Grenzverletzungen in der Psychotherapie (PDF)
Die Autor*innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient*innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einen notwendigen transformativen Prozess anzustoßen. [ mehr ]
Grenzverletzungen in der Psychotherapie
Die Autor*innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient*innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einen notwendigen transformativen Prozess anzustoßen. [ mehr ]
Die spontane Geste
Donald W. Winnicotts Talent, seine Ideen Fachleuten wie Laienpublikum zugänglich zu machen, offenbart sich nicht nur in seinen psychoanalytischen Schriften – er pflegte auch eine äußerst produktive Korrespondenz. Die vorliegende Auswahl umfasst Briefe an bekannte Persönlichkeiten wie Wilfred R. Bion, John Bowlby, Paul Federn, Anna Freud, Ernest Jones, Melanie Klein, Jacques Lacan und Ronald D. Laing, aber auch an die Presse und Menschen, die ihm über ihre Probleme berichteten. [ mehr ]
Wochenkrippen und Säuglingsheime (PDF)
In den 1950er und 1960er Jahren wurden in der DDR fast 40.000 Plätze zur wochenweisen Fremdbetreuung von Kindern im Alter zwischen sechs Wochen und drei Jahren geschaffen. Wochenweise bedeutete, dass diese Kinder Tag und Nacht in der Einrichtung verblieben und ein Kontakt zu ihren Eltern nur am Wochenende möglich war. Die Geschichte der Wochenkrippen und die Entwicklung der dort untergebrachten Kinder wird von den Autor*innen aus verschiedenen Perspektiven nachgezeichnet und in den Kontext aktueller Forschungsergebnisse gesetzt. Dabei richtet sich der Blick auch auf vergleichbare Einrichtungen jenseits der Grenzen der damaligen DDR. [ mehr ]
Wochenkrippen und Säuglingsheime
In den 1950er und 1960er Jahren wurden in der DDR fast 40.000 Plätze zur wochenweisen Fremdbetreuung von Kindern im Alter zwischen sechs Wochen und drei Jahren geschaffen. Wochenweise bedeutete, dass diese Kinder Tag und Nacht in der Einrichtung verblieben und ein Kontakt zu ihren Eltern nur am Wochenende möglich war. Die Geschichte der Wochenkrippen und die Entwicklung der dort untergebrachten Kinder wird von den Autor*innen aus verschiedenen Perspektiven nachgezeichnet und in den Kontext aktueller Forschungsergebnisse gesetzt. Dabei richtet sich der Blick auch auf vergleichbare Einrichtungen jenseits der Grenzen der damaligen DDR. [ mehr ]
Organisationsentwicklung als Kunst (PDF)
Im Zeitalter von Digitalisierung, Globalisierung und Künstlicher Intelligenz sind vorurteilsfreie Führung und Kulturentwicklung von essenzieller Bedeutung. Edgar H. Schein, der 2023 verstorben ist, stand für diese Art bescheidener, vorurteilsloser Führung, für das sogenannte »Humble Leadership«.
Die Autor*innen aus dem Umfeld des Trias Instituts zeigen wichtige Grundlagen von Veränderungsarbeit, Führung und Kulturentwicklung in Organisationen auf. Mit ihren Texten würdigen Sie das Werk Ed Scheins. [ mehr ]
Organisationsentwicklung als Kunst
Im Zeitalter von Digitalisierung, Globalisierung und Künstlicher Intelligenz sind vorurteilsfreie Führung und Kulturentwicklung von essenzieller Bedeutung. Edgar H. Schein, der 2023 verstorben ist, stand für diese Art bescheidener, vorurteilsloser Führung, für das sogenannte »Humble Leadership«. Die Autor*innen aus dem Umfeld des Trias Instituts zeigen wichtige Grundlagen von Veränderungsarbeit, Führung und Kulturentwicklung in Organisationen auf. Mit ihren Texten würdigen Sie das Werk Ed Scheins.
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Beratung als Kunst? (PDF)
Im Hinblick auf arbeitsweltliche Beratung ist oft metaphorisch von »Beratungskunst« die Rede. Aber wie hängen Beratung und Kunst in der Praxis zusammen? Welche Relevanz hat künstlerisches Handeln in der beraterischen Tätigkeit?
