Themenzentrierte Interaktion
Personalführung nach TZI: Menschliche Wertschätzung und sachliche Leitung in Balance bringen (PDF)
In diesem Artikel geht die Autorin der Frage nach, wie sich Führungskräfte mit TZI-Ausbildung in der Reflexion ihres Führungshandelns auf die TZI beziehen. Aus den Gesprächen mit fünf Führungskräften gewann sie Anhaltspunkte für eine Praxis der Personalführung nach TZI.
Abstract:
In this article the author describes how leaders with training in TCI reflect their leadership habits concerning TCI. From interviews with five ... [ mehr ]
»Goethe wurde mein Lehrer« (Ruth C. Cohn) (PDF)
Ruth C. Cohn war eine große Verehrerin Goethes. Spuren seines Denkens lassen sich in ihren Schriften mancherorts antreffen. Diese Verbindung wird in Bezug auf die Bedeutung des ‚Globe‘, des ‚Lebens‘ und der ‚partizipierenden Leitung‘ erläutert.
Abstract:
Ruth C. Cohn was a great admirer of Goethe. Evidence of his way of thinking can be found in certain parts of her written works.This association is elaborated upon in ... [ mehr ]
Authentizität gibt es nicht - aber sie kann sich ereignen (PDF)
Der Begriff des »Authentischen« spielt in der TZI-Literatur und -Praxis eine gewichtige Rolle. Die von ihm ausgelöstenVorstellungen sind durchweg sehr positiv gefärbt und zielen auf das Erleben von Ganzheitlichkeit, Wahrhaftigkeit und personaler Identität. Allerdings zeigt sich bei näherem Hinsehen, dass der AuthentizitätsBegriff imTZI-Kontext weitgehend ohne theoretische Fundierung gebraucht wird, obwohl er in zahlreichen ... [ mehr ]
Ehrfurcht und Respekt in der Haltung der TZI. Rücksicht - Übersicht - Umsicht - Nachsicht - Vorsicht (PDF)
Die Begriffe »Ehrfurcht« und »Respekt« werden definiert und in Beziehung gesetzt zur Haltung der TZI, die in den 3 Axiomen ihren Niederschlag gefunden hat. Der Schwerpunkt der Ausführungen liegt auf dem Begriff »Respekt« und seinen Implikationen. Im Gegensatz zur Ehrfurcht, die eine Einstellung gegenüber einer höheren Instanz ist, ereignet sich der Respekt vor allem im Zwischenmenschlichen. Der abstrakte und eher statische ... [ mehr ]
Anmerkungen zur »Haltung« der TZI. Oder: Ama et fac quod vis (Augustin) (PDF)
Der Begriff »Haltung« in Verbindung mit TZI wird problematisiert. Als Aspekte der »TZI-Haltung« werden erörtert: Teilung von Macht, Neubewertung von Störendem, Selbstsorge, Aufgabenorientierung und Weltverständnis.
Abstract:
In this discussion on the concept of «attitude” in connection with TCI, the following aspects are brought up: division of power, new evaluation of disruptions, self-concern, duty-orientation and ... [ mehr ]
Auf die Haltung kommt es an. Aber was ist das, die Haltung? (PDF)
Für Ruth Cohn war die TZI immer zugleich Methode UND Haltung. Während zur Methode der TZI ausführlich und oft geschrieben wird, gilt dies für den Begriff der Haltung nicht in gleicher Weise. Ist es »nur« eine Werteorientierung, ausgedrückt in den Axiomen? Oder ein Instrumentarium von Leitung, um lebendige Lernprozesse zu ermöglichen? Oder...? Das Schwerpunktthema dieses Heftes »Mehr Haltung?!« will mit seinen Artikeln diesen ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Horst Költze: Der Bildungskompass für Eltern. Eine Streitschrift zur Überwindung der Bildungsdiktatur (PDF)
Theoretische Grundlagen der TZI. Was man kennen und können muss - und was nicht (PDF)
TZI wurde von Ruth C. Cohn u. a. auf der Basis von Psychoanalyse und Gruppendynamik entwickelt. Das theoretische Fundament der TZI ist daher komplizierter als es zunächst scheint, wenn man die Regeln sozialenVerhaltens kennen lernt,die dieTZI vermittelt. Um zu verstehen, was Ruth Cohn wirklich wollte und in der Gesellschaft zu verändern suchte, müssen wir die Grundlagen ihrer Annahmen und Voraussetzungen verstehen.
