Gertraud Lackner

Maja Haderlap: Engel des Vergessens (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 60-61

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Mathias Backhausen

Alles liegt in Scherben (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 58-59

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Literatur zum Thema (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 21-21

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Brigitte Hausinger & Karin Lackner

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 2-3

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Katharina Münch

Das Phänomen Scheitern im Jobcenter. Wer scheitert hier eigentlich? (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 22-32

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André Schröter

Wann ist es Zeit für einen Wechsel des Supervisors? (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 51-57

Eine qualitative Studie über die Dauer von Supervisionsbeziehungen in der Praxis wird vorgestellt. Im Rahmen der Untersuchung wurden halbstrukturierte Interviews mit Vertretern von 39 sozialen Organisationen und mit 14 SupervisorInnen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden deskriptiv und inhaltsanalytisch ausgewertet. Aus der Perspektive beider befragter Gruppen werden Gründe für das Ende von Supervisionsbeziehungen beschrieben und Argumente für eine Dauer von unter oder über drei Jahren vorgelegt. Auf dem Hintergrund der Ergebnisse wird diskutiert, wie die Dauer von Supervisionsbeziehungen in der Praxis von Supervisoren und sozialen Organisationen gehandhabt wird. [ mehr ]

Karin Lackner

Beratung scheitert nicht! (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 41-50

Mit einem Blick auf die Bewertung des Erfolgs von Beratung werden Widersprüchlichkeiten in der Prozessberatung und ihre gemeinsame Bewältigung reflektiert. Unter anderem wird auf Distanz und Nähe, methodische Haltegriffe und methodenfreies Agieren, Abhängigkeit und Freiheit, Wissen und Neugier, Potenz und Rückzug eingegangen. Beratung wird als die Arbeit mit und an Beziehungen definiert, in deren Verlauf sich die Beziehungen verändern und das Verhältnis von KlientInnen und BeraterInnen sich wandeln. Beratung wird als fluide und dennoch solide und in ihrer Beweglichkeit stabil beschrieben, in der Beziehungen scheitern, nicht zustande kommen, unterbrochen oder beendet werden können. Das Ende einer Beziehung wird abgegrenzt vom Scheitern einer Beratung, da über das Ende nachgedacht, reflektiert und entschieden wurde. An Fallbeispielen wird der Umgang mit Widersprüchlichkeiten in der Beratung illustriert. [ mehr ]

Hellmut Santer

Erfolg und Scheitern in der Beratung. Von der Herausforderung der Beurteilung von Beratungsleistung (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 33-40

Herausforderungen bei der Beurteilung von Beratungsleistung werden erläutert. Mit einer Unterscheidung zwischen wahrgenommenem Scheitern oder Erfolg aus der Sicht von KlientInnen und BeraterInnen wird die Subjektivität von Bewertungen verdeutlicht. Darüber hinaus wird dargestellt, wie durch die Verknüpfung beider Parteien mit dem wahrgenommenen Erfolg oder Scheitern unterschiedliche Sichtweisen auf ein und dieselbe Beratungssituation entstehen. Scheitern wird damit relativiert und aus einer einseitigen Betrachtung seitens der BeraterInnen herausgelöst. [ mehr ]

Ruth Erika Lerchster

Die Büchse der Pandora. Zur Paradoxie des Scheiterns in der Prozessberatung. Oder: Wo ist der verflixte Dosenöffner? (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 14-19

Spannungsfelder in einer partizipativ orientierten prozessbegleitenden Beratung werden aufgezeigt und organisational bedingte Strukturthemen und Schnittstellenthemen in Eskalationsszenarien beleuchtet. Beispielhaft wird aufgezeigt, wo Beratung an ihre Grenzen stößt und inwiefern ein strukturverursachtes und systembedingtes Scheitern dennoch zu einer partiellen Entlastung beitragen kann. [ mehr ]

Harald Wirbals

Vom Scheitern (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 10-13

In vier Fallvignetten werden exemplarisch Situationen des Scheiterns in Supervisionen beschrieben. Einerseits werden spezifische Ursachen für negative Eskalationen in diesen Situationen beleuchtet, andererseits die inneren Prozessen des Supervisors reflektiert, die das Scheitern begleiten. Vor diesem Hintergrund wird dafür plädiert, diese Thematik stärker zum Gegenstand des supervisorischen Diskurses zu machen. [ mehr ]

Ronny Jahn

Gelingen bedarf der Möglichkeit des Scheiterns. Professionalisierungstheoretische Überlegungen zum Begriff des Scheiterns in der Beratung (PDF)

