Gruppenanalytische Pädagogik (PDF)

Eine Einführung in Theorie und Praxis

Aus Erkenntnissen der psychoanalytischen Pädagogik sowie neueren Entwicklungen der psycho- und gruppenanalytischen Theoriebildung entwirft der Autor das Konzept einer gruppenanalytischen Pädagogik. Zahlreiche Praxisbeispiele aus Supervision, Psychotherapie und Pädagogik veranschaulichen die Argumentation. [ mehr ]

Sexualität (PDF)

Seit Beginn gilt das Sexuelle als Schlüsselbegriff der Psychoanalyse und ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für jede therapeutische Beziehung. Das Buch vermittelt Grundlagenwissen und lädt dazu ein, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sie in Auseinandersetzung mit dem psychoanalytischen Theoriebestand zu konturieren. [ mehr ]

Herausgegeben von Michael Giefer

NASAMECU

Der gesunde und kranke Mensch gemeinverständlich dargestellt

»Dieses Buch handelt vom gesunden und kranken Menschen. Es gibt meine persönlichen Meinungen wieder, es erhebt nicht den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.« Natura sanat, medicus curat (NASAMECU), die Natur heilt, der Arzt behandelt, ist einer von Groddecks Leitgedanken in seiner ärztlichen Tätigkeit. In diesem 1913 für ein breites Publikum verfassten Werk, das nach einer Vortragsreihe, die er in Baden-Baden gehalten hatte, entstanden ist, will der Autor die Ängste vor dem Leben und dem Erkranken mildern, indem er aufklärerisch und erzieherisch den menschlichen Körper und die Vorgänge in ihm beschreibt. [ mehr ]

Herausgegeben von Michael Giefer

Ketzereien

Schriften zum Arzten und zur Medizin 1889-1908

Der Band enthält sämtliche Schriften und Vorträge zu ärztlich-medizinischen Themen aus der Frühzeit von Groddecks ärztlichen Tätigkeit bis zum Ersten Weltkrieg. In diesen frühen Schriften, die überwiegend erstmals wieder neu veröffentlicht sind, werden bereits die Spuren von Groddecks ärztlicher Haltung, die sein späteres, psychoanalytisch beeinflusstes Wirken bestimmen, deutlich: das leidende Individuum, dem der Arzt zu dienen hat, wenn auch noch mehr als Objekt denn als Subjekt, in den Mittelpunkt seines Handelns zu stellen. [ mehr ]

Wiederentdeckt

Psychoanalytikerinnen in Berlin

Obwohl schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts Frauen zum engeren Kreis der psychoanalytischen Bewegung gehörten, sind nur wenige von ihnen außerhalb der Fachöffentlichkeit bekannt geworden. Dieses Buch stellt 16 Psychoanalytikerinnen aus verschiedenen tiefenpsychologischen Richtungen mit sehr unterschiedlichen Schicksalen vor. [ mehr ]

Veränderungspotenziale in Krankenhausorganisationen

Formalität und Informalität in nordostdeutschen Krankenhäusern

Die vorliegende Studie an neun nordostdeutschen Krankenhäusern zeigt auf, wie sich bei Problemen und Herausforderungen informelle Initiativen herausbilden und welche unterschiedlichen Auswirkungen sie auf die Organisationsstruktur haben. Das Buch richtet sich an alle, die verstehen möchten, wie Informalität in Organisationen – nicht nur im Gesundheitswesen – funktioniert. [ mehr ]

Die Angst vor Denken und Tun

Psychoanalytische Aufsätze I zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

Das Buch stellt die Psychoanalyse der Gegenwart mit zahlreichen klinischen Beispielen und gesellschaftlichen Analysen aus der Feder eines ihrer bedeutendsten Vertreter dar. Hermann Beland schafft eine Synthese der klassischen psychoanalytischen Theorien mit denen des englischen Psychoanalytikers Wilfred R. Bion. [ mehr ]