Abstract:
TCI was created bei Ruth C. ... [ mehr ]
Vom Vierzum Fünf-Faktoren-Modell. Arbeitshypothesen zum Faktor »LEITUNG« (PDF)
Wegen ihrer Einwirkung auf das Gruppengeschehen könnte man die Leitung in der TZI auch als 5. Faktor bezeichnen. Das gebräuchliche 4-Faktoren-Modell behandelt die Leitung nicht adäquat, wenn es den Platz der Leitung über die ICH-Ecke definiert. Es besteht dabei nämlich die Gefahr, dass die Leitung dadurch auf den personalen Aspekt, auf die Persönlichkeiten der Leiter reduziert wird.Was hierdurch zu kurz kommt, ist der funktionale Aspekt der ... [ mehr ]
TZI als Basis für kollegiale Unterrichtsreflexion. Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens (PDF)
Lebendiges Lehren und Lernen – wie es die TZI beabsichtigt – ist keine leichte Aufgabe. Sie fordert von den Lehrenden ständige Selbstreflexion als Motor des eigenen Lernens. Eine Möglichkeit der gemeinsamen Reflexion von Unterricht auf der Basis des erweiterten 4-Faktoren-Modells nach Lotz wird an einem Beispiel vorgestellt und mit dem theoretischen Hintergrund verknüpft.
Abstract:
LivingTeaching and Learning – as intended byTCI ... [ mehr ]
Gruppen haben nicht nur Vorteile. Zur Ineffektivität der Arbeit in Gruppen (PDF)
Ausgehend von den Ergebnissen der experimentellen Kleingruppenforschung zur Frage »Wie lässt sich die Effektivität von Gruppen steigern?« werden Ideen vorgestellt, die zu einer Optimierung von Gruppenergebnissen führen können.
Abstract:
Based on the results of experimental research into small groups on the issue of «How can the effectiveness of groups by increased?”, ideas are presented which can lead to an optimization of ... [ mehr ]
Zur Position und (Dys-)Funktion der Omegarolle in der Dynamik einer Gruppe (PDF)
Nach der Erwähnung all jener Faktoren, die eine Gruppe bewegen, wird ausführlich auf den Begriff der »Rolle« und insbesondere auf die der Omega-Figur eingegangen. Die Funktionen, die sie im Prozess einer Gruppe einnimmt, werden beschrieben, um anschließend – am Beispiel von verschiedenen Fallvignetten – die möglichen Umgangsweisen der Leitung mit dieser Rolle zu diskutieren.
Abstract:
After mentioning all of the factors ... [ mehr ]
Gruppen haben kein Gehirn (PDF)
Gruppen haben kein Gehirn. Sie funktionieren trotzdem – aber wie? Sie greifen auf die Intelligenz ihrer Mitglieder zu, wenn es gilt, Erfahrungen zu machen und zu lernen. Sie koordinieren diese Einzelintelligenzen mittels Selbstorganisation, Führung und geleiteter Selbststeuerung. Und sie gewährleisten gute Leitung bei Bedarf durch Verfahren, spontane Leitungsaktivitäten Einzelner oder die Besetzung der Leitungsrolle. So gewinnen sie die Fähigkeit, die ... [ mehr ]
WIR machen den Unterschied. Methodisch-didaktische Perspektiven des WIR-Begriffs der TZI (PDF)
In diesem Beitrag untersuchen die AutorInnen den WIR-Begriff der TZI, indem sie verschiedene Zugänge und Perspektiven beleuchten, nämlich die Perspektive der TZI-Literatur, der ICHs, des GLOBEs und des THEMAs. Grundlage dieses Artikels sind Interviews mit Teilnehmenden eines TZI-Kurses1 und Ergebnisse der Milieuforschung. Ihre Überlegungen münden in Perspektiven für die Weiterentwicklung der TZI.
