Themenzentrierte Interaktion

Karin G. Fritzsche

Buchbesprechung: Hans Näf (Hrsg.), Eine menschliche Schule. Die Ecole d'Humanité von innen gesehen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 80-82

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Anja von Kanitz

Buchbesprechung: Matthias Kroeger, DVD TZI-Einführungsworkshop 2008 (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 79-79

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Michael Lipps

Mit Gefühl und Verstand. Über die Bedeutung der Intuition in der Themenzentrierten Interaktion (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 66-75

Was gibt mir die Gewissheit, dass ein bestimmter Einfall angemessen und stimmig, eine bestimmte Vorgehensweise »richtig« ist? Entscheidungen, die ich treffe, so entfaltet der Autor in Aufnahme von Aussagen von Ruth C. Cohn, werden umso angemessener sein, je geschulter meine Intuition ist. Dabei gilt sein Interesse den Bedingungen, die für intuitives Erfassen, Erspüren und Erkennen förderlich oder auch hinderlich sind. Zugleich geht er der Frage nach, ... [ mehr ]

Helmut Reiser

Eine konstruktivistische Sichtweise des Globe (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 56-65

Die »werkstatt 3« des RCI (Januar 2008) beschäftigte sich mit der Systemtheorie Niklas Luhmanns. Die Ergebnisse dieser Diskussion werden hier fortgeführt. Wie kann die konstruktivistische Sichtweise, die Luhmann vor allem in seinem Spätwerk ausgearbeitet hat, Anregungen geben, den Globe-Begriff zu präzisieren und die methodische Lücke zu schließen, die mit dem Globe-Begriff derzeit gegeben ist? Die methodische Aufgabe der Leitung ... [ mehr ]

Walter Schiffer

Über die Souveränität des ICH innerhalb der TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 46-55

Mit dem ersten Axiom legt Ruth Cohn die existentiell – anthropologische Grundlage für ihre TZI-Konzeption. Anthropologische Denksysteme und Autonomievorstellungen sind in der Neuzeit durch Immanuel Kant bestimmt. Ein Vergleich macht jedoch deutlich, dass Ruth Cohn den Autonomie-Begriff auf andere Art füllt als diese neuzeitliche Denktradition. Zu überlegen ist, ob der Begriff der Souveränität, wie ihn Gernot Böhme eingeführt hat, das ... [ mehr ]

Elfi Stollberg

Ausgewählte Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 44-45

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Georg Reiser

TZI im Change Management (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 36-43

Veränderungen finden auch in und mit Unternehmen statt. Widerstand tritt dabei fast in allen Fällen als siamesischer Zwilling von Veränderung auf. Sofern die dahinter liegenden Bedürfnisse der Menschen einbezogen werden, können Veränderungen erfolgreicher umgesetzt werden. Diese Prozesse können mit TZI unterstützt werden.

Abstract:
Change takes place in and within companies. Resistance occurs in almost all cases like the siamese ... [ mehr ]

Andreas Mohs

TZI und Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 28-35

Der Artikel möchte den Ansatz der Gewaltfreien Kommunikation (GfK), der im deutschsprachigen Raum seit ca. 15 Jahren bekannt ist, darstellen. Aus dem Blickwinkel der TZI lassen sich viele Ähnlichkeiten und Schnittmengen erkennen. GfK legt den Fokus auf Kommunikationsprozesse und leitet mit Methode zu aufrichtigerVerständigung – auch in schwierigen Situationen – an. Für TZI-Praktiker ergeben sich wichtige Handlungsimpulse im Umgang mit ... [ mehr ]

Winfried Palmowski

Störungen - systemisch gesehen. Oder: Wer nicht vom Weg abweicht, bleibt auf der Strecke! (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 22-27

Der Begriff »Störungen« erzeugt eher negative Konnotationen. In diesem Beitrag werden aus systemischer Sicht vier Möglichkeiten vorgestellt, wie man in Störungen auch positive Potentiale für sich selbst entdecken kann.

