Sebastian Winter

»Sie wollen Vater sein und Mann bleiben« (PDF)

Sozialpsychologische Überlegungen zu aktuellen Vaterideologien zwischen Liberalisierung und Rechtspopulismus

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Beatrice Müller

Wert-Abjektion (PDF)

Care-Arbeit, Care-Abhängigkeit und die Konstruktion von ›Weiblichkeit‹

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Philipp Berg, Markus Brunner, Christine Kirchhoff, Julia König, Jan Lohl, Tom D. Uhlig & Sebastian Winter

Editorial (PDF)

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Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1/2018: Family Feud (PDF)

21. Jahrgang, 2018, Heft 1

Heft 1/2018 wirft einen kritischen Blick auf aktuelle Entwicklungen im Geschlechterverhältnis, die aus einer emanzipatorischen Perspektive Anlass zu großer Skepsis geben. Im ersten Hauptbeitrag analysiert Beatrice Müller anhand des marxistisch-feministischen Konzepts der Wert-Abjektion jene Verhältnisse, die zur gesellschaftlichen Auslagerung und zur ökonomischen wie kulturellen Abwertung von Care und Care-Arbeit führen. Sebastian Winter untersucht im zweiten Hauptbeitrag die konfliktreichen Transformationszwänge, denen die psychodynamische Struktur von Männlichkeit bei der Familiengründung unterliegt. [ mehr ]

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Veränderung und Kontinuität in der Arbeit mit Familien (PDF)

19. Jahrgang, Nr. 36, 2018, Heft I

Dieses Heft der Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie enthält Beiträge zur Tagung »20 Jahre Veränderung und Kontinuität« des Familienzentrums an der Fachhochschule Potsdam. Die Beiträgerinnen und Beiträger blicken zurück auf Erreichtes und voran auf neue Entwicklungen in der Prävention von Erkrankungen, in frühen und späten Hilfen und in der ... [ mehr ]

Schadet die Kinderkrippe meinem Kind?

Worauf Eltern und ErzieherInnen achten und was sie tun können

Müssen Frauen wegen ihrem Kind auf Karriere und Einkommen verzichten? Können Arbeitgeber flexible Arbeitszeiten einrichten? Schützt das Grundgesetz auch Kinder? Ist der Mensch für die Wirtschaft da oder die Wirtschaft für den Menschen? In diesem Buch finden Verant­wort­liche Antworten und Orientierung. Und an diesem Buch muss eine Regierung sich messen lassen – ob sie nur oberflächlich Wählerstimmen einfangen und heuchlerisch von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie reden will oder ob sie ihrer Verantwortung gerecht wird. [ mehr ]

Carla van Kaldenkerken

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 2-3

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Katharina Witte

»Welch eine Kühnheit für mich die Freiheitsstatue zu wählen.«. Arbeit mit Symbolen der Supervision (PDF)

Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 56-61

In diesem Artikel geht es um die Arbeit mit Symbolen in der Supervision. Eine Fallsupervision mit zwei Sozialarbeiterinnen wird detailliert beschrieben und an entsprechenden Stellen werden grundsätzliche Informationen eingestreut. Informationen zu Herkunft, Bedeutung und Wirkungsmöglichkeiten von Symbolen und Symbolarbeit in der Supervision.  [ mehr ]

Mathias Nelle

Körperwahrnehmung in der Supervision - Zwei Interventionen (PDF)

Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 46-50

Anhand exemplarischer Interventionen erörtere ich die Möglichkeit somatischer Interventionen in Supervisionsprozessen und zeige, wie somatische Introspektion helfen kann, Sekundärtraumata zu vermeiden. Körperbezug sollte integraler Bestandteil aktueller Supervisionspraxis sein.  [ mehr ]

Ulrich Pfeifer-Schaupp

Frieden im Geist, Musik im Körper. Achtsamkeit und Mitgefühl in der Supervision (PDF)

Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 41-45

In dem Aufsatz beschreibe ich meine Erfahrungen mit der Integration von Achtsamkeit und Mitgefühl in die supervisorische Praxis. Dabei beziehe ich mich vor allem auf die Zen-Tradition von Thích Nhâ ́t Hanh, in der ich zuhause bin. Achtsamkeit verstehe ich als fruchtbaren Beitrag zur Haltung, zur Methode und zur Theorieent-wicklung in der Supervision. Im vorliegenden Beitrag konzentriere ich mich auf die ersten beiden Aspekte und illustriere sie mit Beispielen aus meiner Supervisionstätigkeit. [ mehr ]

Christine Pechtl Dominik Pesendorfer

Praxis körperbezogener Beratung (PDF)

Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 35-40

Der Wandel vom Bild der versorgenden Organisation zur persönlichen und gruppalen Selbstermächtigung bedarf in einem körperbezogenen Beratungsansatz auch erweiterter Körperbewusstheit der Berater_innen, um ausreichend Containment und die Wahrnehmung eigener körperlicher Resonanz gewährleisten zu können. Für die Beratenen wiederum ist die Arbeit mit dem Körper auch deshalb hilfreich, um Muster des Einsatzes von Energie, Blockierungen und Fluss deutlicher zu spüren und auf Sinnhaftigkeit in Bezug auf die Arbeits- aufgabe und auch in Bezug auf die persönlichen Bedürfnisse und Grenzen hin überprüfen zu können. Anhand zweier Fallvignetten wird die Praxis körperbezogener Beratung vor dem Hintergrund der Bioenergetischen Analyse sowie gruppendynamischer Konzepte beleuchtet.  [ mehr ]