Die Autorinnen und Autoren schildern praktische Zugänge und Anwendungsbeispiele, die deutlich machen, wie künstlerisch-ästhetische Praktiken im Beratungsprozess nützlich und gewinnbringend eingesetzt werden können. [ mehr ]
Beratung als Kunst?
Im Hinblick auf arbeitsweltliche Beratung ist oft metaphorisch von »Beratungskunst« die Rede. Aber wie hängen Beratung und Kunst in der Praxis zusammen? Welche Relevanz hat künstlerisches Handeln in der beraterischen Tätigkeit?
Die Autorinnen und Autoren schildern praktische Zugänge und Anwendungsbeispiele, die deutlich machen, wie künstlerisch-ästhetische Praktiken im Beratungsprozess nützlich und gewinnbringend eingesetzt werden können. [ mehr ]
Systemisch-psychodynamische Organisationsberatung (PDF)
Die systemisch-psychodynamische Organisationsberatung bietet hochrelevante Konzepte und Anwendungen für die heutige Arbeitswelt. Der hier vorgestellte Ansatz integriert systemische, psychodynamische und gruppenanalytische Perspektiven und fokussiert auf unbewusstes Gruppengeschehen. [ mehr ]
Systemisch-psychodynamische Organisationsberatung
Die systemisch-psychodynamische Organisationsberatung bietet hochrelevante Konzepte und Anwendungen für die heutige Arbeitswelt. Der hier vorgestellte Ansatz integriert systemische, psychodynamische und gruppenanalytische Perspektiven und fokussiert auf unbewusstes Gruppengeschehen. [ mehr ]
Gesellschaft ohne Gnade (PDF)
Klimawandel und Artensterben spiegeln unseren gnadenlosen Umgang mit der Natur wider und untereinander wie uns selbst gegenüber herrschen Perfektionszwang und Fehlerintoleranz. Die Digitalisierung bringt unbestreitbare Vorteile, aber auch bedenkliche Folgen für die Psyche mit sich, die in die analoge Debattenkultur hineinwirken: Entdifferenzierung und Polarisierung prägen Auseinandersetzungen. Dabei ist der Bezug zum Begriff der Gnade weitgehend verloren gegangen. Doch auch in ihr liegen Schattenseiten. Sie kann leicht missbraucht werden. Die Autor*innen untersuchen interdisziplinär Gnade und Gnadenlosigkeit in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. [ mehr ]
Gesellschaft ohne Gnade
Klimawandel und Artensterben spiegeln unseren gnadenlosen Umgang mit der Natur wider und untereinander wie uns selbst gegenüber herrschen Perfektionszwang und Fehlerintoleranz. Die Digitalisierung bringt unbestreitbare Vorteile, aber auch bedenkliche Folgen für die Psyche mit sich, die in die analoge Debattenkultur hineinwirken: Entdifferenzierung und Polarisierung prägen Auseinandersetzungen. Dabei ist der Bezug zum Begriff der Gnade weitgehend verloren gegangen. Doch auch in ihr liegen Schattenseiten. Sie kann leicht missbraucht werden. Die Autor*innen untersuchen interdisziplinär Gnade und Gnadenlosigkeit in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. [ mehr ]
Auch ohne Couch
Thea Bauriedl hat mit ihrem Konzept der »Beziehungsanalyse« durch die Weiterentwicklung der psychoanalytischen Familientherapie einen wesentlichen Beitrag zur Relationalen Psychoanalyse geleistet. Ausgangspunkt ist das dialektisch-emanzipatorische Prinzip der Psychoanalyse, das die Autorin nicht nur in der klassischen psychoanalytischen Situation verwirklicht sieht. [ mehr ]
psychosozial 176: Historische Traumatisierungen in der DDR - Neue Sichtbarkeit und anhaltendes Erleiden
Der Diskurs um Opfer von staatlichem Unrecht der DDR befindet sich im Wandel. Das Schwerpunktheft bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme des einschlägigen psychosozialen Forschungsfeldes. Die versammelten Beiträge befassen sich mit drei Themen: Konzeptionellen Überlegungen zum politisch-gesellschaftlichen Gehalt von Traumatisierung im DDR-Kontext, Befunden zu anhaltenden Leidensprozessen und der Auseinandersetzung mit Defiziten der bisherigen Aufarbeitungsbemühungen mit der Intention, diese adäquater auf Betroffene auszurichten. [ mehr ]