Supervision Jhg: 33, 3 (2015), 4-9

Bedeutungen des Scheiterns in der Beratung werden reflektiert. Es wird die These entfaltet, dass für ein Gelingen der Beratung die Möglichkeit des Scheiterns gegeben sein muss. In diesem Zusammenhang werden der Begriff des Scheiterns definiert, Überlegungen zu Möglichkeiten von Scheitern angestellt und Fallbeispiele diskutiert. Auf dieser Grundlage werden Konsequenzen für die Professionalisierungsbemühungen beraterischer Praxis beleuchtet. [ mehr ]

supervision 3/2015: Scheitern

3/2015

Scheitern – ein seltenes und doch wichtiges Thema. Brigitte Hausinger und Karin Lackner schreiben im Editorial: »Die hier vorliegenden Beiträge berichten in einer erstaunlichen Offenheit von Beispielen des Scheiterns. Die Reflexionen und Analysen der verschiedenen Fallgeschichten zeigen ein breites Spektrum von Möglichkeiten auf, an denen Beratung scheitern kann. Mal ist man an der eigenen persönlichen Disposition gescheitert, an der Ungeduld oder an ... [ mehr ]

Die Reaktionen eines Säuglings zwischen drei und fünf Monaten auf verschiedene Umweltreize

Prof. Dr. Hans Müller-Braunschweig (1926–2014) war Psychoanalytiker, Leiter des Psychoanalytischen Instituts Gießen und Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV).

Geboren in Berlin als Sohn der Psychoanalytiker Dr. Carl und Ada Müller-Braunschweig, machte er 1953 das Diplom in Psychologie und absolvierte von 1958 bis 1963 die psychoanalytische Ausbildung in Berlin und Gießen. Er habilitierte sich 1975 am Fachbereich ... [ mehr ]

Das Kindesopfer

Eine Grundlage unserer Kultur

Das Kindesopfer gehört zu den mythischen Anfängen vieler Kulturen. Die Opferung des eigenen Kindes wurde als »Bezahlung« für die Sicherung eines nicht mehr in die Natur eingebetteten Lebens vollzogen. Diese Opferbereitschaft wirkt in verschiedenen Formen bis heute fort. Aus gruppen- und psychodynamischer Perspektive betrachten die Autoren Phänomene wie Beschneidung, Geschwistermord, Perversion, Selbstmordattentate oder das Weinen beim Hören der Matthäus-Passion. [ mehr ]

Gesichter der ostdeutschen Transformation

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sächsischen Längsschnittstudie im Porträt

Seit 1987 begleitet die Sächsische Längsschnittstudie kontinuierlich eine Gruppe ehemaliger DDR-Bürger. Im vorliegenden Buch treten erstmalig die wissenschaftlichen Daten der Studie in den Hintergrund, um persönlichen Erfahrungen Raum zu geben: 15 Studienteilnehmer werden porträtiert und berichten über ihr Leben in der DDR, die Wiedervereinigung und ihr Leben im wiedervereinten Deutschland. Diese aktuellen Stellungnahmen werden durch ein wissenschaftliches Kapitel zur Sächsischen Längsschnittstudie und Ergebnisse der letzten Erhebungswelle ergänzt.  [ mehr ]

Transnationale Kindheit und Jugend

Die Remigration kurdischer Jugendlicher in den Nordirak

Durch die Remigration in den Nordirak geraten in Deutschland geborene oder sozialisierte kurdische Kinder und Jugendliche – mit den politischen, sozialen und wirtschaftlichen Besonderheiten der patriarchal orientierten Gesellschaft konfrontiert – oft in eine schwere Krise. Simon Moses Schleimer fokussiert die Herausforderungen transnationaler Wanderungsbewegungen und die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Verarbeitung von migrations- und remigrationsbedingten Traumatisierungen. [ mehr ]

Unterwegs in der Fremde

Psychoanalytische Erkundungen zur Migration

Migration bedeutet nicht nur für die aufnehmende Gesellschaft, sondern vor allem auch für die betroffenen Migrantinnen und Migranten, sich ständig neuen Herausforderungen stellen zu müssen. Im vorliegenden Buch wird untersucht, welche Bedeutung der Migration in verschiedenen Lebensphasen zukommt und welche psychischen Transformationsprozesse sie im Laufe eines Lebens verursachen kann. [ mehr ]

