Hard to reach - zur Supervision zerfallender Teams (PDF)
Unter dem Druck vermehrter Arbeitsanforderungen kommt es zum Zerfall von Teams, die dann ihre Mitglieder nicht mehr binden und ihre Teamaufgaben nicht mehr erfüllen können. Für solche Zerfallsprozesse gibt es bestimmte Symptome, die es in der Supervision zu beachten gilt, will man nicht das Problem verkennen. Die Interventionen richten sich auf die neuerliche Einbindung der Teammitglieder. Dabei spielt auch die Beratung der Teamleiter eine wichtige Rolle. [ mehr ]
Wie viel Reflexivität ist verträglich? - Kunst und Kunstfehler in der Beratung (PDF)
Feedback in Beratung und Supervision dient unter anderem dazu, Reflexion und damit Selbststeuerung zu befördern. Es gibt aber bestimmte Regeln, die dabei beachtet werden müssen, sonst schadet das Feedback und wird zum Kunstfehler. Diese These wird entwickelt und mit Beispielen illustriert. [ mehr ]
Erschöpfungszustände und Burn-out - Was verbirgt sich dahinter? Fallvignetten und Diskussion (PDF)
Burn-out wird verstanden als Metapher für unterschiedliche Erfahrungen von beruflicher Erschöpfung bis Arbeitsunfähigkeit. Anhand von Beispielen aus der Supervision wird aufgezeigt, wie zum Beispiel Entscheidungsprozesse, Unklarheiten von Rollen und ihren Grenzen, Idealisierung des Berufs, durch die Aufgabe stimulierte Ängste sowie Verwicklungen von persönlichem Hintergrund und Beruf zu Burn-out führen können. [ mehr ]
Ausstieg aus der Tretmühle: Selbstbesinnung und Selbstbestimmung durch Supervision (PDF)
Vor dem Hintergrund der zunehmend belastenden Arbeitsbedingungen und Stress auslösenden Anforderungen stellt sich die Frage, wie Supervision Menschen unterstützen kann, gesund zu bleiben bzw. wieder gesund zu werden. Supervision bietet auf verschiedenen Ebenen Ansätze zur Entlastung und zu einem selbstbestimmteren Arbeiten: Es können sowohl das eigene berufliche Handeln, die eigene Arbeitsorganisation und Interaktionen fokussiert als auch der Blick auf intrapsychische Vorgänge gerichtet werden. Für das Individuum kann entlastend sein, die Ursachen beruflicher Belastungen nicht nur in der eigenen Person und Persönlichkeit, sondern vor allem in der beruflichen Tätigkeit, in der beruflichen Rolle sowie dem organisatorischen System zu erkunden. Es wird beschrieben, wie dies konkret in der Supervision bearbeitet werden kann und wodurch Lösungswege entstehen können. [ mehr ]
Betriebliche Prävention von Burn-out (PDF)
Es wird ein Überblick über betriebliche Möglichkeiten der Interventionen bei Burn-out. Hierbei werden, basierend auf den Phasen der Burn-out-Entwicklung und den Ursachen, primär-, sekundär- und terziärpräventive Maßnahmen unterschieden, die entweder an der betroffenen Person (verhaltensorientiert) und/oder an den Bedingungen und Strukturen im Betrieb (verhältnisorientiert) ansetzen. Abschließend wird ein Interventionsprojekt bei Vattenfall Europe Sales dargestellt, das Ansatzpunkte für eine frühzeitige Burn-out-Prävention aufzeigt. [ mehr ]
Raubbau oder Rückzug? Ursachen und Folgen der »systematischen Überlastung« in Unternehmen (PDF)
Arbeit und Gesundheit sind im Konflikt. Ursache sind neue Formen der Leistungssteuerung in den Unternehmen, in denen oft der Raubbau an den Ressourcen der Beschäftigten die eigentliche Erfolgsquelle ist. Deshalb nehmen vor allem psychische Belastungen zu. Aber einfache Lösungen gibt es nicht. Gesundheitsförderung ist richtig, reicht aber nicht. Das partizipative Gesundheitsmanagement setzt dagegen an den Ursachen an und bezieht die Beschäftigten mit ein. [ mehr ]
Psychoanalyse und Computertechnik, eine Win-Win-Situation? Die Thematik aufgesetzt auf einen Aufsatz von Frau Leuzinger-Bohleber (PDF)
Psychoanalyse und psychosoziale Therapie (PDF)
Die demokratischen Ursprünge des Begriffs »Gruppenanalyse«. Karl Mannheims »dritter Weg« für Psychoanalyse und Sozialwissenschaft (PDF)
Psychotherapeut der Nation. Zum Tod von Horst-Eberhard Richter (1923-2011) (PDF)