Die Wiege des Denkens

Soziale und emotionale Ursprünge symbolischen Denkens

Wie entsteht die menschliche Fähigkeit des symbolischen Denkens? Anhand von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Säuglings- und Autismusforschung illustriert Hobson eindrucksvoll, wie sich das menschliche Denkvermögen in den sozialen und emotionalen Beziehungen der ersten 18 Lebensmonate entwickelt. [ mehr ]

Die Bedeutung des Vaters in der weiblichen Adoleszenz

Psychoanalyse als narrative Untersuchungsmethode in der Entwicklungspsychologie

Die Studie untersucht die subjektive und unbewusste Bedeutung der Vaterfigur in der Entwicklung weiblicher Adoleszenter. Methodisch integriert sie Erzählforschung und Psychoanalyse zu einem intersubjektiven Paradigma. [ mehr ]

Gruppenanalytische Pädagogik

Eine Einführung in Theorie und Praxis

Aus Erkenntnissen der psychoanalytischen Pädagogik sowie neueren Entwicklungen der psycho- und gruppenanalytischen Theoriebildung entwirft der Autor das Konzept einer gruppenanalytischen Pädagogik. Zahlreiche Praxisbeispiele aus Supervision, Psychotherapie und Pädagogik veranschaulichen die Argumentation. [ mehr ]

Sexualität

Seit Beginn gilt das Sexuelle als Schlüsselbegriff der Psychoanalyse und ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für jede therapeutische Beziehung. Das Buch vermittelt Grundlagenwissen und lädt dazu ein, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sie in Auseinandersetzung mit dem psychoanalytischen Theoriebestand zu konturieren. [ mehr ]

Dirk Bayas-Linke

Stefan Busse/ Brigitte Hausinger (Hg.) Supervisionsund Coachingprozesse erforschen (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 62-63

 [ mehr ]

Winfried Münch

Robert Seethaler Der Trafikant (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 59-61

 [ mehr ]

Literatur zum Thema (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 39-41

 [ mehr ]

Wolfgang Weigand

Die Karriere der Depression (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 23-23

 [ mehr ]

Karl Schattenhofer & Velmerig Carl Otto

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 2-3

 [ mehr ]

Karl Schattenhofer

Hauptsache mitmachen. Gedanken zum film »Work hard - Play hard« (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 12-16

 [ mehr ]

Ulrich Bröckling

In der Optimierungsfalle. Zur Soziologie der Wettbewerbsgesellschaft (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 4-11

 [ mehr ]

Karin Lackner

Die zweifelhafte Verlässlichkeit methodischer Haltegriffe in der Beratung (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 46-58

Mit einem kritischen Blick wird die Beratungsausbildung thematisiert. Es werden Beispiele aus der Praxis in Zusammenhang mit der Dynamik des zu beobachtenden Standardisierungsprozesses in Praxis und Ausbildung diskutiert. Der Standardisierungsprozess in der Beratung hat wesentliche methodische Elemente hervorgebracht und definiert und dabei andere Elemente ausgeklammert. Es wird nicht nur an einige »verschüttete« Beratungsdeterminanten erinnert, sondern darüber hinaus die unauflösbare Zusammengehörigkeit dieser beiden widersprüchlichen Determinanten beschrieben: die Standardisierung und Qualitätsabsicherung einerseits und die Einzigartigkeit der Klient-Berater-Beziehung in der ihr eigenen Widersprüchlichkeit andererseits. Die Konsequenzen einer Dialektik von Autonomie und Abhängigkeit, von methodischer Professionalität und professioneller Beziehung für die beraterische Praxis und Beratungsausbildung beschreiben ein Dilemma der professionellen Beratungszunft. [ mehr ]

Winfried Münch & Karl Schattenhofer

Agentin des Wandels: Zum siebzigsten Geburtstag von Dr. Cornelia Edding (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 42-43

