»Ich schrieb mich selbst auf Schindlers Liste«
Anhand von Interviews und Erzählungen wird in diesem Band die ungewöhnliche Geschichte zweier Holocaust-Überlebender dargestellt: Während Rose nach Frankreich fliehen konnte, kam Hilde über Umwege in das KZ Plaszow. Dort hatte sie als Schreibkraft die Aufgabe, Oskar Schindlers später berühmt gewordene Liste zu tippen – ein Zufall, der ihr das Leben rettete. [ mehr ]
Internationale Psychoanalyse Band 8: Weiblichkeit und Schöpferisches
»Als Leser des deutschen Auswahlbandes Internationale Psychoanalyse des International Journal of Psychoanalysis können wir darauf vertrauen, dass bei der Auswahl wie bei der Übersetzung der Texte große Sorgfalt gewaltet hat.«
Erika Krejci [ mehr ]
Die Rätsel Sigmund Freuds
Das Buch behandelt Freuds wissenschaftliche Entwicklung von seinen Studien zu den Sexualorganen des Aals bis zur Traumdeutung – unter dem Blickwinkel seiner Identifikation mit Ödipus als Rätsellöser. [ mehr ]
Schwierige Wege
Die Autorin zeichnet die Identitätsbildung über die verschiedenen Phasen des Heranwachsens hinweg nach – von der frühkindlichen Omnipotenz bis in die Adoleszenz. Dabei wechseln sich theoretische Überlegungen mit klinischen Fallgeschichten ab. Wie ein roter Faden zieht sich die Perspektive der Übertragung im psychischen und im relationalen Leben durch das Buch. [ mehr ]
Altersbilder bei Gesundheitsberufen. Einige neuere Befunde (PDF)
Da im Gesundheitswesen der demografische Wandel spürbare Auswirkungen haben wird, spielen Altersbilder, welche für die Einschätzung und Bewertung einer Person maßgebend sind, eine bedeutende Rolle. Am Beispiel zweier Berufsgruppen im Gesundheitswesen: angehender Ärztinnen und Ärzte sowie in der akademischen Ausbildung sich befindender Pflegefachkräfte, wurden Altersbilder untersucht. Die Studien geben keine Hinweise auf negative Vorstellungen ... [ mehr ]
Altersbilder und kulturelle Sorgefähigkeit (PDF)
In den nächsten Jahrzehnten wird sich die Sorgefähigkeit der Gesellschaft als besondere kulturelle Herausforderung stellen. Voraussetzung für eine teilhabeorientierte Unterstützung Hochbetagter sind differenzierte Altersbilder, in denen auch die verletzliche Seite des Alters wertschätzend berücksichtigt wird. Ein teilhabeorientiertes Verständnis von Pflege realisiert sich in einer caring community, in der intelligente und gemeinwirtschaftlich ... [ mehr ]
Altersbilder im psychotherapeutischen Geschehen (PDF)
Es gibt eine umfassende Literatur zu Inhalten von individuellen Altersbildern, ihrer lebensgeschichtlichen Entstehung sowie ihrer Wirkung auf Erleben, Verhalten und Entwicklungsprozesse. Der vorliegende Artikel reflektiert diese Literatur vor dem Hintergrund des psychotherapeutischen Geschehens. Danach ähneln sich Patient/inn/en und Psychotherapeut/inn/en darin, dass sie seit ihrer Kindheit mit ähnlichen kollektiven Deutungsmustern des Alter(n)s konfrontiert worden ... [ mehr ]
Das Bild vom eigenen Alter. Gespräche unter 70-Jährigen (PDF)
In der Selbstwahrnehmung ist das kalendarische Alter meist nicht relevant. In Gesprächen mit Gleichaltrigen zeigt sich, dass das eigene Alter sehr unterschiedlich, auch von der Kommunikationssituation abhängig, erlebt wird. Insbesondere wenn es im »Dritten Alter« gut geht, kann sich ein Gefühl jünger zu sein, einstellen bzw. ein Gefühl der Alterslosigkeit in dem Sinne, dass das fortschreitende Alter keine Relevanz zu haben scheint. Dieses ... [ mehr ]
Zur Dynamik archetypischer Symbolik in Altersbildern (PDF)
Altersbilder lassen sich aus Symboliken, wie sie Archetypen beinhalten, herleiten. Ihre Dynamik im Lebenslauf realisieren sie über die ontogenetischen Tragkräfte der Generativität und Integrität. Um dies deutlich zu machen, wird der Archetyp des Kindes genutzt, der sich in individuellen Daseinsthemen widerspiegelt, was beispielhaft an den Kinderbuchautoren Astrid Lindgren und Peter Härtling aufgezeigt werden kann. Die Präsenz des Kindes als ... [ mehr ]
Von der Mortalität zur Natalität?. Religiöse Altersbilder unter Veränderungsdruck (PDF)
Erfahrungen des immer längeren Lebens und insbesondere der Herausbildung der »Jungen Alten« setzen religiöse und kirchliche Altersbilder unter Veränderungsdruck. Klassisch konstruieren sie das Alter von seiner größeren Nähe zum Tode her als strukturell defizitär und tendenziell immer passiver werdend – aber dabei als religiös besonders empfänglich (Mortalitätsorientierung). Heute nun führt aber kein Weg ... [ mehr ]
Altersbilder, Gesundheit und Psychotherapie. Erkenntnisse aus dem Sechsten Altenbericht (PDF)
