Herausgegeben von Hediaty Utari-Witt

Immigration und Identität

Psychosoziale Aspekte und kulturübergreifende Therapie (2. Auflage 2014)

Salman Akhtar untersucht die Auswirkungen, die eine Immigration auf die Identität eines Individuums haben kann. Gleichzeitig gibt er Therapeutinnen und Therapeuten wertvolle Hilfestellungen für den Umgang mit eingewanderten Menschen und forciert eine größere Anerkennung dieses Teilbereichs der Psychoanalyse. [ mehr ]

Kindzentrierte psychodynamische Familientherapie

Eine Einführung

Welche Bedeutung haben die Eltern für das Gelingen einer kindertherapeutischen Behandlung? Wie können sie in die Therapie von Kindern einbezogen werden? Dieses Buch entwickelt praxistaugliche Konzepte für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, bei der die Elternarbeit nicht ein »begleitendes«, sondern ein zentrales Geschehen im therapeutischen Prozess darstellt.  [ mehr ]

Machtwirkung und Glücksversprechen

Gewalt und Rationalität in Sozialisation und Bildungsprozessen. Eine Publikation der NGfP

Auf der einen Seite verkommt Bildung zur Ware und Zertifizierung dient vermeintlich der Qualitätssicherung, auf der anderen Seite steht ein Glücksversprechen für diejenigen, die in ihre Ausbildung ausreichend »investieren« und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die Aufsätze untersuchen in vielfältiger Weise die aktuelle »neoliberale« Transformation von Bildung und Erziehung und decken dabei ihre Widersprüchlichkeit genauso wie ihre Rationalität auf. [ mehr ]

Angst

Angst bildet den zentralen Affekt jeder therapeutischen Beziehung. Patient und Therapeut müssen sich mit ihr auseinandersetzen, wenn ihre Arbeit einen Sinn haben soll. Angst kann die therapeutische Beziehung destruktiv bedrohen, ihr aber auch konstruktiv Bedeutung verleihen. [ mehr ]

Affekte

Die Auseinandersetzung mit Affekten bildet den Dreh- und Angelpunkt der Psychotherapie. Der Autor illustriert, wie PsychotherapeutInnen Affekte handhaben und wie sie Übertragungs- und Gegenübertragunsgefühle deuten. Zudem werden die Affekte im Rekurs auf die Triebtheorie, neuere Affekttheorien und die Mentalisierungstheorie dargestellt. [ mehr ]

Vom dichterischen Schaffen der Jugend

Werke, Band 6

Der sechste Band der Werkausgabe enthält die 1924 von Bernfeld herausgegebene Sammlung von Tagebuchaufzeichnungen, Novellen und Gedichten Jugendlicher. Diese seinerzeit wohl umfangreichste Dokumentensammlung sowie Bernfelds Analysen geben auf einzigartige Weise Einblick in das Innere des jugendlichen Ich, seiner Entwicklung und seiner Fantasiewelten. [ mehr ]

Jürgen Hardt

Ohnmacht, Grenzen oder Ende der Einsicht. Zum Verhältnis von Psychoanalyse und Politik (PDF)

Freie Assoziation 2013, 16(3+4), 83-109

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Shigeyuki Mori, Yumi Yoshikawa & Hirokazu Ishitani

Schweigen oder Vergessen? Reaktionen auf den Tsunami und die Bewältigungsarbeit einer Gemeinde in Japan (PDF)

Freie Assoziation 2013, 16(3+4), 29-47

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Ilka Quindeau

»Eine dunkle Begierde« (David Cronenberg, 2011) (PDF)

Freie Assoziation 2013, 16(3+4), 129-139

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Sabine Flick

Paradoxien der Psychotherapie. Psychotherapeutinnen und die Kultur des Therapeutischen (PDF)

Freie Assoziation 2013, 16(3+4), 111-128

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Strategische Therapien

Psychotherapie 2014, 19 (2)

Die Strategisch-Behaviorale Therapie SBT wird von ihrer Entstehung aus der Strategischen Kurzzeittherapie SKT (Sulz 1994) an bis zu den neuesten Konzept-Entwicklungen und Erweiterungen des Embodiments, der Mentalisierung und der Selbstmodi und Entwicklungsmodi dargestellt – als erste deutsche third wave Therapie. [ mehr ]

Sulz Serge K. D. & Thomas (Hg) Bronisch

Verständnis und Psychotherapie der Narzisstischen Persönlichkeitsstörungen

Psychotherapie 2014, 19 (1)

Michael H. Stone Vielfalt narzisstischer Persönlichkeiten Frank M. Lachmann Psychotherapie und Selbstpsychologie – die Behandlung von pathologischem Narzissmus Rainer Sachse Klärungsorienterte Verhaltenstherapie des Narzissmus Claas-Hinrich Lammers Die therapeutische Beziehungsgestaltung mit narzisstisch gestörten Patienten – Beifahrer in einem Porsche Leonhard Schrenker Pesso-Therapie (PBSP) und narzisstische Störungen Serge K. D. Sulz und ... [ mehr ]