Zum 70. Geburtstag von Dr. Cornelia Edding werden ihre Beiträge als Psychologin, Gruppendynamikerin und Supervisorin gewürdigt. [ mehr ]

Volker Jörn Walpuski

Always on. Vom Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 32-38

Mobile Kommunikationsgeräte wie Smartphones spielen eine wichtige Rolle für die Effizienzsteigerung, Verdichtung und Subjektivierung von Arbeit. Sie entgrenzen mindestens dreifach und haben Einfluss auf Erschöpfung/Erholung und Arbeitsorganisation. Häufig werden die Geräte unreflektiert oder positiv-ambivalent genutzt, zwingen das Individuum aber zu ständigen Mikroentscheidungen. Durch eine »interessierte Selbstgefährdung« kann sich das Individuum kaum dem Druck entziehen, »always on« zu sein, wie Interviewausschnitte zeigen. Die Mobilkommunikation bringt dem Individuum vordergründig Vorteile, bedeutet aber auch eine erhebliche psychische Belastung. Schließlich wird an einem Praxisbeispiel deutlich, dass Beratung unterstützend Selbstorganisation und Techniknutzung reflektieren sollte. [ mehr ]

Cornelia Edding

Professionalität und die Treue zu sich selbst (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 24-30

Aus persönlicher Sicht werden der dauernde (Professionalisierungs-)Druck auf Trainer, Supervisoren und Berater und die permanente Selbstoptimierung reflektiert. Ihre Professionalisierung ist ein niemals beendeter Prozess, denn eine anerkannte Berufsgesellschaft, die die Arbeit dieser Berufsgruppe gegenüber den Kunden legitimiert und sichert, fehlt. Ohne diesen Professionsschutz sind sie dem Markt und seinen Launen ganz besonders ausgeliefert. Sie müssen an sich arbeiten, um ihren Platz auf dem Markt zu halten oder einen solchen zu gewinnen. Das ist unverzichtbar, hat aber auch seinen Preis. [ mehr ]

Carl Otto Velmerig

Genug ist nicht genug. Endlose Selbstoptimierung durch Training und Beratung (PDF)

Supervision Jhg: 31, 4 (2013), 16-22

Es werden einige Ergebnisse der TOPS-Fachtagung »Genug ist nicht genug - Endlose Selbstoptimierung durch Training und Beratung« vom 8. vom 10. März 2013 in Berlin präsentiert und Überlegungen zu möglichen Konsequenzen für die Supervisions- und Trainingspraxis angestellt. Es handelt sich nicht um eine systematische Abhandlung, sondern um eine Fortführung der Diskussion, die sich auf der Tagung entwickelt hat - insbesondere in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Anbietern von optimierenden Trainings und Seminaren. Die Kernthesen lauten: Supervision kann dazu beitragen, der Gefahr einer doppelten Entfremdung zu begegnen: dem Verlust der eigenen Gesundheit und dem Verlust der eigenen Persönlichkeit. Supervision und Training können Menschen dabei unterstützen, eine ausbalancierte Lebensweise als Bedingung ihrer - auch beruflichen - Existenz zu erkennen und anzustreben. Supervision und Training können dabei mitwirken, die eigene Persönlichkeit im beruflichen Kontext zur Geltung zu bringen, um einerseits produktiver zu werden, sich aber andererseits auch selbst zu verwirklichen. Diese Aufhebung von Entfremdung gelingt nur, wenn zwischen dem Prozess der Verwertung gewonnener Subjektivität und dem ihrer Herstellung eine klare Grenze gezogen wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Prozess der Gewinnung von Subjektivität seiner Eigengesetzlichkeit folgen kann und nicht in einer Art Kurzschluss den gleichen Optimierungs- und Rationalisierungszwängen unterworfen wird, wie sie für andere Ressourcen vielleicht sinnvoll erscheinen. [ mehr ]