20 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2025
Bestell-Nr.: 36576
https://doi.org/10.30820/2752-2121-2025-3-65
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Anna Schmidtke
Wer die Gewalt auf seiner Seite hat, hat wenig zu fürchten (PDF)
Tiefenhermeneutische Fallrekonstruktion eines Mannes, der vergewaltigt hat
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Der Beitrag befasst sich anhand eines Einzelfalls mit den innerpsychischen Mechanismen und Bedingungen von sexuellen Grenzverletzungen, die Männer an Frauen begehen. Anhand einer tiefenhermeneutischen Fallrekonstruktion eines Mannes, der vergewaltigt hat, werden vor dem Hintergrund einer individuellen Biografie unbewusste Tatmotive und latente Konfliktdynamiken expliziert. Eine spezifische Fallhypothese zeigt das innere Ringen um konfligierende Positionen des Verletzens und Verletzt-Seins und einen destruktiven Umgang mit der eigenen Vulnerabilität.
Abstract:
Based on an individual case, this article deals with the internal psychological mechanisms and conditions of sexual boundary violations committed by men against women. Using an in-depth hermeneutic case reconstruction of a man who raped, unconscious motives for the offense and latent conflict dynamics are explicated against the background of an individual biography. A specific case hypothesis shows the inner struggle for conflicting positions of hurting and being hurt and a destructive way of dealing with one’s own vulnerability.
Abstract:
Based on an individual case, this article deals with the internal psychological mechanisms and conditions of sexual boundary violations committed by men against women. Using an in-depth hermeneutic case reconstruction of a man who raped, unconscious motives for the offense and latent conflict dynamics are explicated against the background of an individual biography. A specific case hypothesis shows the inner struggle for conflicting positions of hurting and being hurt and a destructive way of dealing with one’s own vulnerability.
Ines Gottschalk & Christian Gudehus S. 5–11Editorial (PDF)
Verletzlichkeit - Ausgangspunkte und Aussichten auf ein vieldeutiges KonzeptMaria-Sibylla LotterS. 13–26Der Mensch als verletzliches Wesen (PDF)
Über die schleichende begriffliche Ausweitung der menschlichen VerletzlichkeitMaria JägerS. 27–38Handlungspotenziale im narrativen Umgang mit intergenerationaler Traumatisierung (PDF)
Verletzlichkeit, Sinnstiftung und die Angehörigen der zweiten Generation der Shoah-Überlebenden als narrativ neugestaltende SubjekteHildegund KeulS. 39–50Migration - Trauma - Ritual (PDF)
Ein neues Feld der VulnerabilitätsforschungLutz Wittmann & Peter G. van der Velden S. 51–63Vulnerabilität für psychopathologische Folgen potenziell traumatischer Ereignisse (PDF)
Ein vorbelastetes Konzept aus der Perspektive der prospektiven TraumaforschungAnna SchmidtkeS. 65–84Wer die Gewalt auf seiner Seite hat, hat wenig zu fürchten (PDF)
Tiefenhermeneutische Fallrekonstruktion eines Mannes, der vergewaltigt hatBenigna GerischS. 85–99»Auf diese Welt des Irrsinns gibt’s nur eins: ich geh« (PDF)
Zur Genese von Suizidalität als Folge von äußeren und inneren Verletzungsverhältnissen
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