Dissoziation (PDF)
Wolfgang Wöller zeichnet die Geschichte der psychoanalytischen Beschäftigung mit dissoziativen Phänomenen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nach und zeigt, dass es inzwischen integrative psychodynamische Ansätze zur Behandlung dissoziativer Störungen gibt, die auch neurobiologische, bindungstheoretische und psychotraumatologische Forschungsergebnisse berücksichtigen. Dabei nimmt der Autor die Schwierigkeiten und verschiedenen Vorgehensweisen bei der Diagnostik von Dissoziationen in den Blick. [ mehr ]
Prinzip Infektion (PDF)
Ausgehend von der Medizin entwickeln die BeiträgerInnen eine umfassende Darstellung des Prinzips Infektion. Von Freuds Idee der »Psychischen Infektion« und ihren neurobiologischen Grundmustern spannt sich ein Bogen bis hin zu verschiedenen Aspekten einer infizierten Gesellschaft – etwa in Bezug auf Rechtspopulismus, die #MeToo-Debatte oder in der digitalen Welt. Die AutorInnen analysieren die Wirkungsmacht infektiöser Prozesse in künstlerischen Ausdrucksformen wie Kino, Theater und Musik und sogar im Fußball. So vermitteln sie Einsichten in die meist im Verborgenen wirkenden Mechanismen, die unser Leben entscheidend beeinflussen. [ mehr ]
Zwischen den Kulturen (PDF)
Die Voraussetzung für angemessene Integrationshilfe ist die Kenntnis interkultureller Unterschiede. Menschen eines Kulturraumes verfügen über Gemeinsamkeiten: ihre Persönlichkeitsstruktur, ihr Habitus, ist geprägt durch gemeinsame Sozialisationsprozesse. Ein außereuropäischer Habitus kann gravierende Unterschiede zum europäischen aufweisen – und somit auch die Lebenschancen in Deutschland bestimmen. Die Autoren thematisieren dazu Verständnishintergründe, erörtern praktische Handlungskompetenzen und werben für die Kenntnis von Grundlagen interkultureller Kommunikation. [ mehr ]
Thomas Bernhard (PDF)
9783837929416 [ mehr ]
Zwischen den Kulturen
Die Voraussetzung für angemessene Integrationshilfe ist die Kenntnis interkultureller Unterschiede. Menschen eines Kulturraumes verfügen über Gemeinsamkeiten: ihre Persönlichkeitsstruktur, ihr Habitus, ist geprägt durch gemeinsame Sozialisationsprozesse. Ein außereuropäischer Habitus kann gravierende Unterschiede zum europäischen aufweisen – und somit auch die Lebenschancen in Deutschland bestimmen. Die Autoren thematisieren dazu Verständnishintergründe, erörtern praktische Handlungskompetenzen und werben für die Kenntnis von Grundlagen interkultureller Kommunikation. [ mehr ]
Der Schattenvater
Der Vaterschaftstest ist leicht gemacht, die Folgen für Betroffene dagegen oft nicht absehbar. Christine Müller interviewt sogenannte »Kuckucks-« und »Spenderkinder« und legt dar, welche Folgen die Erkenntnis, dass biologischer und sozialer Vater nicht ein und dieselbe Person sind, für die Identität Betroffener hat. Sie untersucht die Auswirkungen der verschwiegenen Vaterschaft auf das Familiensystem und zeigt, wie unterschiedlich das Wissen um den anderen Vater von Kuckucks- und Spenderkindern verarbeitet und ins Leben integriert wird. [ mehr ]
HIV und Schuldgefühle
Die Therapiemöglichkeiten für HIV und der gesellschaftliche Umgang mit der Infektion haben sich deutlich verbessert. Dennoch lässt sich in der HIV-Testberatung nach wie vor beobachten, dass neben der Ansteckungsangst vor allem Schuldgefühle das Erleben von Menschen bestimmen, die befürchten, sich mit HIV infiziert zu haben. Franziska Hartung zeigt, warum Schuld und die subjektive Deutung von HIV als Strafe für »abweichende« Lebensstile und Sexualverhalten nach wie vor relevante Themen im HIV-Diskurs sind und warum das Verständnis der Schuldgefühle für Prävention und Beratung eine so wichtige Rolle spielt. [ mehr ]
Trans* und Sex
Was macht für trans* Personen, die keine Genitalangleichung anstreben, guten Sex aus? Und sind genitalangleichende Operationen notwendig für eine gelingende Sexualität? Zur Beantwortung dieser Fragen führte Jonas Hamm mit trans* Personen Interviews über guten Sex und den Weg dorthin. Er analysiert die Lern- bzw. Entwicklungsprozesse seiner Interviewpartner*innen, hinterfragt Vorurteile und gibt neue Verständnisimpulse für die Beratungsarbeit. [ mehr ]
Dissoziation
Wolfgang Wöller zeichnet die Geschichte der psychoanalytischen Beschäftigung mit dissoziativen Phänomenen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nach und zeigt, dass es inzwischen integrative psychodynamische Ansätze zur Behandlung dissoziativer Störungen gibt, die auch neurobiologische, bindungstheoretische und psychotraumatologische Forschungsergebnisse berücksichtigen. Dabei nimmt der Autor die Schwierigkeiten und verschiedenen Vorgehensweisen bei der Diagnostik von Dissoziationen in den Blick. [ mehr ]
Es geht um den Menschen!
