»Erinnerungen im Netz«. Ein multimedialer Ausflug in die Vergangenheit (PDF)
Im Stadtteil Bettenhausen – im Kasseler Osten – wurde ein altes Schulgebäude in eine Begegnungsstätte für ältere Menschen umgewandelt. Die Arbeit wird von einem gemeinnützigen Verein getragen und von der Stadt Kassel im Rahmen der offenen Altenhilfe finanziert. Kernstück der Arbeit des Stadtteilzentrums sind Gruppenangebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Begegnung, Kommunikation, Bewegung, Bildung und Kultur sowie Kreativität ... [ mehr ]
Sinnvolle Erarbeitung biografischer Zusammenhänge mit einem multimorbiden gerontopsychiatrischen Patienten. Eine Falldarstellung (PDF)
In einer Falldarstellung eines älteren Patienten mit Panikstörung und depressiver Entwicklung, der mehrfach stationär behandelt werden musste, wird die Bedeutung des psychoanalytischen Ansatzes in der Gerontopsychotherapie illustriert. In der Einzelpsychotherapie, die mittlerweile über hundert Sitzungen dauert, hat sich der Schwerpunkt von einer allgemeinen Psychotherapie mit lerntheoretischen Aspekten zu einer psychodynamisch ausgerichteten Psychotherapie ... [ mehr ]
Arbeit mit einer +50-Gruppe in einer Suchtklinik. »Ja - das möcht’ ich noch erleben« (PDF)
Vorgestellt wird hier die Arbeit mit älteren suchtkranken Menschen sowie der Einsatz von Gedichten in der stationären Gruppentherapie. Gedichte können Grundlage sein, dass die Gruppenmitglieder darüber ihre eigene Situation besser reflektieren können und zu neuen Erfahrungen ermutigt werden. Am Beispiel von Theodor Fontanes Gedicht: »Ja, das möcht’ ich noch erleben« in einer speziellen 50+-Gruppe, in der Alkohol-, Medikamentenund ... [ mehr ]
Stationäre Therapie der Generation 50+ (PDF)
Das Therapiekonzept 50+ der Station ViaNova ist in der Schweiz einmalig. Bisher wurde diese Altersgruppe kaum als eine Generation mit spezifischen Problemen betrachtet und die Behandlungskonzepte wurden von denjenigen älterer oder jüngerer Personen abgeleitet. Erfahrung und Forschung zeigen jedoch, dass sich die therapeutische Aufgabenstellung deutlich von der bei anderen Altersgruppen unterscheidet. Die Altersgruppe der Über-50-Jährigen ist gut ausgebildet ... [ mehr ]
Paartherapie mit Paaren über 50 (PDF)
Die Lebenssituation der heute Über-50-Jährigen ist geschichtlich gesehen neu und stellt die Generation vor besondere Entwicklungsaufgaben, die auch Auswirkungen auf die Paarbeziehung haben. Diese spezifischen Herausforderungen werden anhand eines Fallbeispiels in Bezug auf die Gestaltung der Partnerschaften heute und deren Relevanz für die Paartherapie dargestellt. Gleichfalls wird der Wert des systemischen und koevolutiven Denkens für die Paartherapie mit ... [ mehr ]
Beziehungen, die Mut machen. Kreditierung in der Psychotherapie mit Älteren (PDF)
Im Zusammenwirken mit äußeren Anforderungen können die psychischen Herausforderungen des Alterns zu Lebenskrisen oder Erkrankungen, aber auch zu neuen persönlichen Entwicklungen führen. Wir stellen hier das psychoanalytische Kommunikationsund Beziehungsmodell der Kreditierung vor, mit dem in der Psychotherapie mit Menschen in der zweiten Lebenshälfte beleuchtet wird, wie diese herausfordernde Lebensaufgaben bewältigt haben, wofür sie ... [ mehr ]
Spezifische Erfordernisse bei der Psychotherapie der »Alten Jungen« (PDF)
Die heutige Generation 50+ mit geburtenstarken Jahrgängen ist in Kindheit und Jugend mit wesentlichen technischen Innovationen konfrontiert worden. Für einen Großteil der Bevölkerung wurden die Lebensbedingungen damals immer besser. Hier wird die Frage diskutiert, wie diese Kindheitserfahrungen sich auf den individuellen Lebenslauf ausgewirkt haben. Sind Menschen, die in eine Zeit hineingeboren wurden, in der es allen immer besser ging, besonders ... [ mehr ]
Jeder Generation ihre eigene Intervention?. Inwieweit spielt die Generationenzugehörigkeit eine Rolle bei gerontologischen Interventionen? (PDF)
In Forschungsliteratur und Praxis scheint es ein Alltagsverständnis zu geben, was gerontologische Interventionen sind. Die meisten davon zielen zum einen darauf, altersassoziierte körperliche, kognitive und soziale Ressourceneinbußen vorzubeugen oder zu kompensieren, zum andern fokussieren sie altersbezogene Entwicklungsaufgaben und liefern die Basis für gerontologische Beratung und Lebenshilfe. Dabei wird häufig von der impliziten Annahme ausgegangen, ... [ mehr ]
