Früher mal ein deutsches Kind
»Die Kinder haben ein Recht auf einen neuen Anfang« prägt als Kernaussage Anne-Lise Sterns Œuvre: von ihren »Texten der Rückkehr« nach ihrer Deportation nach Auschwitz-Birkenau über ihre Vortragstexte ab 1979 als Zeitzeugin und Kinderpsychoanalytikerin bis zu späteren Vorträgen. Mit ihrem »Wissen einer Deportierten«, mit ihrer selbstgenannten »Lektüre-Montage-Vorstellung« und mit ihrem ergreifend szenischen Schreibstil, der bei aller Tragik ihren spezifischen Humor immer wieder durchblitzen lässt, gibt sie ihrer Leserschaft Zeugnis von der Wirklichkeit und den Nachwirkungen der Judenverfolgung. [ mehr ]
Seelische Gesundheit für Familien von Anfang an
Psychische Belastungen und peripartale Erkrankungen von Müttern stellen ein großes Entwicklungsrisiko für ihre Kinder dar. Das vorliegende Buch zeigt Akteuren in den Frühen Hilfen praktisch auf, wie eine erfolgreiche psychosoziale Präventionsarbeit für psychisch belastete Familien und peripartal erkrankte Mütter aussehen muss. [ mehr ]
Forum Bioenergetische Analyse 2020 (PDF)
Das Forum Bioenergetische Analyse veröffentlicht Beiträge aus Theorie und Praxis der Bioenergetischen Analyse und der Körperpsychotherapien. Sie sollen das bioenergetisch-analytische Wissen vertiefen, theoretische und praktische Aspekte der Arbeit diskutieren, dem kollegialen Austausch dienen und Verbindungen zu den Nachbardisziplinen herstellen. [ mehr ]
Familiencoach Pflege (PDF)
Die AOK bietet seit einigen Jahren internetbasierte Programme an, die frei und kostenlos zugänglich sind und der Stärkung der Selbsthilfe bei verschiedenen Indikationen dienen. Diese Online-Coaches ermöglichen einen anonymen Zugang zu den Unterstützungsangeboten in Verbindung mit einer zeitlich und örtlich flexiblen Nutzung.
Abstract:
For several years now, the AOK has been offering internet-based programmes that are accessible to everyone ... [ mehr ]
Beratung der Angehörigen von Menschen mit Demenz im früheren Lebensalter mittels moderner Informationstechnologien (PDF)
Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Forschungprojekts RHAPSODY (Research to Assess Policies and Strategies for Dementia in the Young) wurde ein im Internet zugängliches Beratungsprogramm für Angehörige von Menschen mit Demenz im jüngeren Lebensalter in mehreren Sprachen entwickelt und in einer multinationalen Pilotstudie erprobt. Die Ergebnisse zeigen, dass spezifische Informationen, Strategien und Versorgungsstrukturen für ... [ mehr ]
Therapie mit pflegenden Angehörigen anhand eines Fallbeispiels basierend auf dem Tele.TAnDem-Behandlungsprogramm (Wilz et al. 2015) (PDF)
Der vorliegende Fallbericht basiert auf dem Tele.TAnDem-Behandlungsprogramm und beschreibt exemplarisch therapeutische Interventionen bei einer pflegenden Angehörigen eines an Demenz erkrankten Ehemannes. Im Fokus stand vor allem die Reduktion des Grundanspannungsniveaus, die Wiederaufnahme positiver und ausgleichender Aktivitäten sowie die Auseinandersetzung mit dem progredienten Erkrankungsverlauf und damit verbundener aversiver Gefühle der Trauer und ... [ mehr ]
Ressourcenaktivierung und komplementäre Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie mit pflegenden Angehörigen (PDF)
Obwohl pflegende Angehörige erheblichen Anforderungen ausgesetzt sind, empfinden nicht alle die Pflegesituation als gleichermaßen belastend, wofür vor allem Unterschiede in der Einschätzung der verfügbaren Ressourcen ausschlaggebend scheinen. Ressourcenaktivierung stellt im Tele.TAnDem, einem manualisierten kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlungsprogramm für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz, ein übergeordnetes ... [ mehr ]
Pflege aus der Distanz (PDF)
Das Thema Unterstützung für pflegeund hilfebedürftige Angehörige über eine räumliche Distanz hinweg ist ein in Deutschland immer noch kaum untersuchtes Phänomen. Dies gilt auch für die Frage nach emotionalen Überlastungen und psychomentalen Beanspruchungen der pflegenden Angehörigen auf Distanz als sogenannte »Distance Caregivers«. Der vorliegende Beitrag basiert auf quantitativen und qualitativen Interviewdaten von N ... [ mehr ]