Anfang der 1960er Jahre befand sich der Kalte Krieg auf seinem Höhepunkt. In diesem von der Angst vor einem vernichtenden Atomkrieg geprägten Klima verfasste Erich Fromm eine erstaunliche sozialpsychologische Analyse der weltpolitischen Situation und lenkte den Blick auf die wechselseitigen Unterstellungen und Projektionen. Angesichts von Handelskriegen und einer scheinbaren Rückkehr des Kalten Krieges in veränderter Form ist Fromms Analyse einer Außenpolitik, die versucht, die eigene Überlegenheit und Grandiosität mittels Feindbildern und Fiktionen über den weltpolitischen Rivalen zu sichern, aktueller denn je. [ mehr ]
Prinzip Infektion
Ausgehend von der Medizin entwickeln die BeiträgerInnen eine umfassende Darstellung des Prinzips Infektion. Von Freuds Idee der »Psychischen Infektion« und ihren neurobiologischen Grundmustern spannt sich ein Bogen bis hin zu verschiedenen Aspekten einer infizierten Gesellschaft – etwa in Bezug auf Rechtspopulismus, die #MeToo-Debatte oder in der digitalen Welt. Die AutorInnen analysieren die Wirkungsmacht infektiöser Prozesse in künstlerischen Ausdrucksformen wie Kino, Theater und Musik und sogar im Fußball. So vermitteln sie Einsichten in die meist im Verborgenen wirkenden Mechanismen, die unser Leben entscheidend beeinflussen. [ mehr ]
Thomas Bernhard
Wie kann die Psychoanalyse als Methode zur Interpretation und zum Erkenntnisgewinn der literarischen Kunst angewandt und sinnvoll genutzt werden? Dieser Frage widmen sich Gernot Klose und Markus Heinz anhand des Werks des österreichischen Dichters Thomas Bernhard. Sie reflektieren, erforschen und diskutieren die Beziehung zwischen Psychoanalyse und Literatur und untersuchen auf dieser Grundlage Leben und Werk Thomas Bernhards. [ mehr ]
Wenn die Angst der Lust begegnet …
Ein Reigen von Angst und Lust, den wir lesend miterleben können, den wir fühlend auf eigene Erlebnisse übertragen können und so zu einem tieferen Verständnis von uns selbst kommen. [ mehr ]
Selbstsein und Mitsein (PDF)
Wie gelingt Leben im Alltag und Miteinander? Wie finden wir zur freien Entfaltung unserer Potenziale, zu eigenverantwortlichem Handeln und zu selbstbestimmter Lebensgestaltung? Kolbe und Dorra stellen sich diesen Fragen. Ins Zentrum ihrer einzelnen Beiträge rückt dabei stets die Person als freies und dialogisches Subjekt, das sich im Vollzug seiner Existenz zu sich selbst und seinem Sein in der Welt verhält und immer wieder neu verhalten muss. Die Autoren vermitteln anthropologische Grundlagen der Existenzanalyse, die Menschsein in seiner existenziellen Daseinsweise verständlich machen und die aufzeigen, wie wir mit innerer Zustimmung handeln können. [ mehr ]
Jugend im Risiko (PDF)
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für Jugendliche in der Benachteiligtenförderung besonders riskant. Das Projekt »Jugend im Risiko« öffnet diesen jungen Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu psychosozialer Beratung. Usha Förster-Chanda stellt anhand des Projekts Ursachen und Folgen schwacher Bildungsabschlüsse im Hinblick auf die Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung von jungen Menschen dar. Sie ermittelt, welche therapeutischen Hilfen erforderlich sind und wie diese vernetzt werden müssen, damit die Identitätsentwicklung von Jugendlichen effektiv gefördert werden kann. [ mehr ]
Karl Abraham: Leben und Werk (PDF)
Anna Bentinck van Schoonheten gelingt es mit beeindruckender Recherche und unter Einbezug auch bisher unbekannter Dokumente, den Menschen Karl Abraham zum Leben zu erwecken. Sie beschreibt Abrahams persönliche Rolle als Leiter der Berliner Vereinigung und im »Geheimen Komitee« Freuds und zeigt seinen Einfluss auf die theoretischen Leistungen seiner heute namhaften Analysanden. Bis zu seinem vorzeitigen Tod entwickelte Abraham herausragende Beiträge zur Psychoanalyse. [ mehr ]
Selbstsein und Mitsein
Wie gelingt Leben im Alltag und Miteinander? Wie finden wir zur freien Entfaltung unserer Potenziale, zu eigenverantwortlichem Handeln und zu selbstbestimmter Lebensgestaltung? Kolbe und Dorra stellen sich diesen Fragen. Ins Zentrum ihrer einzelnen Beiträge rückt dabei stets die Person als freies und dialogisches Subjekt, das sich im Vollzug seiner Existenz zu sich selbst und seinem Sein in der Welt verhält und immer wieder neu verhalten muss. Die Autoren vermitteln anthropologische Grundlagen der Existenzanalyse, die Menschsein in seiner existenziellen Daseinsweise verständlich machen und die aufzeigen, wie wir mit innerer Zustimmung handeln können. [ mehr ]