Abstract:
In this contribution, the authors ... [ mehr ]
»Das Wesentliche ist oft trivial« - Werte in der TZI (PDF)
Angeregt durch sein Erlebnis als Teilnehmer eines mehrtägigen Sprachkurses reflektiert der Autor grundsätzliche Fragen der Arbeit in pädagogischen Gruppen wie Struktursetzung, Zulassen von Freiräumen, Sicherheitsempfinden der Gruppenmitglieder, Leitungshandeln.Am Beispiel der gelungenen Arbeit der Sprachlehrerin und Beispielen aus einem Inklusionsprojekt in Grundschulen erläutert er, wie die Prinzipien der TZI und ihre Ausrichtung an ... [ mehr ]
Das Wir ist wichtig - Welches Wir? (PDF)
Der Aufsatz stellt Ruth Cohns Begriff des Wir in den Kontext der historischen Entwicklung der Gruppenforschung und der Gruppenbewegung in den USA. Er zeigt auf, was davon in die Methodik und Praxis der TZI-Gruppen eingeflossen ist und was das Spezifische von Ruth-Cohns Verständnis eines optimalen Gruppenprozesses ist: Das gestaltete WIR der TZI ermöglicht Kooperation statt Rivalität. Das erfordert mehr als ein harmonisches WIR-Gefühl. Störungen und ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Hermann Kügler: Streiten lernen. Von der Rivalität zur Kooperation. Ignatianische Impulse (PDF)
TZI als Hochschuldidaktik. Besonderheiten gegenüber der Schuldidaktik (PDF)
Dieser Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie die TZI Einfluss auf die Didaktik an Universitäten und Fachhochschulen nehmen kann, um dort lebendiges Lernen zu unterstützen. Es wird argumentiert für eine fachliche Balance entsprechend der Zielsetzung einer Veranstaltung. Weiterhin sollten Ziele jeder universitärenVeranstaltung die Erhöhung der Selbstwahrnehmung bei den Studierenden sowie die Ermöglichung von Widerspruch als ... [ mehr ]
TZI geht anders. Zu den Differentia specifica lebendigen Lernens (PDF)
Ja,TZI geht anders: Sie »geht« – nicht: Sie »ist«. Die TZI ist eine bewegende und bewegte, eine dynamische Haltung, keine statische, die dogmatisch ein für allemal festgelegt wäre. Mit dieser These und diesem Titel setze ich mich ab von allen, die vielleicht meinen, die TZI sei primär eine besonders effektive Leitungsmethode in Schule, Kirche oder Industrie
Abstract:
Yes,TCI works differently – it ... [ mehr ]
Was wächst, verändert sich. Theoretische Orientierungen in der Lehre der TZI in den Jahren 1984 bis 2010 (PDF)
In den Jahren von 1984 bis 2010 wurde von der Graduierungskommission des Dachverbandes an 127 Personen, die deutschsprachige Prozessanalysen eines von ihnen durchgeführten Ausbildungskurses vorgelegt hatten, die Lehrbefähigung für TZI erteilt. 99 dieser Arbeiten mit insgesamt über 3700 Manuskriptseiten wurden einer Computerunterstützten Inhaltsanalyse unterzogen. Es wurden Schlüsselbegriffe für vier Kategorien der Theorieorientierung ... [ mehr ]
»Schläft ein Lied in allen Dingen«. Die Wandlung meines Chorleitungsstiles (PDF)
Als Chorleiterin stoße ich immer wieder an diese Fragen: »Wie bringe ich meinen Chor zum Klingen?« und »Wie kann ich den Chorsängerinnen und -sängern einen Gedeihraum schenken, in dem sich jede und jeder Einzelne mit ihren und seinen persönlichen, stimmlichen und emotionalen Ressourcen einbringen kann und wir gemeinsam zu einem lebendigen musikalischen Ergebnis finden?« und »Wie sieht dabei meine Rolle als Chorleiterin ... [ mehr ]
Ernst Barlach und Uwe Johnson im GLOBE des Güstrower Domes. Künstlerische, literarische und religiöse Aspekte eines TZI-Persönlichkeitskurses (PDF)
Dieses Essay zu einem TZI-Kurs beschreibt, wie sich offensichtliche oder verborgene Beziehungen zwischen einem Künstler, einem Dichter und Religion in Gestalt eines mittelalterlichen Bauwerkes knüpfen lassen und in die Mitte der eigenen Person führen.Alle drei thematischen Aspekte beziehen sich auf das Herz Mecklenburgs bzw. den tatsächlichen Kursort Güstrow. Durch die gewollte deutliche Orientierung an Sachthemen ist der Kurs zunächst kaum als ... [ mehr ]
Wenn die Struktur das Thema erschlägt. Erfahrungen und Reflexionen zu einer Hochschultagung (PDF)
In diesem Beitrag will ich zuerst das Spannungsfeld beschreiben, in das ich alsVortragende zuTZI in einer Hochschultagung geraten bin. Dabei möchte ich meine Störung – die sich in Gefühlen, Gedanken und Reaktionen gezeigt hat – auch als Ausgangspunkt für die Analyse der Situation und des Globe »Hochschule« nehmen und der Frage nachgehen, was die Themenzentrierte Interaktion als hochschuldidaktisches Instrument leisten ... [ mehr ]