Der Tod kommt sicher und ist doch unbestimmt (PDF)
Ausgehend von Assoziationen über die Unbestimmtheit des Todes, dabei die traditionelle und moderne Umgehensweisen mit dieser existenziellen Aporie berücksichtigend, halten es die Autoren für sinnvoll, inspiriert von Gedanken Yaloms im Angesicht der Sicherheit des Todes zu leben, lebendig zu sein, authentische Beziehungen zu gestalten und damit quasi unbekümmert das eigene Leben zu gestalten.
Abstract:
Based on associations on the uncertainty of ... [ mehr ]
Das Altern und die Alten verstehen. Plädoyer für eine qualitative Psychotherapieforschung in der Alterspsychotherapie (PDF)
Das Alter ist die phänomenologisch komplexeste Lebensphase des Menschen. Psychotherapie im Alter muss dieser Komplexität Rechnung tragen und ist zudem auf hermeneutische Prinzipien des »Verstehens« angewiesen. Gerade die Alterspsychotherapie bedarf einer systematischen Forschung mit Methoden, die dem noch weitgehend unbekannten Forschungsfeld und der Überdeterminiertheit, Dynamik und Komplexität der Untersuchungsgegenstände Rechnung ... [ mehr ]
Differenz und Spannung zwischen den Geschlechtern: SIE im Alter (PDF)
Nach einem kurzen Ausblick auf die Entwicklung der Frau jenseits des 75. Lebensjahres wird aus weiblicher Sicht diskutiert, weshalb im Symposium zur weiblichen Entwicklung im Alter 1994 eine Aufbruchsstimmung spürbar war, während im Symposium zur männlichen Entwicklung im Alter diese ausblieb. Geschlechtsrollen verlieren im Alter an Einfluss, dies vergrößert den individuellen Spielraum in der weiteren Entwicklung. Abwehrmodi und Konflikte, die diese ... [ mehr ]
Differenz und Spannung zwischen den Geschlechtern: ER im Alter (PDF)
Ausgehend von den beiden Symposien zur weiblichen bzw. männlichen Identität im Alter 1994 und 1996 in Kassel liegt es nahe, einen recht unterschiedlichen Umgang mit dem Altern bei Frauen und Männern anzunehmen. Schien bei den Männern mehr ein narzisstisch-depressiver Modus vorzuherrschen, fiel bei den Frauen eher eine hypomanische Aufbruchstimmung auf. Die männliche Identitätsentwicklung wurde bei vielen älteren Deutschen noch durch ... [ mehr ]
75 - was kommt danach? (PDF)
Der 86-jährige Autor berichtet über erwartbare Veränderungen, die häufig im Jahrzehnt nach dem 75. Geburtstag auftreten. Symptome, wie Nachlassen von Vitalität, Kraft und Koordination, werden als Repräsentanten des Todestriebs gesehen. Veränderungen der Zeitstruktur, der Ichund Körpergrenzen und der Objektbeziehungen sind ebenfalls phasenspezifische Phänomene. Das Schwinden von Menschen in der eigenen Alterskohorte, der Einfluss ... [ mehr ]
75 Jahre Charakter-Züge der Deutschen (PDF)
Hartmut Radebold hat 75 Jahre deutscher Eisenbahnund Modelleisenbahngeschichte miterlebt. Der Autor versucht diese Zeit Revue passieren zu lassen und hebt die transgenerationellen, charakterspezifischen und therapeutischen Aspekte der Modelleisenbahn für Ältere hervor.
