15 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2023
Bestell-Nr.: 21454
https://doi.org/10.30820/1434-7849-2023-1-30
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Bernard Görlich
Sinnlichkeit, Utopie und die »Arbeit gegen die Lebensangst« (PDF)
Die Bloch-Freud-Kontroverse in der Sicht von Alfred Lorenzer
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Alfred Lorenzer kritisiert Blochs Freud-Rezeption in den Fragen der Psychosexualität und des Triebbegriffs, sucht dann aber Elemente der Bloch’schen Utopie, vor allem die Idee des Noch-Nicht-Bewussten, zu verbinden mit seiner Auffassung einer nichtsprachlichen, leibzentrierten Sinnschicht, die sich als widerständig gegen das schlecht Bestehende erweist. Am Ende aber steht die Frage, was der Realisierung des utopischen Entwurfs entgegensteht, bzw. warum, mit Bloch gesprochen, das Hoffen stets von Scheitern bedroht ist.
Abstract:
Alfred Lorenzer criticizes Bloch’s reception of Freud in the questions of psycho-sexuality and the concept of drive, but then tries to connect elements of Bloch’s utopia, above all the idea of the not-yet-conscious, with his conception of a nonverbal, body-centered layer of meaning, which proves to be resistant to the badly existing. In the end, however, there is the question of what stands in the way of the realization of the utopian draft, or why, with Bloch, hope is always threatened by failure.
Abstract:
Alfred Lorenzer criticizes Bloch’s reception of Freud in the questions of psycho-sexuality and the concept of drive, but then tries to connect elements of Bloch’s utopia, above all the idea of the not-yet-conscious, with his conception of a nonverbal, body-centered layer of meaning, which proves to be resistant to the badly existing. In the end, however, there is the question of what stands in the way of the realization of the utopian draft, or why, with Bloch, hope is always threatened by failure.
Markus Brunner, Lutz Eichler, Florian Knasmüller, Julia König, Johanna Niendorf, Johanna Maj Schmidt, Tom D. Uhlig & Sebastian Winter S. 5–7Editorial (PDF)
Simon Elias MeierS. 8Zu den Bildern dieser Ausgabe (PDF)
Alexandra SchauerS. 10–29Zur Gegenwart einer Illusion (PDF)
Destruktive Krisenverarbeitung und das Ende der UtopieBernard GörlichS. 30–44Sinnlichkeit, Utopie und die »Arbeit gegen die Lebensangst« (PDF)
Die Bloch-Freud-Kontroverse in der Sicht von Alfred LorenzerNadja Meisterhans & Stefanie Graul S. 45–61Mit der Psychoanalyse und dem Surrealismus von der Paranoia zur Utopie? (PDF)
Daniel BurghardtS. 63–65Das Ende der Utopie? (PDF)
Tobias BrückS. 65–69Melancholie und Mangel (PDF)
Reflexionen zur Psychostruktur des utopischen Denkens und dem Bedeutungsverlust der UtopieJulian KuppeS. 69–74»Die Totalität der Züge zu bestimmen, in denen das ›Moderne‹ sich ausprägt, hieße die Hölle darstellen« (PDF)
Inken BehrmannS. 75–79Gegenwart der Krisen und utopische Zwischenräume (PDF)
Colin KagglS. 79–84Dem Konformismus abzugewinnen (PDF)
Zum Verhältnis von Psychoanalyse, Dystopie und UtopieMichael ZanderS. 84–88Utopien: Politische Hoffnungen und Programme angesichts der ökologischen Existenzkrise (PDF)
Hans-Joachim BuschS. 89–92Noch ist das spätmoderne Subjekt nicht am Ende (PDF)
Neue Sinnlichkeit als konstruktive KrisenverarbeitungKai RugensteinS. 92–95Utopiearbeit (PDF)
Michael SchüßlerS. 96–100Utopische Sehnsucht und kindliches Erleben (PDF)
Achim WürkerS. 101–105Psychoanalyse - Kritik und Entwurf (PDF)
Andreas FischerS. 105–109Utopie und Adoleszenz (PDF)
Johannes GreßS. 110–113Neoliberalismus jenseits des Individuums (PDF)
Tom D. UhligS. 115–117tech solutionism (PDF)
Tom D. UhligS. 118–129Der Witz und seine Beziehung zum Ressentiment (PDF)
Über Lisa Eckhart und die Wiederkehr des GecanceltenMarianne DoldererS. 131–136Rezension von: Marie Frühauf, Anna Hartmann, Tove Soiland (Hrsg.). (2022). Postödipale Gesellschaft (2 Bände) (PDF)
Johanna Maj SchmidtS. 138The New Vertical (PDF)
Johanna Maj SchmidtS. 139–140GREY IN GREY (PDF)
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