Themenzentrierte Interaktion

Hertje Herz

Ein Blick auf 40 Jahre WILL/RCI in Europa - eine etwas andere Vereinsgeschichte (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 104-109

Aus der Sicht einer Frau, die mehr als 30 Jahre lang in regionalen und internationalen Gremien des RCI mitgearbeitet und die Geschichte des Vereins mitgestaltet hat, berichtet Hertje Herz über Anfänge und Entwicklungen von WILL/RCI in Europa.

Abstract:
With the experience of more than 30 years busyness in regional and international commitees Hertje Herz tells us about the beginning and the development of WILL/RCI in Europe.
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Elfi Stollberg

O-Ton Ruth Cohn - Auszüge aus Interviews mit Ruth Cohn (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 101-103

In diesem Text werden Inhalte verschiedener Interviews zusammengestellt, in denen Ruth Cohn sich zu Fragen von Ausbildung, Politik, Ganzheitlichkeit und Stellung der Frau äußert.

Abstract:
In this contribution, the content of various interviews is collated, providing us with Ruth Cohn’s views on issues of training, politics, holistic methods and the status of women.
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Ruth C. Cohn

Angst im Älterwerden (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 92-100

In ihren Reflexionen zum Älterwerden entwickelt Ruth Cohn auf der einen Seite die Chancen und Möglichkeiten des Älterwerdens, auf der anderen Seite die notwendigen Abschiede, die mit dem Nachlassen der Lebenskräfte anstehen.

Abstract:
In her reflections on aging, Ruth Cohn elaborates on the opportunities and possibilities of growing older while also discussing the need to say farewell to certain things as our energy diminishes.
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»Zu wenig geben ist Diebstahl - zu viel geben ist Mord!«. Otto Herz: »b:e-Gespräch« mit Ruth C. Cohn (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 85-91

Ruth Cohn berichtet über Lehrund Lernerfahrungen mit Vorschulkindern. Kinder brauchen nicht zu viel und nicht zu wenig Lob, und sie brauchen Lehrer, die sich auch um sich selbst kümmern.

Abstract:
Ruth Cohn reports on teaching and learning experiences with pre-school children. Children need just the right amount of praise, neither too much nor too little, and they need teachers who look out for their own needs as well as their pupils’.
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Elfi et al. Stollberg

Ruth Cohn - wie wir sie erlebt haben. Zeitzeugen berichten (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 69-84

In order to allow «Ruth” to remain alive in our memories, with her extremely lively manner, which could sometimes be as gruff as it was gracious – but was certainly dead right from a psychological perspective at all times – 19 of her contemporaries have contributed brief sketches of their experiences and impressions in the following texts.

Abstract:
Wer aus der heutigen TZI-Generation kannte Ruth C. Cohn noch persönlich? Es werden immer ... [ mehr ]

Christel Grünewald & Barbara Hanusa

TZI an der Ecole d'Humanité - ein kleines Kaleidoskop (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 60-68

In diesem Artikel wird die Bedeutung von Ruth Cohn für die pädaogische Arbeit und die Ecole d’Humanite anhand verschiedener Bereiche schlaglichtartig beleuchtet.

Abstract:
In this article, Ruth Cohn’s significance for educational work and for the Ecole d’Humanite are highlighted in a brief overview.
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Peter Boldt

Das Chairperson-Postulat Ruth Cohns und die Neurobiologie - TZI und der freie Wille (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 46-59

Neurophysiologische Untersuchungen zeigen, dass Handlungen im Gehirn vorbereitet werden, bevor eine bewusste Entscheidung zur Durchführung dieser Handlung getroffen wird. Damit wird ein freier Wille infrage gestellt. Wie ich zeigen werde, sind wir dennoch frei, innerhalb bestimmter Grenzen zwischen mehreren Möglichkeiten zu wählen.

Abstract:
Neuro-physiological studies show that actions are prepared in the brain before a conscious decision is made to ... [ mehr ]

Walter Schiffer

»Ehrfurcht gebührt allem Lebendigen« - Ruth C. Cohn und Albert Schweitzer (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 36-45

Der Philosoph Albert Schweitzer analysiert im ersten Viertel des vorigen Jahrhunderts Kultur, Ethik und Philosophie und gelangt, ausgehend von unmittelbarer Erfahrung (»Ich bin Leben, das Leben will, inmitten von Leben, das Leben will«), auf dem Weg des ‚elementaren Denkens’ zu der ethischen Konzeption der »Ehrfurcht vor dem Leben«. Es zeigt sich ein Gedankengang, der die Reflexion über das zweite Axiom der TZI »Ehrfurcht ... [ mehr ]

Dietrich Stollberg

Politische Implikationen der TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 26-35

TZI ist nicht per se politisch, enthält aber deutliche politische Aspekte und ist von Ruth Cohn aus leidvollen politischen Erfahrungen heraus konzipiert worden, um »die Gesellschaft zu humanisieren«.