In diesem Beitrag wird dargestellt, wie das Thema »Altersbilder« im Sechsten Altenbericht der Bundesregierung behandelt wird. Dazu werden zunächst einige Eigenschaften und Formen von Altersbildern beschrieben. Im Sechsten Altenbericht werden Altersbilder in verschiedenen Kontexten und Lebensbereichen untersucht. Exemplarisch wird der Bereich der psychotherapeutischen Versorgung herausgegriffen und die Ausprägungen und Wirkungen von Altersbildern ... [ mehr ]
Bilder vom Alter(n) in anderen Kulturen. Für Kultursensibilität - gegen Kulturalisierung in der Psychotherapie alter Menschen (PDF)
Für PsychotherapeutInnen, die sich dem Alter und alten Menschen zugewandt haben, stellt sich zunehmend die Herausforderung, wie ältere und alte Zugewanderte adäquat behandelt werden können. Kulturelle Konstruktionen von Alter, Gesundheit und Krankheit sowie Altersbilder können in der Behandlung eine Rolle spielen. Der Artikel gibt einen Überblick, wie Alter in unterschiedlichen Kulturen konzipiert und bemessen wird und welchen Status ältere ... [ mehr ]
Altersbilder als Determinanten für Selbstwahrnehmung und Verhalten älterer Menschen (PDF)
Ausgehend von theoretischen Perspektiven und empirischen Befunden zur Bedeutung der Altersbilder älterer Menschen für die eigene Entwicklung können die Einstellung zum eigenen Altern, zum subjektiven Alter und zur Altersidentität als wichtige Mediatorvariablen der Beziehung zwischen Altersbildern und der Entwicklung im Alter angesehen werden. In einer kulturvergleichenden Studie, an der 3.329 ältere Menschen aus Deutschland, Mexiko und Spanien ... [ mehr ]
Psychotherapie der Posttraumatischen Belastungsstörung
Dieses Buch gibt den State of the Art der PTSD-Therapie wieder. Vielfältig und fundiert – berichtet von den erfahrensten Therapeuten und Forschern: Luise Reddemann, Gottfried Fischer, Judith Cohn, Markos Maragkos und anderen. Aus der Perspektive der wichtigsten Therapieverfahren (psychodynamisch, integrativ, kognitiv-behavioral, körpertherapeutisch). Dazu der aktuelle Stand der neurobiologischen Forschung. Wir begegnen zu oft Patienten mit Trauma, als dass wir uns von diesem zentralen Thema der Psychotherapie fernhalten dürften. [ mehr ]
Ein unbekannter Klassiker Dieter Claessens: Gruppe und Gruppenverbände. (PDF)
Betreff: Re: AW: WG: Kollegen_Kollege_Kollegin (PDF)
Diplomatische Bemühungen im Krisengebiet zwischen Theorie und supervisorischer Praxis. Empfehlungen zur Lektüre dieses Heftes (PDF)
Wenn die Rolle nach Sinn sucht: Berührungspunkte zwischen Supervision und Seelsorge (PDF)
Es werden Berührungspunkte zwischen Supervision und Seelsorge verdeutlicht. Angesichts der Entgrenzung von säkularen und spirituellen Sphären wird es als notwendig erachtet, dass Supervisoren und Coaches in ihrer Rolle als säkulare Berater professionell mit spirituellen Fragen im beruflichen Kontext umgehen können. [ mehr ]
»Wo Es war, soll Ich werden«. Psychoanalyse aus der Perspektive eines Supervisors (PDF)
Nicht zuletzt aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte ist die Supervision eng mit der Psychoanalyse verwoben. Aus der subjektiven Perspektive eines Supervisors werden sowohl psychoanalytische Grundgedanken als auch methodische Überlegungen aufgegriffen. Mit Blick auf die supervisorische Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche wesentlichen Beiträge die Psychoanalyse zur Supervision leisten kann und wo Unterschiede zur Psychotherapie auszumachen sind. Darüber hinaus werden Auswirkungen der anthropologischen Grundannahmen auf das Selbstverständnis des Supervisors erörtert. Es wird sich dafür ausgesprochen, die Psychoanalyse vor allem als ein bedeutsames Instrument der professionellen Selbstreflexion anzusehen. [ mehr ]
Zur aktuellen Situation der Gruppendynamik als Wissenschaft und als Praxis (PDF)
Die unterschiedlichen Bestimmungen der Gruppendynamik und ihre spezifischen Spannungsverhältnisse werden erörtert. So ist die Gruppendynamik dreierlei: eine Wissenschaft von sozialen Gebilden, eine Sozialtechnik sowie eine Metatheorie. Aktuelle Entwicklungen und Anwendungs- bzw. Beschäftigungsfelder werden hinterfragt und kritisch kommentiert. Als Grundlage für diese Auseinandersetzung können im Artikel von Karin Leven (im selben Heft) historische Wurzeln sowie zentrale Begriffe der Gruppendynamik nachvollzogen werden. [ mehr ]
Gruppendynamik: eine Selbstvergewisserung (PDF)
Im Sinne einer Selbstvergewisserung werden die historischen Wurzeln und zentralen Grundbegriffe der Gruppendynamik vorgestellt. Wesentliche Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung werden erläutert und in einen Zusammenhang mit der supervisorischen Praxis gebracht. [ mehr ]