ISSN: 1664-9583
87 Seiten, Broschur, 210 x 297 mm
Erschienen: April 2024
ISBN-13: 978-3-8379-8486-6
Bestell-Nr.: 8486
https://doi.org/10.30820/1664-9583-2024-1
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Psychotherapie-Wissenschaft 1/2024: Die Unverfügbarkeit in der Psychotherapiewissenschaft
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Das Heftthema dieser Ausgabe leitet sich aus der aktuellen Frage nach dem wissenschaftlichen Standort der Psychotherapie ab. Aktuell, da in der Schweiz die Ausbildungsinstitutionen in kurzen Abständen von sieben Jahren periodisch vom Staat akkreditiert werden. Eine beratende Instanz sind dabei psychologische Lehrstühle Schweizerischer und Deutscher Universitäten. Da es keine anthropologischen, humanistischen und psychodynamischen Lehrstühle mehr gibt, sind diese methodologisch v.a. am Messen und Zählen orientiert, was zu erheblichem Unverständnis mit einzelnen Ausbildungsinstituten geführt hat. Aus diesem Grund sind die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Psychotherapie von großer Relevanz und nicht einfach nur eine akademische Frage.
Psychotherapie-Wissenschaft dient auf hohem Niveau der Entwicklung der Psychotherapie. Beiträge zur Praxis und Forschung fördern den interdisziplinären Austausch über grundlegende Fragen wie Indikation, Methodik, Effizienz etc. Die Zeitschrift ist offen für alle psychotherapeutischen Richtungen, es erscheinen Beiträge aus allen Bereichen der Psychotherapie und die eingereichten Arbeiten durchlaufen ein Begutachtungsverfahren durch internationale Gutachter. Als Nachfolgepublikation von Psychotherapie-Forum wird sie von der Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (ASP) herausgegeben.
Mario SchlegelS. 7–8Èditorial (PDF)
Kurt GreinerS. 9–17Psychotherapie als Textmedizin (PDF)
Versuch über ein allgemeines FunktionsparadigmaKurt GreinerS. 19La psychothérapie, médecine textuelle (PDF)
Jael Wernli, Rosmarie Barwinski, Mario Schlegel & Agnes von Wyl S. 21–34Zum Umgang mit Emotionen in der Psychotherapie (PDF)
Gemeinsamkeiten und Unterschiede psychotherapeutischer InterventionenJael Wernli, Rosmarie Barwinski, Mario Schlegel & Agnes von Wyl S. 35La gestion des émotions en psychothérapie (PDF)
Anita Horn & Hartmut Rosa S. 37–41Resonanz als Beziehungsmodus in der Psychotherapie (PDF)
Anita Horn & Hartmut Rosa S. 43–44La résonance comme mode relationnel en psychothérapie (PDF)
Renate DanielS. 45–51Plädoyer für die Seele (PDF)
Ein Beitrag der Jung’schen Tiefenpsychologie zu aktuellen individuellen und kollektiven HerausforderungenRenate DanielS. 53–54Plaidoyer pour l’âme (PDF)
Julia Groinig & Brigitte Schigl S. 55–64«Ich überlege gerade, was es macht, dass ich eine Frau bin» (PDF)
Zur Gendersensibilität von Psychotherapeut*innenJulia Groinig & Brigitte Schigl S. 65–66« Je réfléchis à ce que ça fait d’être une femme » (PDF)
Volker Tschuschke & Alexander Korte S. 67–81Sturm und Drang im Würgegriff der Medien (PDF)
Die Leiden der jungen Generation am eigenen Geschlecht*Volker Tschuschke & Alexander Korte S. 83–84Sturm und Drang sous l’emprise des médias (PDF)
Mario SchlegelS. 85–87Rezension von: Vogel, R. T. (2023) Das Geheimnis der Seele (PDF)
Mara FoppoliS. 87Recensione di: Fried, K. & McKenna, C. (2023) Guarire con il gioco (PDF)