Abstract:
TCI is not automatically political. But it implies political aspects. Ruth Cohn designed it out of painful political experiences in order to «humanize society”.
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Helmut Johach

Ruth Cohn und die Gestalttherapie - eine nicht ganz einfache Beziehung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 16-25

Allmählich droht in Vergessenheit zu geraten, dass in der Anfangszeit eine enge Verbindung zwischen Themenzentrierter Interaktion und Gestalttherapie bestand. Auch ist wenig bekannt, dass neben Fritz Perls seine Ehefrau Laura viel zur Entwicklung der Gestalttherapie beigetragen hat. Es wird geschildert, was Ruth Cohn mit Fritz und Laura Perls verband, aber auch, was sie – speziell an der Version von »Selbstverwirklichung«, die Fritz Perls zeitweise ... [ mehr ]

Angelika Rubner

Ruth Cohn - ihr Leben und ihr Werk (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2012, 26(1), 9-15

Wer ist Ruth Cohn? Die Autorin stellt den Lebensweg von Ruth C. Cohn und die Einflüsse, die die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen (Psychoanalyse, Humanistische Psychologie, Pädagogik und Philosophie) auf ihr Lebenswerk genommen haben, dar.

Abstract:
Who is Ruth Cohn?The author describes the journey that was the life of Ruth C. Cohn, as well as the influences of various academic disciplines (psychoanalysis, humanistic psychology, educational ... [ mehr ]

Carolin Bücking

Themen finden, formulieren, einführen - Welche Auswirkungen haben sie für das Unterrichtsgeschehen? (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 84-95

Die Autorin zeigt, wie sie in einer 7. Klasse bei der Unterrichtseinheit »Fremdwörter« mithilfe des Rubnerschen Modells »3 Schritte zum Thema« einen anderen, lebendigeren Zugang für sich und die Schüler zu diesem trockenen Stoff findet.

Abstract:
The author demonstrates a teaching unit on the topic of «foreign words”, which she applied in a 7th grade classroom at a German secondary school, using TCI and the model ... [ mehr ]

Sibilla Marelli Simon

»Le ciel est rouge … il fera beau …«. Notizen zu einem Versuch, im Globe Algeriens TZI zu lehren (21.-26.01.2011) und Fragen dazu beim Heimkommen weiter zu tragen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 74-83

Im Auftrag des cfd, einer feministischen Friedensorganisation, bietet die Autorin in Algerien eine Einführung in die TZI an. Die teilnehmenden Psychoanalytiker/-innen und Sozialarbeiter/-innen arbeiten mit Opfern der Gewalt aus dem Bürgerkrieg der neunziger Jahre. Sie gibt einen Einblick in die Lebenswelt der Teilnehmenden und berichtet, wie der aktuelle Globe die Arbeit der Gruppe beeinflusst, wie sie als Leitende damit umgeht und welche Möglichkeiten TZI in ... [ mehr ]

Andrea Schmid & Stefan Böhm

In der Milieufalle?. Zur Darstellung und Rezeption des TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 65-73

Inwieweit die TZI für alle gesellschaftlichen Gruppen offen ist, hängt davon ab, wie TZI-Leiterinnen und -Leiter die TZI vermitteln. Im ersten Teil des Artikels werden Hypothesen darüber entwickelt, wie Elemente der TZI-Systematik auf gesellschaftliche Milieus in Deutschland wirken. Im zweiten Teil, der im nächsten Heft veröffentlicht wird, werden Interviews mit Teilnehmenden daraufhin untersucht, was ihnen den Zugang zur real gelebten Methode, der ... [ mehr ]

Anja von Kanitz

Ausgewählte Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 61-64

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Harald Martenstein

»Amputiert alle Gehirne, verfüttert sie an die Ziegen, dann haben wir die perfekte Demokratie« (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 59-60

Dieser Text erschien am 26.08.2010 im ZEITmagazin und wurde uns zur einmaligen Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Harald Martenstein setzt sich darin mit der Kritik auseinander, dass er als Dozent von Schreibkursen nicht genügend Methodenwechsel einsetzt. Das berührt die Frage: Wie und durch was lernt man? Seine These: »Ein guter Frontalunterricht bei einem guten Lehrer ist das Beste, was es gibt.«

Abstract:
Harald Martenstein ... [ mehr ]

Ulrike B. Meyer

Pisa-Kompetenzstufen, kompetenzorientierte Hochschullehre und TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 51-58

Der folgende Artikel versucht, PISA-Kompetenzstufen, Kompetenzorientierung an der Hochschule und die Grundlagen der TZI in Beziehung zu setzen. Die Philosophie der TZI, die ihren Ausdruck in den Axiomen findet, zeigt teilweise Übereinstimmungen mit der Kompetenz-Philosophie. Wachstum bedeutet in beiden Theorien lebenslanges Lernen, dem sich immer wieder neu zu stellen ist.