Generation 50+ - Entwicklungsaufgaben und psychotherapeutische Erwartungen (PDF)
Die heutige Generation 50+ ist die erste, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde – sie war allerdings in der Schweiz, in Österreich, in der BRD und in der DDR verschiedenartigen zeitgeschichtlichen Einflüssen ausgesetzt. Dies förderte jeweils spezifische sozio-kulturelle Entwicklungen mit unterschiedlichen Lebenskonzepten und -möglichkeiten, oft einhergehend mit »Entgrenzung« und »Abgrenzung« von der familiären ... [ mehr ]
Die neue Generation der »jungen Alten«. Befindlichkeit und Werthaltungen in mitteleuropäischen Ländern (PDF)
Das höhere Lebensalter unterliegt einem zweifachen Wandlungsprozess: Erstens erreichen neue Generationen (Babyboomer) ein höheres Lebensalter. Zweitens setzen sich neue Modelle und Formen des Alterns durch, etwa in Richtung einer stärker aktiven und post-modernen Gestaltung der späteren Lebensphasen. In diesem Beitrag werden soziale Kennwerte zur Gruppe der 55–74-Jährigen im Vergleich von fünf mitteleuropäischen Ländern ... [ mehr ]
Geteiltes Unwissen - Pathische nationale Identität (PDF)
Die Gegenwart der Vergangenheit. Vertreibung als Sühne in den »Mitte«-Studien zum Rechtsextremismus (PDF)
Generationentransfer, Generativität und Ablösung. Weibliche Beziehungsdynamiken in einer Mehrgenerationen-Perspektive (PDF)
Vom »Leid-Tragenden« zum Handelnden in veränderter Formation. Aspekte intergenerativer Dynamik von Erlebtem und Fantasiertem an Fallbeispielen von Patienten der
»Verjudete Nazis«, »Deutsches Heil«. Sexualitätsentwürfe der westdeutschen »68er«-Bewegung vor dem Hintergrund von NS-Vergangenheit und »Adenauer-Zeit« (PDF)
Trauma, Krypta, rätselhafte Botschaft. Einige Überlegungen zur intergenerationellen Konfliktdynamik (PDF)
Grenzenlosigkeit - Wut - Resignation. Reinszenierung und Abwehr bei Nachkommen von Tätern (PDF)
Zur Wirkungsweise von Lautgebärden im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (PDF)
In den bisherigen Darstellungen zu einem umfassenden Verständnis des erweiterten Lesebegriffes für den Schriftspracherwerb im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung plädiere ich Bezug nehmend auf Hublow (1985) und erweiternd durch Dönges (2007) für ein integrales Verständnis dieses Lernfeldes der SFG innerhalb einer lebenspraktischen Erziehung (Schäfer 2009, 196f.). Im Sinne einer schülerbezogenen und ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Birgit Stammberger: Monster und Freaks. Eine Wissensgeschichte außergewöhnlicher Körper im 19.Jahrhundert. transcript Verlag, Bielefeld 2011, 341 S., Euro 32,80
Im 19. Jahrhundert wurden außergewöhnliche Körper in der Medizin als Monstrositäten bezeichnet und populär als Freaks, als ›Laune der Natur‹, vorgestellt. Aus einer kulturphilosophischen Perspektive untersucht Birgit Stammberger, wie wissenschaftliches Denken und kulturelle Vorstellungen des Normalen harmonieren. Dabei wecken Monster und Freaks mit körperlichen Besonderheiten bei den Betrachtern seit jeher Neugier und Faszination ... [ mehr ]
Dialog und Leidenschaft - Eine Diskussion über die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Pädagogik (PDF)
Was bedeuten sie Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der Gehirnphysiologie für die Pädagogik? Dieser Frage möchte ich nachgehen, weil sie gerade auch für die Lehre im Bereich pädagogischer Studiengänge relevant ist. Dabei geht es eben nicht nur darum, ein Wissen einer anderen Disziplin für den eigenen Diskurs zu erschließen und didaktisch zu öffnen, sondern darum ›Diskurse‹ in ihren Wirkungen auf die Praxis zu ... [ mehr ]
Das kanadische Inklusionskonzept - sozialhistorische, menschenrechtliche und behindertenpolitische Zugänge (PDF)
Ein Vorzeigeland in Bezug auf seine Spitzenposition bei den PISA-Vergleichstests, aber vor allem auch bezüglich inklusiver Entwicklungen im Bereich Erziehung und Bildung – Kanada war aus diesen Gründen Ziel meines Praxisforschungssemesters. Fünf Monate lang habe ich genauer hingeschaut, hingehört, beobachtet, Literatur gesichtet, verschiedenartige Quellen ausgewertet und Gespräche geführt, um einen eigenen Eindruck zu gewinnen. Ohne den ... [ mehr ]