Hermann Kügler

Buchbesprechung: Anja von Kanitz, Feedbackgespräche (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 79-80

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Helmut Reiser

Vorschlag für eine theoretische Grundlegung der Themenzentrierten Interaktion (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 69-77

Die TZI verfügt über eine eigenständige pädagogische Theorie, die jedoch in der gegenwärtig üblichen Form der Darstellung nicht zum Ausdruck kommt. Aktuell werden die Kernaussagen, Verfahrensregeln und Erfahrungssätze additiv wiedergegeben, nicht ausreichend vernetzt und nicht in eine stringente Struktur gefasst. Der Beitrag analysiert die Kernaussagen der TZI und den Zusammenhang ihrer Inhalte. Er stellt selbstähnliche Strukturen auf ... [ mehr ]

Nina Gbur

Personalführung nach TZI: Menschliche Wertschätzung und sachliche Leitung in Balance bringen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 59-68

In diesem Artikel geht die Autorin der Frage nach, wie sich Führungskräfte mit TZI-Ausbildung in der Reflexion ihres Führungshandelns auf die TZI beziehen. Aus den Gesprächen mit fünf Führungskräften gewann sie Anhaltspunkte für eine Praxis der Personalführung nach TZI.

Abstract:
In this article the author describes how leaders with training in TCI reflect their leadership habits concerning TCI. From interviews with five ... [ mehr ]

Walter Schiffer

»Goethe wurde mein Lehrer« (Ruth C. Cohn) (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 48-58

Ruth C. Cohn war eine große Verehrerin Goethes. Spuren seines Denkens lassen sich in ihren Schriften mancherorts antreffen. Diese Verbindung wird in Bezug auf die Bedeutung des ‚Globe‘, des ‚Lebens‘ und der ‚partizipierenden Leitung‘ erläutert.

Abstract:
Ruth C. Cohn was a great admirer of Goethe. Evidence of his way of thinking can be found in certain parts of her written works.This association is elaborated upon in ... [ mehr ]

Gerhard Härle

Authentizität gibt es nicht - aber sie kann sich ereignen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 32-47

Der Begriff des »Authentischen« spielt in der TZI-Literatur und -Praxis eine gewichtige Rolle. Die von ihm ausgelöstenVorstellungen sind durchweg sehr positiv gefärbt und zielen auf das Erleben von Ganzheitlichkeit, Wahrhaftigkeit und personaler Identität. Allerdings zeigt sich bei näherem Hinsehen, dass der AuthentizitätsBegriff imTZI-Kontext weitgehend ohne theoretische Fundierung gebraucht wird, obwohl er in zahlreichen ... [ mehr ]

Eike Rubner

Ehrfurcht und Respekt in der Haltung der TZI. Rücksicht - Übersicht - Umsicht - Nachsicht - Vorsicht (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 20-31

Die Begriffe »Ehrfurcht« und »Respekt« werden definiert und in Beziehung gesetzt zur Haltung der TZI, die in den 3 Axiomen ihren Niederschlag gefunden hat. Der Schwerpunkt der Ausführungen liegt auf dem Begriff »Respekt« und seinen Implikationen. Im Gegensatz zur Ehrfurcht, die eine Einstellung gegenüber einer höheren Instanz ist, ereignet sich der Respekt vor allem im Zwischenmenschlichen. Der abstrakte und eher statische ... [ mehr ]

Jens Röhling

Anmerkungen zur »Haltung« der TZI. Oder: Ama et fac quod vis (Augustin) (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 15-19

Der Begriff »Haltung« in Verbindung mit TZI wird problematisiert. Als Aspekte der »TZI-Haltung« werden erörtert: Teilung von Macht, Neubewertung von Störendem, Selbstsorge, Aufgabenorientierung und Weltverständnis.

Abstract:
In this discussion on the concept of «attitude” in connection with TCI, the following aspects are brought up: division of power, new evaluation of disruptions, self-concern, duty-orientation and ... [ mehr ]

TZI-praktizierende Autorinnen/Autoren

Auf die Haltung kommt es an. Aber was ist das, die Haltung? (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(2), 7-14

Für Ruth Cohn war die TZI immer zugleich Methode UND Haltung. Während zur Methode der TZI ausführlich und oft geschrieben wird, gilt dies für den Begriff der Haltung nicht in gleicher Weise. Ist es »nur« eine Werteorientierung, ausgedrückt in den Axiomen? Oder ein Instrumentarium von Leitung, um lebendige Lernprozesse zu ermöglichen? Oder...? Das Schwerpunktthema dieses Heftes »Mehr Haltung?!« will mit seinen Artikeln diesen ... [ mehr ]