich ähnlichen Entwicklungen von Destruktivität entgegentreten zu können. [ mehr ]
psychosozial 175: Menschenbilder in Psychologie und Psychoanalyse
Die Frage nach dem Wesen des Menschen ist ein zentrales Thema in den Humanwissenschaften. Sie wird von der Philosophie bis zu den Naturwissenschaften diskutiert und spielt auch in der Psychologie und Psychoanalyse eine bedeutende Rolle. Der Themenschwerpunkt dieses Hefts stellt eine eingehende Analyse für die Psychologie relevanter anthropologischer Modelle in den Mittelpunkt. [ mehr ]
Afghanistan-Deutschland in between: Multiple Verletzungen und transitorische Identitäten junger Frauen (PDF)
Auf Grundlage der Lebensund Fluchtgeschichte der jungen afghanischen Geflüchteten Bahar werden anhand von multiplen, immer wieder auftretenden, kumulativ wirksamen Diskriminierungserfahrungen einige Ursachen und Motive für ihren Ausschluss und ihre Benachteiligung in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten herausgearbeitet. Ihre persönlichen Erfahrungen stehen dabei stets in einem Zusammenhang mit kollektiv erfahrenen und in der Familie tradierten ... [ mehr ]
Psychosoziale Folgen von ›Gottesvergiftungen‹ und religiösen Repressionen in Kindheit und Jugend (PDF)
Der Beitrag handelt von verletzenden, potenziell traumatisierenden Wirkungen repressiver religiöser Sozialisation und Erziehung. Es wird davon ausgegangen, dass sich solche Traumata nicht schlagartig, sondern sequenziell und kumulativ einstellen. Nach kurzen theoretischen Hinweisen werden zwei Beispiele vorgestellt. Dabei wird auf zwei Quellen Bezug genommen. Zum einen geht es um eine außergewöhnlich detaillierte, ›perspektivisch-verstehende ... [ mehr ]
Nach der Gewalt (PDF)
Der Beitrag basiert auf einer qualitativen Studie mit deutschen Kindern und Jugendlichen, die mit ihren Müttern zum ›Islamischen Staat‹ (IS) ausreisten, vor Ort ideologisch sozialisiert wurden und schließlich wieder nach Deutschland zurückkehrten (Käsehage, 2023). Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den religiös motivierten Erziehungsvorschriften sowie psychischen und physischen Gewalt(-erfahrungen), denen die jungen Befragten ... [ mehr ]