Effektivität psychosozialer und psychotherapeutischer Interventionsansätze für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz (PDF)
Die Übernahme der Betreuung und Pflege eines Angehörigen mit Demenz ist für Familienangehörige oft mit vielfältigsten Belastungen und negativen gesundheitlichen Konsequenzen verbunden. Für die Unterstützung dieser Zielgruppe wurden in den letzten 40 Jahren weltweit eine Vielzahl psychosozialer Interventionen entwickelt und evaluiert. Metaanalytische Untersuchungen sowie Einzelstudien zeigen, dass multimodale und kognitiv-behaviorale ... [ mehr ]
Epidemiologie und Gesundheit pflegender Angehöriger in Deutschland (PDF)
Rund zweieinhalb Millionen Pflegebedürftige wurden im Dezember 2017 durch eine Hauptpflegeperson versorgt. Auf Grundlage der Routinedaten der BARMER und einer BARMER-Versichertenbefragung 2018 wurden insbesondere die Belastungssituationen und die Gesundheitszustände von Hauptpflegepersonen analysiert. Hauptpflegepersonen sind häufig höher belastet und häufiger krank als Personen, die nicht pflegen. Pflegende Angehörige sind nicht nur kränker, ... [ mehr ]
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie (PDF)
2008318000000 [ mehr ]
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 63: Klimawandel (PDF)
2008316000002 [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre (PDF)
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
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Psychotherapie im Alter Nr. 66: Pflegende Angehörige, herausgegeben Klaus Pfeiffer und Gabriele Maria Wilz (PDF)
2008307000004 [ mehr ]
Angst und Regression in der Zeit des Coronavirus (PDF)
Der Artikel startet vor dem Hintergrund der Krebserkrankung, der einbrechenden Todessangst und der jahrelang währenden Krankheitsverarbeitung des Autors. Der Einbruch der Pandemie wird wie eine Traumatisierung betrachtet. Todesangst wird als Angst vor Ich-Verlust verstanden, was immer mit Angst vor Objektverlust und dem Erleben von Hilflosigkeit verbunden ist. Konkret besteht die Bedrohung zunächst durch ein unbekanntes Virus, das vor allem für Risikogruppen ... [ mehr ]
Falldarstellung »Gehen lernen« (PDF)
Dynamik, Verlauf und Übergang von einer unterstützenden Einzelarbeit nach einem Schlaganfall hin zur Familienarbeit werden dargestellt. Dabei zeigen sich Schwierigkeiten der Settingänderung und Auftragsklärung. Transgenerationale Rollenübernahmen und Kollusionen in der Familie, die als unterstützende Gemeinschaft erlebt wird, werden aufgedeckt und erkennbar gemacht, unter besonderer Berücksichtigung der ... [ mehr ]
Zu einer Familie werden im Angesicht von Trennungs- und Verlusterfahrungen (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschreibt Ausschnitte einer Analytischen Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie (SKEPT) mit einem sieben Monate alten Baby über den Zeitraum von ca. zwei Jahren. Vorstellungsgrund waren Regulationsstörungen und Einschränkungen des kleinen Mädchens in seinem affektiven Ausdruck sowie leichte motorische Entwicklungsverzögerungen. Die SKEPT wurde nach deutlicher Symptomreduktion beim Kind in eine Paartherapie umgewandelt. An ... [ mehr ]
Der Begriff der Anerkennung in den Frühen Hilfen (PDF)
In der Anerkennungstheorie von Axel Honneth wird der Einfluss der frühen Eltern-Kind-Beziehung auf gesellschaftliche Prozesse hervorgehoben. Die Fähigkeit, einen anderen Menschen anzuerkennen, entsteht in der Beziehung zwischen Eltern und Kind. Honneth bezieht sich in seiner Arbeit auf die Objektbeziehungstheorie und auf Erkenntnisse der modernen Säuglingsforschung. Im folgenden Beitrag wird der Versuch unternommen, die theoretischen Annahmen Honneths mit der ... [ mehr ]
Das Konstrukt Diagnose zwischen Psychodynamik und Medizin (PDF)
Die Abhängigkeitsbeziehung psychodynamischer Konzepte von medizinischer Methodik führt ohne kritische Reflexion zur Übertragung unbewiesener medizinischer Modelle auf psychodynamische Phänomene. Dies soll in der Theorie und am Beispiel der AD(H)S diskutiert werden. Zunehmende Anreicherung von Daten kann letztlich keine genaueren Informationen geben, da es hierbei zu unkalkulierbaren Interaktionen der beteiligten Elemente kommt. Auch Resultate von Tests ... [ mehr ]