Abstract:
We don’t like it, to be disturbed, but disturbtion may create new possibilities. In a systemic point of view we can describe at least four perspectives how this can be used for positive changes.
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Matthias Kroeger

Das sogenannte ›Störungspostulat‹: »Disturbances and Passionate Involvements take precedence« (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2010, 24(1), 9-21

Das Störungspostulat – als isolierte und absolute Regel gesehen – kann Angst und Schwierigkeiten auslösen, sowohl bei Menschen, die Gruppen leiten, als auch bei Teilnehmenden. Erst die Einbettung in den Kontext der TZI macht ein wirkliches Verständnis dieses Postulats und einen sinnvollen Umgang damit in der Praxis möglich. Im Folgenden werden Hintergrund und Anwendungsmöglichkeiten dieses Postulats dargestellt.

Abstract:
The ... [ mehr ]

Christian Berndt

TZI Praxistransfer: Themen in Besprechungen und Moderationen gut formuliert einbringen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 90-95

Mit diesem Beitrag will ich einen Blick in meine Werkstatt ermöglichen und ein wenig story-telling mit 3 Erfolgsgeschichten betreiben. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie kann ich Führungskräfte, Moderatoren und Trainer dazu bringen, in Besprechungen/Moderationen/Seminaren Themen gut formuliert einzubringen, ohne dass diese gleich ein TZI-Seminar besuchen müssen?

Abstract:
With my contribution, I would like to allow for a quick look into my ... [ mehr ]

Eike Rubner

Themen formulieren und einführen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 80-89

Nach der Darstellung der Bedeutung des Themas in der TZI werden Kriterien genannt, die ein »adäquat formuliertes Thema« ausmachen. Um der Fülle dieser Kriterien und der daraus erwachsenden Komplexität des Prozesses der Themenformulierung zu begegnen, habe ich ein Modell entwickelt, die »3 Schritte zum Thema«. Dieses Modell wird zunächst abstrakt beschrieben und dann am Beispiel einer Fallarbeit illustriert. Es folgt die ... [ mehr ]

Uwe Faßhauer & Andrea Dlugosch

Evaluation der Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 70-79

Der Beitrag beschreibt dieVorgehensweise und die wesentlichen Ergebnisse der Bewertung der Grundausbildung aus Sicht der Teilnehmenden. Dieses Evaluationsprojekt steht im Kontext der Diskussionen um Qualität sichernde Maßnahmen und wurde vom Vorstand des RCI for TCI international beauftragt. Die Evaluation wurde im Frühjahr 2008 nach intensiver Vorbereitung durch eine Arbeitsgruppe evaluationserfahrener Personen aus dem Kontext der TZI und des RCI ... [ mehr ]

Anja von Kanitz

Ausgewählte Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 67-69

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Ralf Jakob

Qiging - ein Weg zur Ich-Werdung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 60-66

Für die Bearbeitung der »Ich-Ecke« im TZI-Dreieck werden seit den Anfängen der Themenzentrierten Interaktion verschiedene Methoden der Körperarbeit eingesetzt. Ich zeige auf, welche vielfältigen und effektiven Möglichkeiten zur Stärkung des Ichs und zur Entwicklung der Persönlichkeit die chinesischen Körperübungen des Qigong bieten.

Abstract:
Since the very beginnings of Theme-Centered Interaction, various ... [ mehr ]

Bernd Wierzchowski

Der MBTI als Instrument der Persönlichkeitsentwicklung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 50-59

In diesem Artikel wird der MBTI als bewährtes Instrument zur Persönlichkeitsentwicklung dargestellt. Zunächst folgt eine grundlegende Beschreibung des Instruments. Im Anschluss wird die Frage in den Fokus gerückt, welchen Beitrag der MBTI zur Persönlichkeitsentwicklung generell und bei Führungskräften leistet. Abschließend findet eine Reflexion darüber statt, inwiefern dieses Instrument zum Menschenbild und zum grundlegenden ... [ mehr ]

Bettina Hof

Weiterbildung im Rahmen von Hartz IV und Auszeit im Sabbatjahr - Wie ›außergewöhnliche‹ Monate die Persönlichkeit verändern (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 41-49