Mediation im digitalen Zeitalter (PDF)
Digitalisierung durchdringt als gesamtgesellschaftliche Transformation alle Lebensbereiche, auch das Verfahren der Mediation. Aber welche Veränderungen bringt sie für die Mediation mit sich, welche Möglichkeiten ergeben sich, vor welchen Herausforderungen stehen Mediator*innen? Und wie verändern sich die Bedürfnisse der Mediand*innen im digitalen Zeitalter? [ mehr ]
4 Jahre »Empathie-Hotline« (PDF)
Die Konflikthotline des BMEV wurde 2020 zu Pandemiezeiten ins Leben gerufen. Zunächst als Nothilfe gedacht, besteht sie nun bereits im fünften Jahr mit wachsendem Erfolg und wird inzwischen von anderen Hotlines weiterempfohlen. Zeit für einen Rückblick auf die ehrenamtliche Arbeit in der Hotline: Die erstmals durchgeführte Evaluation gibt Aufschluss über die Bandbreite an Themen, die in den Diensten behandelt werden. Sie ist aber nicht ... [ mehr ]
Diskriminierungsfreie Konfliktbearbeitung in Kommunen (PDF)
Mit der Kommunalen Konfliktberatung unterstützt das forumZFD Städte und Gemeinden in Deutschland bei der Bearbeitung von Konflikten hin zu einer friedlicheren und diskriminierungsfreien Gesellschaft. In der Arbeit mit kommunalen Akteur*innen ergeben sich aus dieser Zielsetzung oft Spannungsfelder. Wie sie diese erleben und welche Konsequenzen sie daraus ziehen, erläutern die Referent*innen für Beratungsprozesse Imke Kerber und Wolfgang Dörner. [ mehr ]
Psychische Gesundheit in der Mediation (PDF)
In Mediationen begegnen wir immer wieder Mediand*innen, die physisch erkrankt sein können. Dabei ist die Bandbreite der Erkrankungen groß und ganz unterschiedlich ausgeprägt. Sie reicht von Depressionen über Zwangsstörungen bis hin zu posttraumatischen Belastungsstörungen. In der Praxis stellt sich die Frage, ob hier eine Mediation überhaupt möglich ist. Was müssen Mediator*innen wissen und beachten, wenn sie mit betroffenen ... [ mehr ]
Die Macht der Ohnmacht (PDF)
Macht und Ohnmacht aufseiten der Konfliktparteien sind Mediator*innen geläufig und sie wissen, damit umzugehen. Aber sind nicht auch sie selbst gleichzeitig mächtig und ohnmächtig in ihrer Rolle? Denn im Arbeitsbündnis wird geregelt, dass der*die Mediator*in keine Entscheidungskompetenz hat, sondern alle Lösungen von den Konfliktparteien getroffen werden. Jede Mediation ist somit auch ein Wechselspiel zwischen Macht und Ohnmacht – für ... [ mehr ]
Wie Kinder lernen, Konflikte zu lösen (PDF)
Beständige liebevolle Fürsorge der engsten Bezugspersonen bildet die Basis einer gesunden Entwicklung im Kindesalter. Häufig erkennen Erwachsene die Grundbedürfnisse von Kindern jedoch nicht, reagieren unangemessen auf Alarmsignale und sind überfordert, wenn Konflikte entstehen. Fabienne Becker-Stoll, Direktorin des Staatsinstituts für Frühpädagogik und Medienkompetenz in Bayern, erläutert, wie Eltern und Pädagog*innen ihrer ... [ mehr ]
Mediation barrierefrei? - Zeit zu handeln! (PDF)
Dem großen Willen, Inklusion zu leben, steht ein ebenso großes Defizit an Umsetzungskompetenz entgegen. Als Koordinatorin für Belange von Menschen mit Behinderung – und damit als Praktikerin in Schaffung von Barrierefreiheit – sage ich: »Die Zeit der Willensbekundungen ist vorbei. Jetzt ist die Zeit der Umsetzung!« Strukturelle Barrierefreiheit muss selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft sein. [ mehr ]