PD Dr. med. Ursula Gast

Ursula Gast ist Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin und EMDR-Therapeutin. Seit 2010 ist sie in eigener Praxis im Kreis Schleswig-Flensburg sowie als Supervisorin und Dozentin an verschiedenen Aus- und Weiterbildungsinstituten tätig. Zuvor war sie von 2004 bis 2009 sie Chefärztin der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld. Von 1995 bis 2003 leitete sie die Psychotherapie-Weiterbildung in der Psychiatrischen Abteilung der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie ist Gründungsmitglied der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und Autorin zahlreicher, auch internationaler Publikationen zum Thema Posttraumatische und Dissoziative Störungen. Weitere Interessengebiete sind Trauma und Trauer sowie Ethik in der Psychotherapie.
(Stand: Okt. 2023)


Zeitschriften

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Trauma Kultur Gesellschaft 3/2024: Tod

2. Jahrgang, 2024, Heft 3

Mit der Schwerpunktsetzung richtet sich das Heft auf das riskante, vielleicht anmaßende Thema des Todes, bei dem sich Biologisches, Kulturelles, Soziales und Politisches auf intensivste Weise verbinden. Die höchst unterschiedlichen Beiträge fragen nach den Praktiken, Handlungen, Ritualen und Symboliken im Feld von Trauer und Tod – grundsätzlich und orientiert an gegenwärtigen Entwicklungen.

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Trauma Kultur Gesellschaft 2/2024: Dissoziation

2. Jahrgang, 2024, Heft 2

Mit der Schwerpunktsetzung richtet sich das Heft auf das weitreichende Spektrum dissoziativer Phänomene, das im Sinne eines Kontinuums von alltäglichen Erfahrungen bis hin zu krankheitswertigen Störungsbildern reicht. Gerade schwere Formen der Dissoziation stehen dabei immer in Verbindung mit vormaligen Traumatisierungen.

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Trauma Kultur Gesellschaft 1/2024: Religion und Trauma. Gewalterfahrungen und ihre Verarbeitung in religiösen Kontexten

2. Jahrgang, 2024, Heft 1

Mit der Schwerpunktsetzung zielt das Heft auf die negativen, düsteren und dunklen Seiten religiöser Enkulturation, Sozialisation und Erziehung. So kreisen die Beiträge um Beschädigungen der körperlichen, leiblichen und seelischen Integrität in Folge von Gewalterfahrungen durch repressive Formen von Religion und Religiosität.