Elisabeth Rosenmayr

Die Dohnal (PDF)

Über ihre Anziehungskraft und den Trotzdem-Mut

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Peter Frenzel

Über den Mut zum Anderen (PDF)

Oder: Supervision als couragierter »Über-Blick« und Anspruch

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Fritz Käferböck-Stelzer

»Power on: beim Handeln begleiten - zum Widerstand ermutigen« (PDF)

Über eine Kampagne zur Würde der Arbeit in Nettingsdorf. Erfahrungsbericht eines Betriebsseelsorgers

Menschen zu vernetzen und zu einem selbstbestimmten, solidarischen Leben in Verbundenheit mit anderen zu ermutigen, so könnte die Kurzformel für das Arbeiten der Betriebsseelsorge Linz-Land im Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf zusammengefasst lauten: Seelsorge, die Kontakt herstellt und alle im Prozess Beteiligten in Bewegung setzt. Beteiligung stellt die in Arbeitswelten zentrale Frage nach Handlungsmacht.

Abstract:
Networking people and ... [ mehr ]

Dieter Rösner

Mut (PDF)

Ein Muss von Führung in agilen Selbstorganisationsprozessen!

»Dem/der Mutigen gehört die Stunde«? Ja, muss man vielleicht sogar wieder über Helden/Heldinnen sprechen (z. B. heroisches Management)? Diese Themen waren lange Zeit wenig präsent oder sogar negativ besetzt. Aber die Zeiten ändern sich. Also andere Zeiten, andere, neue Perspektiven? Im Zuge massiver globaler und digitaler Umwälzungen in Gesellschaft und Wirtschaft, die inzwischen auch der größte Ignorant nicht mehr wegdrücken ... [ mehr ]

Jan Bleckwedel

Einen Auftrag zurückgeben (PDF)

Eine Geschichte von professioneller Courage und Demut

Supervisoren*innen beanspruchen keine operative Macht, andererseits tragen sie, als unabhängige Instanz, eine besondere Verantwortung für die Einhaltung fachlicher und ethischer Standards. Bei gravierenden Unstimmigkeiten können sie einen Auftrag zurückzugeben. Der Artikel schildert in einer fiktiven Erzählung die Geschichte einer solchen Rückgabe und erörtert dabei Themen von Macht und Ohnmacht, professioneller Courage und professioneller ... [ mehr ]

Turid Fronek

Zivilcourage - Tun oder Lassen (PDF)

Aus Perspektive der politischen Bildung

Zum mutig sein, gehört Verantwortungsübernahme und Selbstbewusstsein. Beides erzeugt man nicht mit Moralpredigten. Zivilcourage im Kontext der politischen Bildung, dargelegt mithilfe der Themenzentrierten Interaktion (TZI), im Besonderen Ruth Cohn, Michaela und Matthias Scharer. Wie zeigt sie sich in Seminaren und im Alltag? Was brauchen Menschen, die couragiert sein wollen? Welche Erkenntnisse ergeben sich aus der Praxis und wie können Supervisor*innen diese ... [ mehr ]

Andrea Tippe & Jutta Überacker

Courage: Rezepte für die Praxis von Führungskräften und Berater*innen (PDF)

Prozessbericht einer gruppendynamischen Großgruppenveranstaltung

Wenn wir etwas wagen, ohne zu wissen, wo es uns hinführt, können wir viel gewinnen: Handlungsräume, Kreativität und Selbstbestimmung. Jenseits alter Rezepturen und neuer Fertiggerichte entsteht ein experimenteller sozialer Raum, der zur Courage ermutigt und das Risiko der Verletzlichkeit anerkennt. Der folgende Artikel resümiert den Prozess einer Großgruppenveranstaltung mit diesen Intentionen.

Abstract:
If we dare something without ... [ mehr ]

Daniela Niesta Kayser  & Eva Jonas

Zivilcourage und Hilfeverhalten (PDF)

Wie viele Helden braucht eine Bürger­gesellschaft? Über das Lernen, ein/e Held*in zu werden.