Unterschiedlicher könnte es nicht sein – SGBII-Empfänger (»Hartz IVler«), die arbeitslos sind und an einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme teilnehmen, und fest angestellte Arbeitnehmer, die aus dem Berufsleben aussteigen. Die Einen hoffen, durch die »verordnete Maßnahme« eine Festeinstellung zu erreichen. Die Anderen erfüllen sich einen Traum außerhalb des normalen Berufsalltags. Ich interviewte Menschen aus ... [ mehr ]

Erika Arndt

»Arbeiten Sie an Ihrer LP!« - Bedeutung und Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 32-40

Der Text beschreibt die Wandlungen, die die Kategorie »Lehrerpersönlichkeit« in der pädagogischen Diskussion durchlaufen hat. Die immer komplexer gewordenen Anforderungen an den Lehrerberuf erfordern eine veränderte ganzheitliche Ausbildung von Lehrern, für die es erste Versuche und Fortbildungsangebote gibt, die auch die Persönlichkeitsentwicklung von Lehrern unterstützt. Dabei wird das Persönlichkeitsmodell nach Riemann als ... [ mehr ]

Walter Lotz

Das Postulat der Person (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 24-31

Das chairperson-Postulat derTZI stellt ausdrücklich einen Bezug zum Personbegriff her – es steht für den Begriff der Person als einer Grundorientierung des Humanismus. Dennoch verwundert es, dass der Personbegriff so wenig in der TZI-Literatur entfaltet wird. Der Aufsatz ist ein Versuch, dadurch zu einer Auseinandersetzung um die Postulate der TZI beizutragen, dass die in der Fachliteratur zum Personbegriff angestellten Überlegungen in den Zusammenhang der ... [ mehr ]

Hermann Kügler

Persönlichkeitsentwicklung in der Spannung zwischen Wertorientierung und Bedürfnisbefriedigung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 17-23

Obwohl die TZI eine Konzeption zur Arbeit mit Gruppen,Teams und Organisationen ist, spielt das »Ich« und das Stichwort »Persönlichkeitsentwicklung« eine entscheidende Rolle in der TZI. Das gilt sowohl für die Konzeption derTZI wie für die praktische Anwendung und die Ausbildung. Im Folgenden stelle ich einige Überlegungen zu diesen drei Stichpunkten an.Was meint »Persönlichkeitsentwicklung« und was bedeutet sie in der ... [ mehr ]

Jens G. Röhling

Persönlichkeitsentwicklung, Persönlichkeitsbildung, Lebenskunst und die TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 7-16

Die imTZI-Kontext häufigen Begriffe Persönlichkeitsbildung und –entwicklung werden problematisiert. Sie sind nicht Selbstzweck, sie sind darum auch nicht das Ziel der TZI. Ziel der TZI als Lebenskunst ist das »schöne Leben« mit seiner »Kardinaltugend«, der kalokagathia (Plato).

Abstract:
This article discusses personality shaping and personality development, terms which are used frequently in TCI.They are not an end unto ... [ mehr ]

Josef Schulte

Themenzentrierte Seelsorge in der Großstadt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 85-94

Der Artikel berichtet von meinen Erfahrungen mit TZI-Gesprächsabenden in einer Berliner City-Kirchengemeinde mit dem Titel »Abende religiöser Orientierung”. Mehrmals im Jahr wird ein Lebensthema (mit religiöser Dimension) an vier aufeinanderfolgenden Abenden in Kleinund Gesamtgruppen-Gesprächen von vielen Seiten aus der jeweils persönlichen Sicht der einzelnen Teilnehmenden beleuchtet.

Abstract:
This article reports on my ... [ mehr ]

Judith Burkhard & Mina Schneider-Landolf

TZI - Phasenmodelle und ihr Nutzen für die Teamentwicklung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 71-84

Erörtert wird die Übertragbarkeit der Erkenntnisse aus verschiedenen Modellen zur Entwicklung von Gruppen, insbesondere der TZI-spezifischen Modelle von H. Belz und von A. und E. Rubner, auf die Beratung von Teams im beruflichen Kontext. Dabei wird die Kritik an diesen Modellen und die von den Phasenmodellen abweichenden Erfahrungen der Autorinnen mit Gruppenprozessen im Rahmen von Teamberatung berücksichtigt. Auf dieser Basis wird eine Modifikation der ... [ mehr ]