Themenzentrierte Interaktion
Von und mit Pferden lernen. Ein Seminar für weibliche Führungskräfte (PDF)
Die Autorin stellt in diesem Artikel dar, wie sie Übungen mit Pferden in TZI-basierte, selbsterfahrungsorientierte Seminare mit weiblichen Führungskräften integriert.Anhand zweier konkreter Beispiele aus einem Seminar-Setting erläutert sie, wie die Auseinandersetzung mit dem Pferd und dessen Reaktionen zur Selbsterfahrung und Reflexion eigener Handlungsmuster in Führungssituationen anregt. Dabei werden die Reaktionen der Pferde auf die Teilnehmerinnen ... [ mehr ]
Eine alte Liebe? Psychoanalyse und Themenzentrierte Interaktion (PDF)
Der Beitrag gibt einen Einblick inTZI-Seminare für Studierende bzw. Seminare im Rahmen der universitären Ausbildung mit dem Fokus auf dem Einsatz psychoanalytischer Instrumente. Es wird der Frage nachgegangen, wie psychoanalytisches Wissen und psychoanalytische Elemente in Gruppenprozessen sinnvoll eingesetzt werden können und welche Beziehungen zwischen der TZI und der Psychoanalyse bestehen. Beispiele aus dem Seminaralltag machen die theoretischen ... [ mehr ]
TZI und Erlebnispädagogik (PDF)
Die Erlebnispädagogik ist ein handlungsund erlebensorientierter Ansatz, der wie die TZI lebendiges Lernen ermöglicht. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den auffälligen Parallelen zwischen den Lebensläufen, Motiven und Zielsetzungen von Kurt Hahn – dem Begründer der Erlebnispädagogik – und Ruth C. Cohn und den Grundlagen ihrer Ansätze. Zunächst wird die Entstehungsgeschichte der Erlebnispädagogik skizziert und ... [ mehr ]
Auf dem Weg zu einer TZI-basierten Organisationsentwicklung (PDF)
Eine Spurensuche ergab: Die TZI hat kaum Spuren in der Organisationsentwicklung (OE) hinterlassen.Trotzdem ist OE ein Arbeitsfeld, das sich gut für die Arbeit mit TZI eignet. Warum das so ist und wasTransformation,Change Management und OE unterscheidet und verbindet, wird hier dargestellt. Dann werden 13 Thesen zu typischen Merkmalen einer TZI-basierten OE formuliert. Auf der Fachtagung 2013 der Fachgruppe Wirtschaft wurde bewertet, inwiefern diese Thesen TZI-spezifisch ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Thomas Robrecht: Organisation ist Konflikt. Kompetenzbasiertes Handeln für Beratung, Führung und Mediation (PDF)
Buchbesprechung: Elisabeth Gores-Piper, Irene Kernthaler-Moser (Hg.): Führen interaktiv. TZI-Praxis in der Wirtschaft. Ein Reader der Fachgruppe Wirtschaft im Ruth-Cohn-Institut
Ruth Cohns Globe-Verständnis und unsere Aufgaben (PDF)
Der Autor hielt auf dem Internationalen Austauschtreffen am 13.4.2012 einenVortrag zumThema Globe,der auf große Resonanz stieß und kontroverse Diskussionen auslöste. In dem vorliegenden Artikel greift er das Thema auf und legt seine Sichtweise zum Globe-Verständnis von Ruth Cohn und zur Stellung der religiösen/spirituellen Aspekte des Globe innerhalb des TZI-Systems dar. Dabei thematisiert er auch daraus resultierende Konsequenzen für die ... [ mehr ]
Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)
1969: Hippies am Central Park Brunnen (PDF)
Ruth Cohn schildert in diesem Text, wie sie regelmäßig Hoffnung aus Begegnungen mit glücklichen jungen Menschen schöpft. Die mittellosen Hippies im Central Park erscheinen ihr dabei als Suchende dem Leben wesentlich näher als die etablierten Mitglieder der Gesellschaft, hier vertreten durch Stöckelschuh-Trägerinnen, De Sade-Interessenten, bedrohliche Lehrerinnen und Polizisten. Letztere befänden sich in einer Falle und seien dem Verwesen ... [ mehr ]
Macht Glaube glücklich? (PDF)
Nach einer Begriffsklärung, was »Glück« und »Glaube« bedeutet, werden drei Thesen vorgestellt. Deren Hintergrund ist die Theologie und die Pastoralpsychologie. Die Anschlussfähigkeit zur TZI erschließt sich implizit.