Heiko Kleve

Aufstellung der Körper als systemisches Arbeiten im Raum (PDF)

Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 30-34

Der systemische Ansatz war, mit seinen verschiedenen Anwendungsbereichen (Therapie, Beratung, Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung) und aufgrund seiner wissenschaftlichen Basis (der Systemtheorie) eher rational, kognitiv und verbal orientiert. Die raumorientierte Arbeit mit körperlichen Repräsentanten kann als eine besondere Erweiterung des systemischen Denkens und Handeln verstanden werden. Zentrale Grund- annahmen und Interventionsformen dieser körperorientierten Erweiterung des systemischen Ansatzes werden praktisch beschrieben.  [ mehr ]

Wolfgang Tschacher Maja Storch

Embodiment in Coaching und Training (PDF)

Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 19-24

Embodiment bedeutet wörtlich übersetzt Verkörperung. Im wissenschaftlichen Kontext ist eine zentrale Annahme des Embodiment-Ansatzes die Wechselwirkung (Bidirektionalität) von körperlichem und psy- chischem Geschehen. Unsere Handlungen und Gedanken, unser Urteilsvermögen, die Art und Weise, wie und was wir entscheiden, die Stimmungslage und die Gefühlsbewertung von Situationen – all dies ist aufs Engste an physiologische und motorische Prozesse gekoppelt. Wenn man diesen Ansatz konsequent weiterdenkt, ergeben sich weitreichende Auswirkungen auf die psychologische Praxis in Coaching und Training. Wir stellen im Beispiel das Embodiment-basierte Vorgehen im Zürcher Ressourcen Modell ZRM vor.  [ mehr ]

Carla van Kaldenkerken

Embodiment und Supervision. Überblick, Ansätze und Relevanz für Supervision (PDF)

Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 4-11

Neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse haben ein Neuverständnis von Bewusstsein, Unbewusstem und der Verkörperung von Erfahrungen und Biografie angeregt und die nonverbalen, körperlich wirkenden Interventionen in ein neues Verhältnis zu dem kognitiv- sprachlichen Vorgehen gesetzt. Embodimentorientierte Beratung wird dabei nicht gleichgesetzt mit erlebnisaktivierenden Methoden, sondern in diesem Beitrag als eine zusätzliche Perspektive und als ein Beratungsverständnis skizziert. Der Artikel beginnt mit Beobachtungen über die vermehrte Aufmerksamkeit für den Körper, beschreibt die Relevanz der Verkörperungsperspektive für Supervision und vertieft zwei praktische Überlegungen zum Einsatz körperlicher Interventionen in der Supervision. [ mehr ]

Michael Stasch

Nachruf auf Manfred Cierpka (PDF)

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Bärbel Derksen

20 Jahre Elternberatung und Familienzentrum an der Fachhochschule Potsdam (PDF)

Wie der frühe Start in die Familie gelingen kann

Die hohe Bedeutung der ersten drei Lebensjahre für das gesunde Aufwachsen von Kindern ist inzwischen allgemein anerkannt. Der Bereich der »Frühen Hilfen« für (werdende) junge Eltern mit Babys von null bis drei Jahren ist in den letzten zehn Jahren in allen Bundesländern verstetigt und zunehmend mehr Unterstützungsangebote für Familien ausund aufgebaut worden. Das Familienzentrum an der Fachhochschule bietet seit mehr als 20 Jahren ... [ mehr ]

Lea Sarrar, Isabelle Engelhardt & Hermann Staats

Feinfühligkeit fördern mit Paulina-Kernberg-Seminaren (PDF)

Feinfühligkeit von Pädagoginnen und Pädagogen ist ein berufsrelevantes Merkmal, das in der Ausbildung bisher wenig diskutiert wird. Feinfühligkeit kann biologisch durch einen hereditären Rezeptor, der mehr oder weniger empfindlich auf Oxytocin reagiert, erklärt werden. Elterliche Kompetenzen, wie die Fähigkeit zur Mentalisierung und Triangulierung, können feinfühliges Verhalten fördern. Ein Verdrängen von Erinnerungen und ... [ mehr ]

Peter Ellesat

Traumkind (PDF)

Frühe Hilfen im Zwangskontext

Entgegen häufig vertretener Ansicht kann eine Beratung im Zwangskontext bei Klienten eine eigene Motivation zur Auseinandersetzung entstehen lassen. Verdeutlicht wird das an einem Beispiel. Dargelegt werden Gedanken zur Frage, was für die Arbeit im Zwangskontext nötig und welche Haltung in der Arbeit hilfreich ist.

Abstract:
In contrast to a frequently represented view, counseling in a forced context can create a motivation in the client for further ... [ mehr ]