Zeitschrift: Journal für Psychologie
ISSN: 0942-2285
259 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: April 2017
ISBN-13: 978-3-8379-8215-2
Bestell-Nr.: 8215
ISSN: 0942-2285
259 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: April 2017
ISBN-13: 978-3-8379-8215-2
Bestell-Nr.: 8215
abonnieren
Journal für Psychologie 1/2017: Kriegsdiskurse
25. Jahrgang, Heft 1/2017
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Kriegsdiskurse haben die Wissenschaft Psychologie zu Zeiten mehr bestimmt, als es einer um das Wohl von Menschen besorgten Disziplin angelegen sein sollte. Das betrifft bekanntermaßen die Entwicklung der Psychodiagnostik ebenso wie die der Sozialpsychologie und Einstellungsforschung sowie bestimmter Persönlichkeitskonzepte.
In dieser Ausgabe des Journals für Psychologie werden eine Reihe von neuen Untersuchungen vorgestellt, die zeigen, wie Gründerfiguren der deutschsprachigen Psychologien während des Ersten Weltkriegs bis hin zu exilierten PsychoanalytikerInnen in den USA während des Zweiten Weltkriegs sich persönlich wie institutionell dem herrschenden Zeitgeist, oft auch direkt militärischen Interessen, unterwarfen. Aus der Gegenwart wird das Engagement der APA in die Folterpraktiken von US-amerikanischen Geheimdienstinstanzen bzw. dessen nur zögerliche Aufarbeitung diskutiert sowie die Möglichkeit einer Psychologie einheimischer Dschihadanhänger erörtert. Ein Aufsatz zu einschlägigen politischen Ideologien in der BRD schließt die Ausgabe ab.
Mit Beiträgen von Dan Aalbers, Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder-Bezzel, Herbert Csef, Susanne Guski-Leinwand, Andrea Gräfin v. Hohenthal, Helmut E. Lück, Knuth Müller, Miriam Rothe, Armin Stock und Thomas Teo
In dieser Ausgabe des Journals für Psychologie werden eine Reihe von neuen Untersuchungen vorgestellt, die zeigen, wie Gründerfiguren der deutschsprachigen Psychologien während des Ersten Weltkriegs bis hin zu exilierten PsychoanalytikerInnen in den USA während des Zweiten Weltkriegs sich persönlich wie institutionell dem herrschenden Zeitgeist, oft auch direkt militärischen Interessen, unterwarfen. Aus der Gegenwart wird das Engagement der APA in die Folterpraktiken von US-amerikanischen Geheimdienstinstanzen bzw. dessen nur zögerliche Aufarbeitung diskutiert sowie die Möglichkeit einer Psychologie einheimischer Dschihadanhänger erörtert. Ein Aufsatz zu einschlägigen politischen Ideologien in der BRD schließt die Ausgabe ab.
Mit Beiträgen von Dan Aalbers, Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder-Bezzel, Herbert Csef, Susanne Guski-Leinwand, Andrea Gräfin v. Hohenthal, Helmut E. Lück, Knuth Müller, Miriam Rothe, Armin Stock und Thomas Teo
Auf www.journal-fuer-psychologie.de kann das Journal kostenlos abgerufen werden.