Klaus Junghans & Ina Kramer

Lachen ist die Erotik in der Gruppe (PDF)

Die beiden Autor:innen reflektieren nach einer Fallschilderung aus der Teamsupervision in einem kollegialen Austausch die Bedeutung von Eros, Erotik und Beratung. Sie stellen sich Fragen von Rollenverständnis, Rahmung und Fachlichkeit. Dabei wird deutlich, wie die kurze Teamszene am Ende einer Supervision, der betroffenen Person, dem Team aber auch dem Supervisor neue Perspektiven eröffnet. Annahmen, Gedanken und Ideen in diesem kollegialen Austausch laden den/die ... [ mehr ]

Persson Perry Baumgartinger

Trans_Inter*Nichtbinär-inklusive Beratung & Supervision (PDF)

Der Text behandelt den Mythos einer Zweigeschlechterordnung als »Normalität« in der Gesellschaft und wie dieser die Geschlechtervielfalt unsichtbar macht und diskriminiert. Er betont, dass Geschlecht nicht binär ist und dass die gelebte Realität eine große Vielfalt an Geschlechtern umfasst, unter anderem Transund Intergeschlechtlichkeit sowie Nichtbinarität. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, in Beratungsund ... [ mehr ]

Wolfgang Ruthemeier & Klaus Obermeyer

Sexualisierte Gewalt und Kinderschutz (PDF)

Fünf supervisorische Komplikationen

Ausgehend von einem Fallbeispiel liefern die Autoren einen Überblicksbeitrag zu diversen Komplikationen, die in der Supervision von Fällen sexualisierter Gewalt zu bewältigen sind. Die grundsätzliche Schwierigkeit, über die hochemotionale Überschneidungszone von Sexualität und Gewalt zu sprechen, sowie die Verwicklung in Unterdrückungsverhältnisse können den Reflexionsraum in Supervisionen einengen. Die Differenzierung von Schutz ... [ mehr ]

Uwe Sielert & Christa Wanzeck-Sielert

Supervision im Kontext der Sexualkultur von Organisationen (PDF)

Gender, Macht und Erotik gehörten schon immer zu den grundlegenden Dimensionen zwischenmenschlicher Interaktion, organisationaler Realität und gesellschaftlicher Auseinandersetzung. Die Sichtbarkeit vielfältiger Körper, Geschlechter, Begehrensund Lebensweisen sowie die Ächtung sexualisierter Formen des Machtmissbrauchs haben inzwischen rasant zugenommen und beeinflussen Prozesse des kulturellen Wandels in fast allen Handlungsfeldern supervisorischer ... [ mehr ]

Franziska Lamott

Eros und Beratung (PDF)

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich in Beratungskontexten das Aufkommen erotischer Gefühle professionell angemessen gestalten und bewältigen lässt. Wie geht man mit Wünschen um, von denen man lieber frei wäre? Wie hält man in der Beratung die Spannung in der Schwebe, um sie gemeinsam für einen konstruktiven Erkenntnisprozess zu nutzen? Betritt Eros diese Bühne, wird eine Kunst der Umwendung erforderlich. Sie erlaubt ... [ mehr ]

Ronny Jahn & Andrea Sanz

Editorial (PDF)

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supervision - Mensch Arbeit Organisation: Eros, Erotik, Sexualität und Beratung?! (PDF)

42. Jahrgang, 2024, Heft 2

Große Aufregung! Manche fragen, was soll man dazu sagen? Andere meinen: ein wichtiges Thema! Wieder andere ziehen mal lustvoll, mal kritisch die Augenbrauen hoch. In diesem Heft widmen sich die Autorinnen und Autoren einem selten besprochenen, aber wirkmächtigen Thema. In ihren hier versammelten Texten geben sie unterschiedliche Antworten auf die Frage, wie Eros, Erotik, Sexualität und Beratung zusammengedacht werden können.
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supervision - Mensch Arbeit Organisation: Eros, Erotik, Sexualität und Beratung?!