Schuldgefühl
Jeder kennt sie und beinahe jeder hat sie schon einmal gespürt: Schuldgefühle. Zum Problem werden sie erst, wenn sie pathologischer Art sind und das soziale Leben beeinträchtigen. Die Gründe für irrationale Schuldgefühle lassen sich auf negative Kindheitserlebnisse zurückführen wie z.B. physische, emotionale oder sexuelle Gewalterfahrungen. Mathias Hirsch unterscheidet hierbei vier Arten: das Basis-, Vitalitäts-, Trennungs- und traumatische Schuldgefühl. Zudem weist er auf die Notwendigkeit hin, in der Psychotherapie sorgfältig zwischen realer Schuld und irrationalen Schuldgefühlen zu differenzieren. [ mehr ]
Worte sind wie Fische
Worte sind wie Fische zeigt die Komplexität einer ethnopsychoanalytisch orientierten Feldforschung anhand der Erfahrungen einer Gruppe von Studierenden der Psychotherapiewissenschaft der Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) Wien im Rahmen einer Feldforschungsexkursion zu der indigenen Bevölkerungsgruppe der Bribri in der Region Talamanca, Costa Rica. Die Autor*innen ermöglichen einen Einblick in eine ethnopsychoanalytische Feldforschung, wie sie wirklich erlebt wurde, und lassen in ihren Beiträgen die Prozesse in der Begegnung mit Menschen einer anderen Kultur lebendig werden.
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Jugend im Risiko
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für Jugendliche in der Benachteiligtenförderung besonders riskant. Das Projekt »Jugend im Risiko« öffnet diesen jungen Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu psychosozialer Beratung. Usha Förster-Chanda stellt anhand des Projekts Ursachen und Folgen schwacher Bildungsabschlüsse im Hinblick auf die Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung von jungen Menschen dar. Sie ermittelt, welche therapeutischen Hilfen erforderlich sind und wie diese vernetzt werden müssen, damit die Identitätsentwicklung von Jugendlichen effektiv gefördert werden kann. [ mehr ]
Internationale Psychoanalyse Band 15: Einklang und Vielstimmigkeit
Die AutorInnen in Band 15 der Internationalen Psychoanalyse befassen sich mit gegenwärtigen Fragen der Psychoanalyse. Sie untersuchen den Ödipuskomplex in veränderten Familienkonstellationen, zeigen Neues zum Übertragungsbegriff sowie zur Vielgestaltigkeit der modernen Psychoanalyse auf und setzen sich mit Konzepten und Ansätzen von Winnicott, Bion und Lacan auseinander. Den Auftakt macht ein Beitrag zum 100. Geburtstag des International Journal of Psychoanalysis; ein Nachruf auf Anne-Marie Sandler beschließt den Band. [ mehr ]
Generativität
Generativität dient der Sicherung menschlichen Lebens und der menschlichen Kultur. Die PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen untersuchen, wie unsere Gesellschaft mit Fragen der Generativität umgeht und wie sich Mutter-, Vater- und Elternschaft heute entwickeln. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der »Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie« (DGPT) rückt auch die Generativität der Fachgesellschaft in den Fokus. [ mehr ]
Karl Abraham: Leben und Werk
Anna Bentinck van Schoonheten gelingt es mit beeindruckender Recherche und unter Einbezug auch bisher unbekannter Dokumente, den Menschen Karl Abraham zum Leben zu erwecken. Sie beschreibt Abrahams persönliche Rolle als Leiter der Berliner Vereinigung und im »Geheimen Komitee« Freuds und zeigt seinen Einfluss auf die theoretischen Leistungen seiner heute namhaften Analysanden. Bis zu seinem vorzeitigen Tod entwickelte Abraham herausragende Beiträge zur Psychoanalyse. [ mehr ]
Gesamtausgabe (SFG), Band 16
Die Krankengeschichte des »Wolfmanns« (»Aus der Geschichte einer infantilen Neurose«, 1918), für viele der berühmteste Fall Freuds, ist ebenso in Band 16 enthalten wie Trauer und Melancholie (1917), die für lange Zeit beste Darstellung der Psychologie bipolarer Störungen. In Jenseits des Lustprinzips (1920) schließlich thematisiert Freud das Verhältnis von Lust- und Realitätsprinzip und entwickelt die Theorie des Todestriebs. [ mehr ]