Zukunftserwartungen und Einstellungen zu politischen Fragen an der Schwelle des neuen Jahrhunderts in Deutschland (PDF)
Zukunftserwartungen und Einstellungen der Deutschen in Ost- und Westdeutschland werden untersucht. Umfragedaten wurden 1999 an Stichproben von jeweils etwa 1000 Ost- und Westdeutschen erhoben. Zunächst werden Ergebnisse verschiedener Fragen zur politischen Einstellung vorgestellt. Besonders interessant ist, dass die Daten, die diesem Beitrag zugrunde liegen, vor dem Hintergrund des ersten Kriegseintritts nach dem von Nazi-Deutschland geführten Zweiten Weltkrieg ... [ mehr ]
Antisemitische und autoritäre Einstellungen im vereinten Deutschland - Ergebnisse einer Repräsentativbefragung (PDF)
Ausgewählte Ergebnisse einer 1999 durchgeführten Repräsentativerhebung zu autoritären Orientierungen und antisemitischen Einstellungen in Ost- und Westdeutschland werden vorgestellt. Hierbei wird vor allem der Frage nachgegangen, ob es hinsichtlich antisemitischer und autoritärer Einstellungen relevante Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gibt. Fragebogendaten wurden an Stichproben von 747 Ostdeutschen und 833 Westdeutschen erhoben. Die vor ... [ mehr ]
Kulturschock Deutschland: Eine empirische Untersuchung zu alltagskulturellen Differenzen von Ost- und Westdeutschen (PDF)
Die Wiedervereinigung Deutschlands wurde von Wagner (1996) als Kulturschockphänomen beschrieben. Voraussetzung für die Anwendbarkeit des Modells ist das Vorhandensein deutlich unterschiedlicher Kulturen im Sinne verschiedener Normierungen des Alltagshandelns. Wagner ging von der Annahme aus, die geschichtliche Trennung Ost- und Westdeutschlands habe Ostdeutschland von der westdeutschen Entwicklung zu einer immer mittelständischeren und amerikanisch geprägten ... [ mehr ]
»Literatur ist das Gedächtnis der Menschheit«. Hans Keilson zum 90. Geburtstag (PDF)
Supervisionsarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern einer Gesamtschule in Sachsen-Anhalt (PDF)
Gewaltprävention durch Öffnung von Schule. Schule und Jugendliche - gemeinsam zum Wohle des Kindes (PDF)
Der Einfluß problematischer Schulklassen auf die Entwicklung von Schulkultur und Gewalt. Schulportrait eines sächsischen Gymnasiums (PDF)
Die Verletzung innerer Grenzen durch Lehrer als Auslöser von gewalttätigen Schülerverhalten (PDF)
Ungerechte Lehrer. Zu einem Defizit in der Forschung über Gewalt an Schulen (PDF)
Gewaltverständnis und Reaktionen auf Schülergewalt aus der Sicht von Schüler(innen) und Lehrer(innen) (PDF)
Über den Zusammenhang von Körperkonzept, Selbstkonzept und Gewalt (PDF)
Für die Identitätsfindung Jugendlicher haben sowohl Schulleistungen, Sozialkompetenz als auch das Selbstkonzept eine zentrale Bedeutung. Zunächst wurde das Selbstkonzept anhand einer für den Freistaat Sachsen repräsentativen Schülerumfrage mit Ergänzung des Körperkonzeptes faktorenanalytisch untersucht und dessen Bereichsspezifität nachgewiesen. Darauf aufbauend wurden die Zusammenhänge zwischen Selbstkonzept und Gewalt im ... [ mehr ]
Schüler als Täter, Opfer und Unbeteiligte. Veränderungen der Rollen im sozialen und biographischen Kontext (PDF)
Gewaltmergenz - Reflexionen und Untersuchungsergebnisse zur Gewalt in der Schule (PDF)
Kinder der sexuellen Revolution (PDF)
Der Vergleich von drei repräsentativen Studien aus den Jahren 1966, 1981 und 1996 gibt höchst interessante Aufschlüsse darüber, wie sich das sexuelle Verhalten von Studierenden und ihre Einstellungen zu Fragen der Sexualität, Partnerschaft, Liebe usw. in den letzten 30 Jahren verändert haben. Wie die in ihrer Art einmalige Studie belegt, hat die sexuelle Revolution der 60er Jahre die noch heute vorherrschenden Einstellungen zur Sexualität nachhaltig geprägt. Neue Trends sehen die Autoren in der wachsenden Bedeutung, die festen Partnerschaften zugesprochen wird und im ambivalenten Verhältnis zur Lebensform des Singles. [ mehr ]
Ein gut gehütetes Geheimnis (PDF)
Da selbst unter etablierten Psychoanalytikern große Unsicherheit herrscht, was die „richtige“ Technik sei, halten sich die meisten in dieser Frage sehr bedeckt. Tatsächlich kam es bereits zwischen Freud und den Psychoanalytikern, die offen über ihre Behandlungs-Techniken Auskunft gaben, regelmäßig zu Spannungen oder gar zum Zerwürfnis, wie die Beispiele Otto Ranks und Sandor Ferenczis zeigen (vgl. Haynal: Die Technik-Debatte in der Psychoanalyse). Die Behandlungs-Technik wurde zum bestgehüteten Geheimnis der Psychoanalyse.
Leitner untersucht in ihrer historischen Studie, wie mit der zunehmenden Etablierung der Psychoanalyse als Heilberuf die Frage der „richtigen Technik“ einen immer wichtigeren Stellenwert einnahm, während es gleichzeitig immer schwieriger wurde, die damit zusammenhängenden Fragen offen zu diskutieren. Mit der Gründung der Berliner Poliklinik und des Berliner Psychoanalytischen Instituts wurden die Weichen für die Institutionalisierung der psychoanalytischen Ausbildung gestellt, die bis heute das psychoanalytische Ausbildungssystem – mit all seinen rigiden und infantilisierenden Momenten – bestimmen. [ mehr ]