42. Jahrgang, 2024, Heft 2

Große Aufregung! Manche fragen, was soll man dazu sagen? Andere meinen: ein wichtiges Thema! Wieder andere ziehen mal lustvoll, mal kritisch die Augenbrauen hoch. In diesem Heft widmen sich die Autorinnen und Autoren einem selten besprochenen, aber wirkmächtigen Thema. In ihren hier versammelten Texten geben sie unterschiedliche Antworten auf die Frage, wie Eros, Erotik, Sexualität und Beratung zusammengedacht werden können. [ mehr ]

Pradeep Chakkarath

Nachruf auf Sudhir Kakar (1938-2024) (PDF)

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Helmwart Hierdeis

Rezension von: Sabine Trenk-Hinterberger (2022). Das Zusammenspiel der Generationen (PDF)

Altersstrukturen im Übertragungsgeschehen

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Meinolf Peters

Rezension von: Marie-Luise Hermann (2023).War das schon alles? Babyboomer jenseits der Lebensmitte (PDF)

Die Babyboomer füllen die psychotherapeutischen Praxen, aber wer sind sie?

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Günter Weier

Rezension von: Thomas Fuchs (2020). Verteidigung des Menschen (PDF)

Heilsame Betrachtungen für die Enge des Zeitgeistes

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Lars Dietrich, Josef Hofman & David Zimmermann

Effektive Didaktik trotz problematischer Beziehungsdynamiken im Unterricht (PDF)

Eine tiefenhermeneutische Fallanalyse

Der vorliegende Beitrag fragt nach zentralen Aspekten der Tiefendimension pädagogischer Beziehungen. Von besonderem Interesse ist dabei die Relation zwischen einer auf elaborierte Didaktik ausgerichteten und einer auf das emotionale Miteinander fokussierten pädagogischen Arbeit. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen einer Mixed-Methods-Studie Interviews mit Lehrkräften tiefenhermeneutisch ausgewertet, die gezielt anhand ihrer Beziehungskompetenzen aus ... [ mehr ]

Angelika Censebrunn-Benz

Langzeitfolgen der Heimunterbringung in der DDR (PDF)

Ein aktuelles soziales Problem in der Pflege

Kinder und Jugendliche, die wegen sozialer Auffälligkeit, Verweigerung, familiärer Probleme oder einer unliebsamen politischen Gesinnung (der eigenen oder der Eltern) in einem Heim oder Jugendwerkhof der DDR untergebracht waren, leiden oft als Erwachsene bis ins hohe Alter unter den Folgen der Zwangserziehung. Schlafstörungen, körperliche Beschwerden, posttraumatische Belastungsstörungen und leichte bis schwere psychische Probleme begleiten sie. Eine ... [ mehr ]

Silke Birgitta Gahleitner

Die Bedeutung von Anerkennung in der Aufarbeitung von Unrecht (PDF)

Was wir aus Biografien ehemaliger DDR-Heimkinder lernen können

Unter dem Begriff Anerkennung wird sehr Unterschiedliches verstanden. Als Strukturmoment sozialen Handelns spielt Anerkennung jedoch eine zentrale Rolle in Aufarbeitungsprozessen zu erlittenem Unrecht. Anerkennungsprozesse durchziehen hierin psychosoziale Beziehungsund Unterstützungsprozesse auf einer sehr grundlegenden Ebene. Der Artikel verdeutlicht dies an einem konkreten Forschungsprojekt zu ehemaligen DDR-Heimkindern.

Abstract:
The term ... [ mehr ]

Doreen Hoffmann, Manuela Rummel, Maya Böhm, Dean Pérez Peralta & Heide Glaesmer

Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten von Menschen mit DDR-Heimerfahrungen (PDF)

Während der Zeit im Heim und heute

Schätzungsweise eine halbe Million Kinder und Jugendliche wuchsen zwischen 1949 und 1990 in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen der DDR auf. Zeitzeug:innen berichten immer wieder von belastenden oder gar traumatisierenden Erfahrungen in den Heimen, deren Folgen oft bis weit ins Erwachsenenalter reichen. Episodische Berichte weisen zudem auf selbstverletzendes und suizidales Verhalten der Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen hin, Angaben zur Häufigkeit fehlten ... [ mehr ]

Kris Per Schindler

Szenische Informationen bei der Begutachtung gesundheitlicher Folgeschäden nach politischer Haft in der DDR (PDF)

Eine Fallgeschichte

Für ehemals in der DDR politisch Inhaftierte besteht die Möglichkeit, Versorgungsleistungen für gesundheitliche Folgeschäden gemäß §21 StrRehaG geltend zu machen. In der Praxis zeigt sich trotz wissenschaftlich belegter physischer und psychischer Traumafolgestörungen nach politischer Haft eine erhebliche Diskrepanz zwischen Antragstellung und positiver Bescheidung. Die bestehende Literatur fokussiert bereits die besondere Situation der ... [ mehr ]