Herausgegeben von Christfried Tögel

Gesamtausgabe (SFG), Band 1-4

Die voranalytischen Schriften, 1877-1894

Die Bände 1 bis 4 haben Freuds Veröffentlichungen zwischen 1877 und 1894 zum Inhalt, also vornehmlich die sogenannten »voranalytischen Schriften« von seinen Untersuchungen zu den Geschlechtsorganen des Aals über die Arbeiten zu Kokain bis zu Monografien über Aphasie und Kinderlähmung. Außerdem werden erstmals die fast 200 Rezensionen, die Freud in diesem Zeitraum verfasste, gebündelt abgedruckt. Auch einige zur Psychoanalyse hinführende Arbeiten – etwa »Über den psychischen Mechanismus hysterischer Phänomene« – sind enthalten. [ mehr ]

Sprachbilder des Unbewussten

Die Rolle der Metaphorik bei Freud

Durch die Entdeckung der sprachlichen Verfasstheit der Hysterie eröffnet sich Freud ein Zugang zu Sprachbildern, über die sich ihm das Wissen des Unbewussten mitteilt. Der Der Autor zeichnet die Parallelen zwischen der Erkenntnisfunktion des Metaphorischen und der Psychoanalyse Freuds nach und erklärt im Rückgriff auf Metapherntheorien sowie ausgewählte Texte aus der Frühphase der Psychoanalyse das metaphorologische Verfahren Freuds. [ mehr ]

Internationale Psychoanalyse Band 10: Behandlungsperspektiven

Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis

Im aktuellen Band finden sich sowohl differenzierte Fallberichte als auch theoretische Reflexionen über ihren Sinn und Erkenntniswert. César Botella und Dominique Scarfone schreiben über das Erinnern und Thomas Ogden über die Angst vor dem Zusammenbruch und das ungelebte Leben; weitere Arbeiten kreisen um Empathie, Affektregulierung oder Zweifel in der Behandlung eines Pädophilen. Zwei ungewöhnliche Essays zu Filmen von Patricio Guzmán und Lars von Trier runden den Band ab. [ mehr ]

Freud bei der Arbeit

Zur Entstehungsgeschichte der psychoanalytischen Theorie und Praxis, mit einer Auswertung von Freuds Patientenkalender

Freud entwickelte seine Theorien im engen und kontroversen Austausch mit seinen Schülerinnen und Schülern. Dieser wechselseitige Einfluss wird im vorliegenden Buch an der Geschichte der Narzissmustheorie, der Theorien der Depression sowie der Oral- und Analerotik verdeutlicht. Außerdem wertet Ulrike May eine neue Quelle, Freuds Patientenkalender von 1910 bis 1920, aus und stellt den Verlauf von 36 Analysen dar. [ mehr ]

Pädagogisches Wissen in Zeiten des Neoliberalismus

Zum politischen Modernisierungsdiskurs mexikanischer Bildungsprogramme

López Uribe untersucht die Effekte der einschlägigen mexikanischen Bildungspolitik auf Lehrerinnen und Lehrer als durch die Wirkung der Macht gespaltene Subjekte. Sie zeigt nicht nur, wie das Subjekt seine eigene Unterwerfung herstellt und verleugnet, sondern auch, wie die Bewusstwerdung der Mechanismen der Verleugnung neue, widerständige Subjektivierungsformen ermöglicht. [ mehr ]

Zur Psychoanalyse ästhetischer Prozesse in Musik, Film und Malerei

Bereits von Beginn an hat sich die Psychoanalyse mit den Künsten beschäftigt. Während sich die Auseinandersetzung bisher zumeist auf die inhaltliche Analyse von Einzelwerken beschränkte, wird im vorliegenden Band der Fokus auf die Rezeption gelegt. Aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen Fachgebietes heraus versuchen die Beiträgerinnen und Beiträger den Prozess zu rekonstruieren, der sich zwischen Werk und Rezipierenden abspielt. [ mehr ]

Identitäten

Eine Publikation der DGPT

In Zeiten zunehmender Globalisierung privater und beruflicher Lebensverhältnisse wird die Suche nach Identität und Selbstvergewisserung immer wichtiger. Im vorliegenden Band werden Identitätskonzepte verschiedener Wissenschaften zusammengeführt und diskutiert. Dabei werden die individuelle Entwicklung der Identität im Hinblick auf Alter, Geschlecht oder Religion ebenso wie die Möglichkeiten therapeutischer Unterstützung mittels Einzel- und Gruppentherapie betrachtet. [ mehr ]