Gruppenanalyse und transkultureller Übergangsraum (PDF)
Der Ausgang des Ödipuskomplexes in der türkischen Kultur. Das intersubjektive Dritte und ein Trauma-Modell (PDF)
Zum Verhältnis von Separation, Integration und Inklusion (PDF)
In der allgemeinen pädagogischen Diskussion werden die schulischen Prinzipien der Separation, Integration und Inklusion immer wieder als Weiterentwicklungen im Hinblick auf die Beschulung von Menschen mit Behinderungen diskutiert. Betrachtet man die drei Prinzipien jedoch in ihrer historischen Entstehung und in ihrer umfassenden Bedeutung für das Schulwesen, so wird deutlich, dass sich hinter diesen drei Begriffen gänzlich unterschiedliche Haltungen im Umgang mit ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Dederich, Markus, Jantzen, Wolfgang, Walthes, Renate (Hrsg.): Sinne, Körper und Bewegung. Behinderung, Bildung, Partizipation. Enzyklopädisches Handbuch der
Es ist ein ungewöhnliches und wohl auch gewagtes Unterfangen, im medialen Zeitalter an eine große Tradition des 18. Jahrhunderts anzuknüpfen und eine Enzyklopädie vorzulegen, die den gegenwärtigen Kenntnisstand und das Wissen der Behindertenpädagogik umfassend darzustellen versucht. Dabei müssen nicht nur viele Spezialisten reibungslos kooperieren und sich sinnvoll abstimmen, es ist auch eine straffe redaktionelle Bearbeitung nötig, die ... [ mehr ]
Wenn Ideale die Sicht versperren. Reflexionen zur Professionalität in der (Geistigbehinderten-)Pädagogik (PDF)
Berufliche Tätigkeiten im breiten Spektrum von Erziehung, Lehre bis hin zur Alltagsbegleitung sind gesellschaftliche Arbeit. Diese wird gegen Bezahlung entrichtet und doch kann keine Rede davon sein, dass die Mühe des Pädagogen auf seine Anvertrauten etwa der Bearbeitung eines Materials in handwerklichen oder kaufmännischen Berufen entspricht. Das kommt daher, dass in pädagogischen Feldern auf Menschen eingewirkt wird, aber die offene Absicht zu deren ... [ mehr ]
Kein Missverständnis!. Zur tödlichen Logik der Argumentation Peter Singers (PDF)
Der 50te Jahrgang der BHP, wahrhaft zum feiern! Wer hätte bei dem Gegenwind bei der Entstehung bis hin zu juristischen Verbotsbemühungen des Bundes-vds damals gedacht, dass diese Unternehmung so lange hält, mit so wenig Mitteln zu einem so renommierten Fachorgan werden könnte. Neben dem Landes-vds, der in den ganzen Jahren bereit war, den Druck der Zeitschrift zu finanzieren, ist dies vor allem zwei Personen zu verdanken: Georg Feuser als ... [ mehr ]
Behindertenpädagogik in Zeiten der Heiligen Inklusion (PDF)
Im Editorial 3/2011 der seit drei Jahren in »Teilhabe« umbenannten Zeitschrift »Geistige Behinderung« schreibt deren Chefredakteur von einer allgemeinen »Krise der Behindertenpädagogik« (Frühauf 2011). In Heft 4 widerspricht dem Eckhard Rohrmann u.a. mit Verweis auf das von mir selbst, Iris Beck, Georg Feuser und Peter Wachtel herausgegebenen 10-bändige Handbuch der Behindertenpädagogik »Behinderung, Bildung, ... [ mehr ]
Der lange Marsch durch die Institutionen …. Ein Inklusionismus war nicht das Ziel! (PDF)
Einigen Leserinnen und Lesern der Zeitschrift Behindertenpädagogik dürfte aufgefallen sein, dass die Kopfzeile der ersten Seite einer jeden Ausgabe des Jahres 2011 die Jahrgangsbezeichnung »50« trägt. Eine runde Zahl. Sie repräsentiert ein halbes Jahrhundert, umschließt es. Das Impressum weist als Herausgeber der Behindertenpädagogik den Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V. (vds) aus. Der Bundesverband ist der ... [ mehr ]
supervision 1/2012: Erschöpft
Burn-out, Erschöpfungszustände, Unzufriedenheit – die Arbeitswelt fordert Menschen in vielfältiger Weise. Wie können Gesundheit und Arbeit vereint werden? Wie können Beraterinnen und Berater diesen Prozess begleiten – zum Wohle des Menschen? [ mehr ]
Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 1/2012
Psychoanalyse und Körper Nr. 20
Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen.
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