Anne Weiß & Georg Schomerus

Stigmaresistenz nach politischer Haft in der DDR (PDF)

Ein kontrastiver Fallvergleich

Um der Frage nachzugehen, ob Betroffene von SED-Unrecht, die in der DDR Stigmatisierung erfuhren, bis in die Gegenwart damit konfrontiert sind, wurden im Rahmen einer qualitativen Studie zwei ausgewählte Fälle kontrastiv verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass einerseits strukturelle Stigmatisierung im Rahmen der Geltendmachung von Ausgleichsansprüchen mit einer hohen Belastung einhergeht und eine Kontinuität von (Selbst-)Stigmatisierungsprozessen deutlich ... [ mehr ]

Edda Rohrbach

Das stille Leiden (PDF)

Bearbeitungsgrenzen im Umgang mit politischer Traumatisierung am Beispiel des gegenwärtigen Umgangs mit dem ›Asozialenparagraphen‹ im Strafrecht der DDR

Ausgehend von der Annahme, dass politische Traumatisierung als Folge politischer Gewalt nur gesamtgesellschaftlich bearbeitet werden kann, wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, welche Rahmenbedingungen im Bereich der DDR-Aufarbeitung dazu beitragen, dass die Betroffenengruppe der in der DDR aufgrund von ›asozialem Verhalten‹ Inhaftierten trotz ihrer quantitativen Relevanz bislang wenig öffentliche Aufmerksamkeit erfährt. Einerseits wird dadurch ... [ mehr ]

Martin Wieser & Helena Hotopp

Sequenzen der Verfolgung (PDF)

Kontexte und Spätfolgen von politischen Repressionserfahrungen in der DDR und danach

Thema dieses Beitrags bilden Repressionserfahrungen in der DDR, die vor dem Hintergrund ihres historischen und politischen Kontexts diskutiert werden. Die psychosozialen Spätfolgen von Verfolgung, Haft und Zersetzung durch die Stasi werden unter Bezugnahme auf das Konzept der sequenziellen Traumatisierung kontextbezogen diskutiert. Der Verlauf der Traumatisierung wird unter Berücksichtigung der Veränderungen der Herrschaftspraxis von SED und MfS seit den 1960ern ... [ mehr ]

Adrian Gallistl & Jörg Frommer

Editorial (PDF)

Historische Traumatisierungen in der DDR. Neue Sichtbarkeit und anhaltendes Erleiden

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psychosozial 176: Historische Traumatisierungen in der DDR - Neue Sichtbarkeit und anhaltendes Erleiden (PDF)

(47. Jg., Nr. 176, 2024, Heft II)

Der Diskurs um Opfer von staatlichem Unrecht der DDR befindet sich im Wandel. Das Schwerpunktheft bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme des einschlägigen psychosozialen Forschungsfeldes. Die versammelten Beiträge befassen sich mit drei Themen: Konzeptionellen Überlegungen zum politisch-gesellschaftlichen Gehalt von Traumatisierung im DDR-Kontext, Befunden zu anhaltenden Leidensprozessen und der Auseinandersetzung mit Defiziten der bisherigen Aufarbeitungsbemühungen mit der Intention, diese adäquater auf Betroffene auszurichten. [ mehr ]

Journal für Psychologie 1/2024: Scham und Beschämung (PDF)

32. Jahrgang, Heft 1/2024

In dieser Ausgabe des Journals für Psychologie analysieren die Autorinnen und Autoren verschiedene Aspekte von Scham, von sozialer Klasse und Rassismus über Armut bis hin zu Schulerfahrungen und Sexualität. Die Notwendigkeit, Scham in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten zu untersuchen, wird von den Autorinnen und Autoren betont, um ein tieferes Verständnis dieser komplexen Emotion zu erreichen. [ mehr ]

Journal für Psychologie 1/2024: Scham und Beschämung

32. Jahrgang, Heft 1/2024

In dieser Ausgabe des Journals für Psychologie analysieren die Autorinnen und Autoren verschiedene Aspekte von Scham, von sozialer Klasse und Rassismus über Armut bis hin zu Schulerfahrungen und Sexualität. Die Notwendigkeit, Scham in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten zu untersuchen, wird von den Autorinnen und Autoren betont, um ein tieferes Verständnis dieser komplexen Emotion zu erreichen. [ mehr ]