Interkulturalität zwischen Konflikt und Koexistenz (PDF)
Kulturelle Unterschiede bestimmen unseren Alltag, sind Teil unserer Gesellschaft und bedürfen Respekt, Toleranz und wechselseitiger Anerkennung. Dennoch sind Aversionen und Aggressionen zwischen Menschen, die sich stereotyp und vorurteilsbehaftet als Fremde auffassen, weit verbreitet. Straubs Studien dienen der Gestaltung unseres Zusammenlebens im Zeichen einer zwar keineswegs konfliktfreien, aber dennoch friedlichen Koexistenz. Er untersucht vielfältige Phänomene interkultureller Kommunikation und Kompetenz, erörtert Grundbegriffe und bietet außergewöhnliche Einsichten in verschiedene Praxisfelder und alltagsweltliche Konstellationen. [ mehr ]
Interkulturalität zwischen Konflikt und Koexistenz
Kulturelle Unterschiede bestimmen unseren Alltag, sind Teil unserer Gesellschaft und bedürfen Respekt, Toleranz und wechselseitiger Anerkennung. Dennoch sind Aversionen und Aggressionen zwischen Menschen, die sich stereotyp und vorurteilsbehaftet als Fremde auffassen, weit verbreitet. Straubs Studien dienen der Gestaltung unseres Zusammenlebens im Zeichen einer zwar keineswegs konfliktfreien, aber dennoch friedlichen Koexistenz. Er untersucht vielfältige Phänomene interkultureller Kommunikation und Kompetenz, erörtert Grundbegriffe und bietet außergewöhnliche Einsichten in verschiedene Praxisfelder und alltagsweltliche Konstellationen. [ mehr ]
Von der Gesellschaft im Subjekt (PDF)
Die notwendige Vermittlung zwischen Psychoanalyse und Historischem Materialismus, zwischen Subjekt und Gesellschaft, steht seit über 100 Jahren aus. Zwar kann die Psychoanalyse ermitteln, wie sich lebensgeschichtliche Prozesse innerlich entfalten, aber auf die Frage, warum sich bestimmte subjektive Strukturen herausbilden, vermag nur die Gesellschaftstheorie zu antworten. Die beiden Autoren wagen sich an diese Vermittlung – Von der Gesellschaft im Subjekt ist ein Plädoyer für die Wiederaufnahme einer Debatte. [ mehr ]
Von der Gesellschaft im Subjekt
Die notwendige Vermittlung zwischen Psychoanalyse und Historischem Materialismus, zwischen Subjekt und Gesellschaft, steht seit über 100 Jahren aus. Zwar kann die Psychoanalyse ermitteln, wie sich lebensgeschichtliche Prozesse innerlich entfalten, aber auf die Frage, warum sich bestimmte subjektive Strukturen herausbilden, vermag nur die Gesellschaftstheorie zu antworten. Die beiden Autoren wagen sich an diese Vermittlung – Von der Gesellschaft im Subjekt ist ein Plädoyer für die Wiederaufnahme einer Debatte. [ mehr ]
Neu denken und handeln (PDF)
Welchen Einfluss haben Krisen auf die psychoanalytische Praxis und Theoriebildung? Wie spiegeln sich gesellschaftliche Veränderungen wider? Die Autor*innen diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Auswirkungen von Krieg, Flucht oder Veränderungen der Genderverhältnisse auf Behandlungstechnik, Institutionspolitik und die Bildung neuer theoretischer Konzepte. Dabei steht insbesondere das positive Potenzial gesellschaftlicher Umbrüche im Fokus. Scheinbar unverrückbare Konzepte, Techniken und Haltungen werden durch eine historisierende Perspektive zur Diskussion gestellt und neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten eröffnet. [ mehr ]
Neu denken und handeln
Welchen Einfluss haben Krisen auf die psychoanalytische Praxis und Theoriebildung? Wie spiegeln sich gesellschaftliche Veränderungen wider? Die Autor*innen diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Auswirkungen von Krieg, Flucht oder Veränderungen der Genderverhältnisse auf Behandlungstechnik, Institutionspolitik und die Bildung neuer theoretischer Konzepte. Dabei steht insbesondere das positive Potenzial gesellschaftlicher Umbrüche im Fokus. Scheinbar unverrückbare Konzepte, Techniken und Haltungen werden durch eine historisierende Perspektive zur Diskussion gestellt und neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten eröffnet. [ mehr ]
Rezension von: Anita Eckstaedt (2024) Erinnern allein reicht nicht (PDF)
Opa Valentin - Eine Kunstfigur (PDF)
Nur eine Randnotiz oder doch mehr? (PDF)
Der Zusammenhang von maladaptiven Persönlichkeitsmerkmalen mit Mentalisierung, Trauma, Emotionsdysregulation und psychischer Belastung bei älteren Menschen (PDF)
Während der COVID-19-Pandemie ist die psychische Belastung bei älteren Menschen gestiegen. Transdiagnostische Faktoren wie das Erleben traumatischer Erfahrungen in der Kindheit und Jugend, maladaptive Persönlichkeitsmerkmale, Mentalisierung und Emotionsdysregulation sind relevant für die Entwicklung und Aufrechterhaltung psychischer Probleme und können daher bei den Reaktionen älterer Menschen auf die Pandemie eine Rolle spielen. Diese Studie ... [ mehr ]
Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung im Alter (PDF)
Persönlichkeitsstörungen im Alter haben bislang in Klinik und Forschung nur wenig Aufmerksamkeit erfahren. Neure epidemiologische Studien zeigen nun jedoch, dass diese häufiger sind als bislang vermutet, was insbesondere für die zwanghafte Persönlichkeitsstörung gilt (ODCP). In dem Artikel wird das bisher allerdings nur sehr begrenzte Wissen zu dieser Störungsform dargestellt sowie auf dessen klinische Bedeutung ... [ mehr ]
Kampf bis zuletzt (PDF)
Eine zum Tode führende Erkrankung ist eine schwer erträgliche Grenzerfahrung für jeden Menschen. Sie geht mit Angst, ohnmächtiger Wut und Kränkungen einher. Diese besondere existenzielle He-rausforderung spitzt sich bei Patientinnen mit narzisstisch akzentuierten Persönlichkeiten noch erheblich zu. Die Fallvignetten fokussieren diese Situation bei narzisstisch akzentuierten älteren Frauen und deren Aggressionen bei unmittelbarer Todesnähe, ... [ mehr ]
ICD-11 und die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen (PDF)
Vor dem Hintergrund der neuen ICD-11-Diagnostik werden Ansatzpunkte für die therapeutische Arbeit methodenintegrativ vorgestellt. Dabei spielt der therapeutische Umgang mit Suizidalität ebenso eine Rolle, wie die Verbesserung eines steuernden Umgangs mit Emotionen und eine Förderung metakognitiver Fähigkeiten. Damit die in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen notwendigen korrigierenden Beziehungserfahrungen möglich werden, bedarf es ... [ mehr ]
Die Persönlichkeitsstörung in der ICD-11 (PDF)
Mit dem alternativen DSM-5-Modell der Persönlichkeitsstörungen und dem Kapitel über die Persönlichkeitsstörung (PS) in der ICD-11 haben sich dimensionale Persönlichkeitsmodelle in den Klassifikationssystemen zunehmend durchgesetzt. Damit wird eine differenzierte Betrachtung unterschiedlicher Ausprägungsgrade der PS, die Diagnostik des Funktionsniveaus der Persönlichkeit und die Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen in variabler ... [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 84: Persönlichkeitsstörungen: neue Modelle, neue Therapie? (PDF)
Das Erkennen von Persönlichkeitsstörungen bei Älteren war bisher oft schwierig. Die Symptome können sich mit altersbedingten kognitiven und körperlichen Veränderungen überlappen oder aufgrund von altersbedingten Stereotypen fehlinterpretiert werden. Daher ist eine adäquate Diagnostik entscheidend, um Leiden zu verringern und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten. Der neue dimensionale Ansatz im 2022 eingeführten ICD-11 birgt die Chance, diese Schwierigkeiten zu überwinden. [ mehr ]
»Polyvagal«: Die schöne Theorie und die hässlichen Fakten (PDF)
Die Polyvagal-Theorie von Stephen Porges postuliert verschiedene wissenschaftliche Disziplinen wie Anatomie, Physiologie, Psychophysiologie, Evolutionsund Entwicklungsbiologie, Sozialwissenschaften und Psychotherapie zu integrieren und menschliches Verhalten, insbesondere in und nach Stresssituationen, auf eine evolutionäre Besonderheit des Nervus vagus bei Säugetieren zurückführen zu können. Dabei werden neuroanatomische Hypothesen zum Nervus vagus mit ... [ mehr ]
Von der Triebtheorie ins digitale Zeitalter (PDF)
Dieser Beitrag basiert auf einem Vortrag anlässlich einer Tagung zum 40-jährigen Bestehen des Ärztlich-Psychologischen Weiterbildungskreises für Psychotherapie und Psychoanalyse in München im Januar 2024. Das Tagungsthema lautete: analog I digital I komplex – Einladung zum Generationendialog. Geschildert werden Erfahrungen und Überlegungen aus der Sicht der älteren Generation, den Wandel von der virtuellen Realität zur realen ... [ mehr ]
Wenn ein früherer Patient wiederkommt und eine zweite Therapie daraus wird (PDF)
Bei den nicht sehr anhaltenden Erfolgen der Psychotherapie müssen wir damit rechnen, dass ein Patient sich nach wenigen bis vielen Jahren wieder meldet, weil er wieder erkrankt ist und dringend um eine Psychotherapie bittet. Wir können und müssen uns dann fragen, was in unserer ersten Therapie hätte geschehen müssen, damit er gesund bleiben kann. Mangels systematischer empirischer Studien müssen wir bei diesem Thema auf Einzelfälle ... [ mehr ]
Qualitätssicherung in der Kinderund Jugendlichenpsychotherapie (PDF)
Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, relevante Bestandteile des Verhaltensdiagnostiksystems VDS für Jugendliche (VDS-J, Sulz & Richter, 2001; Richter-Benedikt, 2015a) vorzustellen. Diese spezifischen Fragebögen für Adoleszente ab einem Alter von 13 Jahren wurden durch die Anpassung bereits existierender Fragebögen für den Erwachsenenbereich (Sulz, 1992, 1997, 2017a–d) in einer Pilotstudie entwickelt. Ihr Zweck besteht darin, subtile Aspekte ... [ mehr ]