Christiane Stieglitz, Ursula Enggist & Silvie Lehmann

Informationen aus dem Sekretariat (PDF)

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Peter Schulthess

Editorial (PDF)

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à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung Nr. 19: Gesundheitskosten (PDF)

10. Jahrgang, 2024, Heft 1



à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung
, herausgegeben von der Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (ASP), liefert aktuelle Nachrichten aus dem Verband, dem politischen Umfeld und der Berufsentwicklung, enthält Interviews zu aktuellen Fragen und informiert über die Dienstleistungen der ASP. Zudem erscheinen Literaturbesprechungen sowie thematische ... [ mehr ]

à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung Nr. 19: Gesundheitskosten

10. Jahrgang, 2024, Heft 1
23,27 €

Psychotherapie soll die Gesundheitskosten anheizen? Im Fokus-Artikel dieses Hefts stehen interessante Fakten zu dieser Frage, die die Schweiz umtreibt. Darüber hinaus wird in weiteren Beiträgen über die Folgen des Anordnungsmodells hinsichtlich der Abrechnungen im Psychotherapieberuf debattiert sowie über eine verbesserte Vernetzung privater Weiterbildungsinstitute. Auch der Unterversorgung bei der Behandlung psychischer Probleme von Kindern und Jugendlichen gilt der Blick, ebenso der Entwicklung zur Qualitätsstrategie des Bundesrats. [ mehr ]

Andreas Jacke

Sexueller Missbrauch und Inzesttabu (PDF)

Die #MeToo-Debatte aus den Perspektiven der Psychoanalyse, der Gendertheorie und der Dekonstruktion anhand von Bombshell (2019) und She said (2022)

Der Aufsatz nimmt eine bestehende Diskussion zwischen der Psychoanalyse, der Genderdiskussion und der Dekonstruktion über das Inzesttabu auf und wendet dieses auf die #MeToo-Debatte an. Es geht um dabei um den Stellenwert, den dieses Tabu hat und zugleich um seine Bedeutung innerhalb des sexuellen Missbrauchs. Das so entwickelte Werkzeug wird dann auf die beiden Filme Bombshell (2019) und She said (2022) angewandt.

Abstract:
The paper takes up an existing ... [ mehr ]

Ulrike Kadi

Trans-Positionen der Körper (PDF)

Körper befinden sich immer schon in Trans-Positionen. Geschlechter sind, psychoanalytisch betrachtet, auf Körper angewiesen. Körper, die heute als chirurgisch und hormonell modifizierbar gelten, können für eine Positionierung in einem Geschlecht gleichermaßen produktiv wie störend sein. Mit Bezug auf Traummaterial aus einer Psychoanalyse und einen phänomenologisch informierten Blick auf Körper als Medium und Ausdruck werden ... [ mehr ]

Almut Rudolf-Petersen

»[…] sind wir Cyborgs, Hybride, Mosaike, Chimären« (PDF)

Körper und Geschlecht im Werden

Als Psychoanalytiker:innen arbeiten wir mit Konzepten von großem heuristischen Wert, die aber gleichzeitig immer wieder die Natürlichkeit der Geschlechterdifferenz, der Binarität betonen. Queertheoretisch formuliert wird Binarität durch diese Wiederholungen nicht einfach nur beschrieben, sondern als Effekt produziert und perpetuiert. Im Artikel wird der Frage nachgegangen, inwieweit queertheoretische Anregungen, zum Beispiel die Infragestellung der ... [ mehr ]

Dagmar Pauli

Trans* - Neues Vorbild, Identität, Biologie? (PDF)

Ein Plädoyer für Zeit zum Nachdenken

Die Debatte über trans* ist sehr aktuell und wird polarisiert geführt. In der Auseinandersetzung sollte auf eine gendersensible und genderinklusive Sprache geachtet werden, insbesondere im Umgang mit Menschen, welche sich als trans* oder nicht-binär definieren. Sprache drückt unsere Haltung in Bezug auf die Integration diverser Geschlechtsidentitäten aus und beeinflusst unsere Realität. Geschlechtsidentität entwickelt sich in der frühen ... [ mehr ]

Tilmann Paschke

Über die ärztliche und psychotherapeutische Verantwortung im trans*-Kontext (PDF)

Der Artikel gibt aus klinischer Perspektive und in Würdigung der komplexen und teilweise widersprüchlichen Entwicklungen innerhalb des medizinischen Versorgungssystems in Deutschland einen Überblick über die Veränderungen der letzten Jahre im Kontext trans*. Im Fokus stehen dabei insbesondere die divergenten Zielsetzungen der medizinzentrierten Kategorisierungssysteme wie ICD-10, ICD-11 und DSM-5 zur Erfassung des Begriffes trans* gegenüber sozialen ... [ mehr ]

Lily Gramatikov

Editorial (PDF)

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Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 71: Identität in Zeiten unbegrenzter Möglichkeiten (PDF)

Nr. 71, 2024, Heft 1

Das Thema der Trans*-Identitäten ist gegenwärtig in den Medien wie auch in der Politik in immer neuen Schleifen Gegenstand von Diskussionen, zuweilen von erbitterten Kämpfen. Sichtbarkeit und Akzeptanz nehmen in offiziellen Mitteilungen und institutionellen Vorgehensweisen zu, während gleichzeitig ein konservativer Rollback die Veränderungen zurückdrehen möchte. In dieser Gemengelage scheint es nicht leicht zu sein, über trans* ... [ mehr ]

Christian Rose

Übertragung und Gegenübertragung (PDF)

Ein Interaktionsphänomen aus der Psychoanalyse und seine Bedeutung für die Supervision

Alle neueren Lehrund Arbeitsbücher zur Supervision beziehen sich auf Konzepte, die aus psychoanalytischen Theoriegebäuden stammen, besonders oft auf das Interaktionsphänomen Übertragung und Gegenübertragung. Der folgende Beitrag geht den Fragen nach, was das ist, wie sich Szenen aus Supervisionsrunden vor dem Hintergrund dieses Phänomens deuten lassen und wie unterschiedlich damit in Psychoanalyse und Supervision gearbeitet ... [ mehr ]

Annette Mulkau, Robert Erlinghagen, Andrea Sanz, Kirstin Weppner, Heiko Schulz & Ronny Jahn

Vom »rot geschminkten Mund« zum »Kussmund« (PDF)

Ein Gespräch mit Annette Mulkau und Robert Erlinghagen (Vorstand der DGSv) sowie den Markengestaltern Kerstin Weppner und Heiko Schulz über Attraktivität, exakte Fantasie, Markenattraktivität, Grenzen und »pissende Tiger«

Die Gesprächspartner diskutieren die Frage nach gelingender Markenattraktivität und loten dabei den Raum von Entgrenzung und spröder Langeweile aus.

Abstract:
The interviewees discuss the question of successful brand attractiveness and explore the space between the blurring of boundaries and boring brittleness.
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Wolfgang Knopf

»Ich bin Mathematiker!« (PDF)

Erotische Beziehung zum Beruf?! Ein Fallbericht mit theoretischer Bezugnahme

Der in der Pädagogik bekannte Begriff »Pädagogischer Eros«, der sich auf die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden bezieht, dient in dem hier skizzierten Fall einer Supervision mit einem Lehrer als Inspiration, die verloren gegangene Beziehung zu seinem Unterrichtsgegenstand wieder herzustellen.

Abstract:
The well-known term »pedagogical eros« in pedagogy, which refers to the relationship between teachers and learners, serves ... [ mehr ]