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11 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2011
Bestell-Nr.: 20276
»Psychotherapie im Alter«
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Hartmut Radebold

Generation 50+ - Entwicklungsaufgaben und psychotherapeutische Erwartungen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 167-177

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Die heutige Generation 50+ ist die erste, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde – sie war allerdings in der Schweiz, in Österreich, in der BRD und in der DDR verschiedenartigen zeitgeschichtlichen Einflüssen ausgesetzt. Dies förderte jeweils spezifische sozio-kulturelle Entwicklungen mit unterschiedlichen Lebenskonzepten und -möglichkeiten, oft einhergehend mit »Entgrenzung« und »Abgrenzung« von der familiären Delegation. In der »Mitte des Lebens« ist nun für die Mitglieder dieser Generation eine umfassende bio-psycho-soziale Bestandsaufnahme notwendig, was erreicht wurde und welche (geschlechtspezifische) Vorbereitung auf das Älterwerden sinnvoll ist. Für die jetzt anzutreffenden Anpassungsstörungen, Belastungsstörungen und Abhängigkeitserkrankungen steht nun ein in den letzten zwanzig Jahren wissenschaftlich untersuchtes umfassendes Behandlungsspektrum zur Verfügung. Wahrscheinlich sind zukünftig bei der ansteigenden Lebenserwartung und infolge gesellschaftlicher und ökologischer Veränderungen auch während des Alterns immer wieder kürzere psychotherapeutische Hilfestellungen notwendig.

Abstract:
Today’s generation 50+ is the first one that was born after World War II; however it was affected by various contemporary influences in Switzerland, Austria, the Federal Republic of Germany and the GDR. This brought forward specific socio-cultural developments with different concepts of and possibilities for living. In the middle of their lives, the members of this generation need a comprehensive bio-psychosocial assessment which states what has been achieved and which (gender specific) preparation for the future is reasonable. There is a wide-ranging spectrum of treatments that has been scientifically examined in the past 20 years which supports treatment of adjustment disorder, stress disorder as well as addictions that may occur at this point in life. It is likely that due to increasing life expectancy and changes in society and environment, recurring short psychotherapeutic assistance when growing older will become necessary in the future.
Francois HöpflingerS. 155–166Die neue Generation der »jungen Alten«. Befindlichkeit und Werthaltungen in mitteleuropäischen Ländern (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 155-166
Hartmut RadeboldS. 167–177Generation 50+ - Entwicklungsaufgaben und psychotherapeutische Erwartungen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 167-177
Pasqualina Perrig-ChielloS. 179–189Jeder Generation ihre eigene Intervention?. Inwieweit spielt die Generationenzugehörigkeit eine Rolle bei gerontologischen Interventionen? (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 179-189
Johannes KippS. 191–202Spezifische Erfordernisse bei der Psychotherapie der »Alten Jungen« (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 191-202
Brigitte Boothe & Marie-Luise Hermann S. 203–216Beziehungen, die Mut machen. Kreditierung in der Psychotherapie mit Älteren (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 203-216
Helke Bruchhaus SteinertS. 217–226Paartherapie mit Paaren über 50 (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 217-226
Peter BäurleS. 227–236Stationäre Therapie der Generation 50+ (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 227-236
Jean-Christoph SchwagerS. 237–245Arbeit mit einer +50-Gruppe in einer Suchtklinik. »Ja - das möcht’ ich noch erleben« (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 237-245
Alexander Hermes, Klaus Hoffmann & Suzana Andrade S. 247–256Sinnvolle Erarbeitung biografischer Zusammenhänge mit einem multimorbiden gerontopsychiatrischen Patienten. Eine Falldarstellung (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 247-256
Marianne Bednorz & Johannes Kipp S. 257–262»Erinnerungen im Netz«. Ein multimedialer Ausflug in die Vergangenheit (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 257-262