Abstract:
Following a clarification of the terms Glück and Glaube (happiness/joy and belief/faith), three theses and introduced against a background of theology and pastoral psychology.The potential links ... [ mehr ]
Selbstleitung, Glück und gelingendes Leben. Überlegungen zu einem philosophischen Hochschulseminar (PDF)
Im folgenden Artikel beschäftige ich mich mit dem Zusammenhang von Glück, gelingendem Leben und Themenzentrierter Interaktion. Ausgangspunkt ist hierbei eine Lehrveranstaltung, die ich im Fachbereich Philosophie an einer Fachhochschule für Soziale Arbeit geleitet habe. In der behandelten Seminareinheit ging es u.a.um die Frage,welcheVorstellungen eines gelingenden Lebens mit den beiden Postulaten der TZI verbunden sind.Wer der Empfehlung des Chairperson-Postulats ... [ mehr ]
»Hans im Glück«, oder: Sei deines eigenen Glückes Schmied! (PDF)
Ausgehend vom Märchen »Hans im Glück« und seinen Deutungen wird die Bedeutung des mittelhochdeutschen Begriffs »g(e) lücke« untersucht und der Frage »Was ist Glück?« nachgegangen. Die diametrale Entgegensetzung und die enge Zusammengehörigkeit von Glück und Unglück wird u.a. an einem ReichGottes-Gleichnis und an den Seligpreisungen Jesu dargestellt und daraufhin untersucht, welchen Beitrag sie zum ... [ mehr ]
Zum Glück gibt es TZI (PDF)
In dieser Skizze wird gezeigt, dass in der als Lebenskunstkonzept verstandenen TZI auch ein Glücksversprechen liegt und wie dieses aussieht: das »Glück der Fülle«.
Abstract:
This sketch shows that TCI, considered to be an art-of-living concept, also contains an inherent promise of happiness, as well as what it looks like: das Glück der Fülle – taking joy in plenitude. [ mehr ]
Zur Psychologie des Glücks (PDF)
Die Wahrnehmungen von Glück sind ganz unterschiedlich und hängen offenbar mit unterschiedlichen Bewertungen und Idealvorstellungen zusammen: Die einen sind glücklich, wenn sie ihre Ruhe haben, die anderen, wenn sie von viel Betrieb und Lärm umgeben sind usw. Das Glück hat also mit der Persönlichkeitsstruktur eines Menschen zu tun. Im diesem Beitrag wird eine psychologische Annäherung an das Glück ... [ mehr ]
Von der Bedeutung des Glücks (PDF)
Denkt man bei »Glück« nicht nur an euphorische Gefühlsaufwallungen von kurzer Dauer, sondern an das Glück eines gelingenden Lebens, so wird Glück zu einem wichtigen Bestandteil eines jeglichen Lebensentwurfs.Was der Zulassung eines solchen Gedankens entgegensteht, ist oftmals die Vermutung, dass das Streben nach Glück zwangsläufig auf Kosten der Moral gehen müsse.Verabschiedet man sich von dieser Idee – wofür sich gute ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Irene Klein, Gruppenleiten ohne Angst, Themenzentrierte Interaktion (TZI) zum Leiten von Gruppen und Teams (PDF)
Buchbesprechung: Konrad Pöpel u.a.: TCI goes India. Begegnungen - Herausforderungen - Chancen. Pilotprojekt einer Aufbau-Ausbildung (PDF)
Die Zeit zwischen Tod und Bestattung als Prozess. Wie leite ich Trauernde und mich selbst in diesem Zeit-Raum? (PDF)