Abstract:
Hartmut Radebold witnessed 75 years of the German train system and model train history. The author attempts to review this time focusing on intergenerational, character specific and ... [ mehr ]
Hartmut Radebold im Interview. Mit einer Einleitung von Bertram von der Stein (PDF)
Hartmut Radebold ist Pionier der Psychoanalyse im Alter und hat in seinen zahlreichen Arbeiten ganz wesentlich dazu beigetragen, die Psychoanalyse aus erstarrten Reflexen zu befreien, wonach jenseits des 45. Lebensjahres keine strukturelle Veränderung mehr möglich sei. Er ist geprägt durch die historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Er wurde in die Ausläufer der Weimarer Zeit im beginnenden Nationalsozialismus geboren. Als behütetes ... [ mehr ]
Hartmut Radebold - eine Laudatio (PDF)
Als einer der Schüler Hartmut Radebolds – und ihm persönlich verbunden – freue ich mich sehr, als Vorsitzender der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes und zu seinem 75. Geburtstag in diesem Jahr gratulieren zu dürfen. Psychoanalytikern wird oft nachgesagt, sie würden sich in den Elfenbeinturm zurückziehen oder sich hinter der Couch verkriechen. Dir lieber Hartmut wird das Bundesverdienstkreuz ... [ mehr ]
Psych. Kurz-Psychotherapie (PKP) Depression
Effektive Psychotherapie in der psychiatrischen Sprechstunde wird möglich durch das Konzept der Sprechstundenkarten im 20-25-Minutensetting. Die Karten führen durch das Gespräch, nächstes Gespräch – nächste Karte. Zielorientiert mit aktiver Beteiligung des Patienten. Ein vollständiger Leitfaden und Begleiter mit Manual und supervisorischen Hilfen auf der Rückseite der Karten. Drei-Säulen-Prinzip der Depressionstherapie: Symptomtherapie – Fertigkeitentraining – Motivationale Klärung mit Modifikation dysfunktionaler Schemata (Überlebensregeln). [ mehr ]
Narzissmus und Melancholie (PDF)
Trimborn erfasst die Psychodynamik depressiver und narzisstischer Störungen und die damit verbundenen therapeutischen Anforderungen und Begrenzungen mit klassischen und modernen psychoanalytischen Konzepten. [ mehr ]
Geschwisterdynamik (PDF)
Obwohl Geschwisterbeziehungen im Alltag und in der Kultur eine große Rolle spielen, wurden sie lange Zeit beinahe vollständig aus dem psychoanalytischen Diskurs ausgeblendet oder auf ein negatives Potenzial reduziert. Diesem Desiderat setzt Hans Sohni eine psychoanalytische Entwicklungspsychologie lebendiger Geschwisterbeziehungen entgegen. [ mehr ]
Psychotherapiewissenschaft
Im vorliegenden Buch entfaltet der Autor die Begrifflichkeiten der Psychotherapiewissenschaft als eigenständiger Disziplin. Gestützt auf Sigmund Freuds Idee der »Laienanalyse« sollen psychotherapeutisches Wissen und psychotherapeutische Praxis mit Erkenntnissen aus Psychologie, Pädagogik, Philosophie, aus Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften verbunden werden. [ mehr ]
Narzissmus und Melancholie
Trimborn erfasst die Psychodynamik depressiver und narzisstischer Störungen und die damit verbundenen therapeutischen Anforderungen und Begrenzungen mit klassischen und modernen psychoanalytischen Konzepten. [ mehr ]
Geschwisterdynamik
Obwohl Geschwisterbeziehungen im Alltag und in der Kultur eine große Rolle spielen, wurden sie lange Zeit beinahe vollständig aus dem psychoanalytischen Diskurs ausgeblendet oder auf ein negatives Potenzial reduziert. Diesem Desiderat setzt Hans Sohni eine psychoanalytische Entwicklungspsychologie lebendiger Geschwisterbeziehungen entgegen. [ mehr ]
Männer in der Elementarpädagogik. Ein internationales Thema (PDF)
Fürsten und Könige? Aspekte der Psychodynamik von Männern in pädagogischen Berufsfeldern (PDF)
Was bringen Männer in Kitas ein? Zum Stand wissenschaftlicher Forschung zu geschlechtsspezifischem Erziehungsverhalten (PDF)
Warum brauchen auch Mädchen einen männlichen Dritten? Psychoanalytische Erfahrungen mit der Vatersehnsucht (PDF)
»Public Fathers«. Zur Bedeutung und Problematik der Mann-Kind-Beziehung in der öffentlichen Erziehung (PDF)
Männer in Kindergärten und Ausbildungseinrichtungen in Österreich (PDF)
psychosozial 126: Kinder brauchen Männer
Dass Kinder Liebe und Anerkennung ebenso wie Werte und Grenzen brauchen, gilt heute beinahe als selbstverständlich unter aufgeklärten Citoyens. Mittlerweile hat sich auch herumgesprochen, dass Kinder beide Elternteile, Mutter und Vater, brauchen. Und obwohl viele der oben genannten Prinzipien, wie zum Beispiel Sicherheit, Klarheit, Heldentum, Sport und Abenteuergeist – ungeachtet dessen, dass diese selbstverständlich auch von Frauen verkörpert werden können – traditionell eher als »männliche Tugenden« gelten und sich somit mit dem hier vorgebrachten Anliegen vertragen, lässt sich dennoch die Frage aufwerfen, wieso Kinder jetzt eigentlich auch noch Männer brauchen?
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