Abstract:
The following article endeavors to relate PISA competence levels, competence ... [ mehr ]

Birgit Menzel

Der Beitrag der TZI zur Debatte um die Kompetenzorientierung - Ein Versuch (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 40-50

In diesem Artikel wird versucht, ausgehend von der Lotz’schen Differenzierung des TZI-Modells, die TZI als geeignetes Modell für Kompetenzorientierung – exemplarisch am Handlungsfeld Schule – vorzustellen. Es wird die These entfaltet, dass die TZI in der Debatte um Kompetenzorientierung einen wichtigen Beitrag leisten kann, v.a. im Hinblick auf die Wiedergewinnung einer ganzheitlichen Sicht auf den Menschen.

Abstract:
In this article, an effort ... [ mehr ]

Claudia Brozio

Soziale und emotionale Kompetenzen als Grundlage für schulische Entwicklung. Einblicke in die Konzeption und Arbeit der Ruth-Cohn-Schule in Arnsberg (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 34-39

Die Artikel beschreibt die Arbeit mit sogenannten »schwierigen« Schülern, die aus unterschiedlichen Gründen an diese Förderschule kommen. In die Strukturen der Schule wird eingeführt und dargestellt, wie durch die TZI-basierte Schulund Unterrichtskonzeption Persönlichkeitsförderung möglich ist, die wiederum zu Erfolgen auch in sozialer und fachlicher Hinsicht führen.

Abstract:
This article describes how we work with ... [ mehr ]

Walter Lotz & Gudrun Maierhof

TZI und Kompetenzorientierung im Studium der Sozialen Arbeit (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 25-33

Ist die Soziale Arbeit ein Eignungsberuf, ist sie Bestimmung oder Berufung? Über welche Handlungskompetenzen sollte eine Sozialarbeiterin, ein Sozialarbeiter per se verfügen bzw. welche müssen in der Ausbildung erworben und demzufolge vermittelt werden? Kompetenz soll hier in Anlehnung an Wolfgang Klafki verstanden werden als »Fähigkeit und Fertigkeit«, Probleme lösen zu können, die Bereitschaft dafür mitzubringen und sie auch ... [ mehr ]

Gerhard Härle

»Lebendiges Lernen« und »Kompetenz« - Gegensatz oder Bereicherung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 11-24

Der Beitrag geht der Frage nach, ob und inwiefern sich die Orientierung am Kompetenzbegriff in Bildungsprozessen mit denWertund Zielvorstellungen der TZI vereinbaren lässt. Dazu werden die Funktionen, Leistungen und Grenzen des Kompetenzbegriffs aus seiner Geschichte und seinem theoretischen Umfeld heraus kritisch skizziert, woraus sich sowohl Widersprüche als auch wechselseitige Bereicherungen zwischen der »Kompetenzorientierung« und dem »Lebendigen ... [ mehr ]

Ulrich Schwab

Aktuell: Kompetenzorientierung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 7-10

DerText zeigt die bildungspolitischen Hintergründe der aktuellen Diskussion um eine Kompetenzorientierung der Lehrpläne auf und benennt mit Bildungsstandards und Kerncurricula wichtige einzelne Aspekte dieses Neuansatzes.

Abstract:
This article gives an overview to the german discussion concerning an innovative approach for curricula, called Kompetenzorientierung, which became widespread all over Germany in the last decade.
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Helmut Reiser

Das Romantische in der Themenzentrierten Interaktion (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 81-93

Die Formulierung »Lernen als emotionales und kognitives Abenteuer« (IAT 2010) ist ein Ausdruck der romantischen Perspektive in der Pädagogik, in deren Tradition die TZI steht. Bei Ruth Cohn und im Konzept der TZI wird die romantische Sichtweise jedoch durch eine pragmatische und eine theoretische Perspektive beschränkt und ausbalanciert. Die romantische Perspektive belebt den Prozess des Lehrens und Lernens, betont Individualität und Kreativität ... [ mehr ]