Mit der vorliegenden Arbeit begeben wir uns in einen Raum, der als Gestaltungsspielraum unbekannt ist oder ungewohnt – die Zeit zwischen Tod und Bestattung. Erhard Weiher nennt diese Zeit »Schleusenzeit«, eine Zeit, in der sowohl Verstorbene wie auch Angehörige sich in einem eigenen geschützten Zeitraum befinden. Die Schleusentore sind am Anfang durch den Tod und am Ende dieser Zeit durch die Bestattung gegeben (vgl. Weiher, 1999) Was in diesem ... [ mehr ]
Milieusensibilität als Anforderung an die TZI-Lehre. Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung (PDF)
Die in diesem Artikel vorgelegte, qualitative Auswertung der Interviews mit vier TZI-Kursteilnehmenden erschließt Hinweise darauf, wie Teilnehmende einen Zugang zur TZI finden. Mit »Zugang« ist die Weise gemeint, in der sie ein erstes Interesse an TZI ausbilden, Anteile der TZI im Verlauf ihrer Auseinandersetzung auswählen und in ihre (Arbeits-)Lebenspraxis transferieren. Die Akzeptanz und der Transfer der Ausbildungskurse bestimmen den Ergebnissen ... [ mehr ]
Beredtes Schweigen. Themenzentrierte Prozessanalyse als Reflexionsinstrument professioneller Praxis (PDF)
Im vorliegenden Aufsatz stellt der Verfasser ein TZI-basiertes Modell der Prozessanalyse vor. Er geht dazu von einer in Leitungsfunktion erfahrenen Szene aus (Situationsdeutung), stellt mögliche Interpretationen im Zusammenhang pädagogischer Leitideen (Vision) dar und entwickelt zu der von ihm präferierten Sichtweise Überlegungen zu Haltung und Methode des Leitungshandelns.
Abstract:
In the present essay, the author introduces a TCI-based model of ... [ mehr ]
Ausgewählte Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)
Der Globe, das sind wir. Mit Pierre Bourdieu verstehen, wie wir den Globe agieren (PDF)
Im Artikel wird folgende These vertreten: Das emanzipatorische und demokratische Potenzial der TZI kann vertieft und erweitert werden, wenn die Sozialtheorie Bourdieus, insbesondere der Begriff des Habitus, in Theorie und Praxis der TZI-Ausbildungskurse integriert wird. Dadurch könnte das »unbewusste Soziale« bewusster und gestaltbarer werden. Es wird zunächst Bourdieus Habitusbegriff dargestellt. Dann wird anhand einzelner Szenen aus TZI-Ausbildungskursen ... [ mehr ]
Die Möglichkeiten der Macht und die Macht des Möglichen. Überlegungen zum Thema Macht im TZI-Coaching (PDF)
In diesem Artikel erläutern die AutorInnen, welche Aspekte das Thema Macht in einem Coaching-Prozess spielen kann und stellen dar, wie sie dieses Thema in ihrer TZI-basierten Coachingarbeit behandeln. Dabei werden die bestehenden Machtverhältnisse, grundsätzlich und speziell im beruflichen und persönlichen Kontext des Coache, kritisch gewürdigt und visionäre Leitideen für den Umgang mit Macht in der Berufsrolle ... [ mehr ]
Der Teilchenbeschleuniger. TZI in der Anti-Atomkraft-Bewegung (PDF)
Am Beispiel der Anti-Atomkraft-Bewegung zeigt der Artikel auf, welchen Beitrag die TZI für soziale Bewegungen leisten kann. Zunächst umreiße ich die jüngere Geschichte der Schweizer Anti-Atomkraft-Bewegung. 2008 ergriff Greenpeace Schweiz ein Bündel von Maßnahmen, diese Bewegung zu reaktivieren. Zu diesen Maßnahmen gehörten auch TZI-Kurse. Wir verfolgen, wie sich Impulse aus diesen Kursen als Großdemonstrationen im Globe ... [ mehr ]