Die Sozialpsychologie beschäftigt sich seit Langem mit der Frage, was Menschen dazu bringt, Zivilcourage zu zeigen. Oftmals spielen vor allem Faktoren eine große Rolle, die Menschen daran hindern, sich zivilcouragiert einzusetzen, selbst wenn sie gerne helfen würden. Denn wahrgenommene negative Konsequenzen, Gesichtsverlust, physische Kosten und Risiken wirken in schwierigen Situationen auf beobachtende Dritte oft abschreckend, ihre Unterstützung anzubieten. ... [ mehr ]

Andrea Sanz & Andrea Tippe

Editorial (PDF)

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Inge Holler-Zittlau

Aus der Verbandsarbeit (PDF)

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Katharina Schmideder & Kathrin Müller

Wohlbefinden im Unterricht (PDF)

Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Lernen

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Monika Glück-Arndt, Katharina Schmideder & Kathrin Müller

Behindertenpädagogik in Hessen (PDF)

Schwerpunktthema: »Wohlbefinden im Unterricht als Herausforderung für Inklusion«

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Jan Steffens

Auf das ›Zwischen‹ kommt es an! (PDF)

Synchronisierte Interaktionen und deren Abwesenheit in sozialer Isolation

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Julia Heusner, Rita Bretschneider, Mia Weithardt & Saskia Schuppener

Über die (Un)Vereinbarkeit von Autonomieverlust und Freiheitsentzug mit (professionellen) Sorgebeziehungen und Wohlergehensbestrebungen (PDF)

Zur Relevanz freiheitseinschränkender Maßnahmen in Einrichtungen der sogenannten Behindertenhilfe

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Patrizia Tolle & Thorsten Stoy

Unterstützte Entscheidungsfindung im Spiegel von Inklusion und Exklusion (PDF)

Grundsätzliche Überlegungen am Beispiel der rechtlichen Betreuungspraxis

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Willehad Lanwer

Editorial (PDF)

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Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

59. Jahrgang, 2020, Heft 3

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
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Psychotherapie im Alter Nr. 67: Altern - Befürchtungen und Hoffnungen im Dialog zwischen Jung und Alt, herausgegeben von Martin Teising und Reinhard Lindner

17. Jahrgang, Nr. 67, 2020, Heft 3

Das 31. Symposium der Arbeitsgruppe »Psychoanalyse und Altern«beschäftigte sich im Dezember 2019 in Kassel mit Befürchtungen und Hoffnungen, die das Alter mit sich bringt, und zwar im Dialog zwischen Jung und Alt. Beiträge dieser Tagung finden sich in diesem Heft. [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Gewagt: Courage

38. Jahrgang, 2020, Heft 4

Veränderung braucht Courage, damit neue Ideen kreiert, Widersprüche ausgesprochen und Positionen ausgelotet werden können. Supervisor*innen und Coach*innen beschreiben in diesem Heft, was sie wahrnehmen und tun, auch im Hinblick auf gesellschaftspolitische Kraftfelder. [ mehr ]

Der Schattenvater (PDF)

Narrative Identitätskonstruktionen von »Kuckuckskindern« und »Spenderkindern«

Der Vaterschaftstest ist leicht gemacht, die Folgen für Betroffene dagegen oft nicht absehbar. Christine Müller interviewt sogenannte »Kuckucks-« und »Spenderkinder« und legt dar, welche Folgen die Erkenntnis, dass biologischer und sozialer Vater nicht ein und dieselbe Person sind, für die Identität Betroffener hat. Sie untersucht die Auswirkungen der verschwiegenen Vaterschaft auf das Familiensystem und zeigt, wie unterschiedlich das Wissen um den anderen Vater von Kuckucks- und Spenderkindern verarbeitet und ins Leben integriert wird. [ mehr ]

HIV und Schuldgefühle (PDF)

Zur Psychodynamik in der HIV-Testberatung

Die Therapiemöglichkeiten für HIV und der gesellschaftliche Umgang mit der Infektion haben sich deutlich verbessert. Dennoch lässt sich in der HIV-Testberatung nach wie vor beobachten, dass neben der Ansteckungsangst vor allem Schuldgefühle das Erleben von Menschen bestimmen, die befürchten, sich mit HIV infiziert zu haben. Franziska Hartung zeigt, warum Schuld und die subjektive Deutung von HIV als Strafe für »abweichende« Lebensstile und Sexualverhalten nach wie vor relevante Themen im HIV-Diskurs sind und warum das Verständnis der Schuldgefühle für Prävention und Beratung eine so wichtige Rolle spielt. [ mehr ]

Trans* und Sex (PDF)

Gelingende Sexualität zwischen Selbstannahme, Normüberwindung und Kongruenzerleben

Was macht für trans* Personen, die keine Genitalangleichung anstreben, guten Sex aus? Und sind genitalangleichende Operationen notwendig für eine gelingende Sexualität? Zur Beantwortung dieser Fragen führte Jonas Hamm mit trans* Personen Interviews über guten Sex und den Weg dorthin. Er analysiert die Lern- bzw. Entwicklungsprozesse seiner Interviewpartner*innen, hinterfragt Vorurteile und gibt neue Verständnisimpulse für die Beratungsarbeit. [ mehr ]