Wolfgang Kämmerer

»Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache.« Berühren, Sprechen, Erinnern - selbstpsychologische Aspekte des Psychosomatischen Dialogs (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 9 (2006), 5-22

Zusammenfassung:
Durch spiegelndes Erforschen des fremd und rätselhaft gewordenen Körpers im haltenden Psychosomatischen Dialog entfaltet sich ein erinnerndes Vergegenwärtigen von Schmerz und Leid, durch das der Körper in seinem Ausdruck als identisch mit der Person erlebt wird. Je traumatisierender die Erfahrungen des Patienten waren, desto flexibler muss der Behandler mit dem Patienten die Schritte der Symbolisierung gehen, damit er sich in seinem ... [ mehr ]

Niklaus Roth

Zum Thema Eklektizismus / Integration in der Psychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 8 (2006), 63-89

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Otto Hofer-Moser

Neurobiologie und Psychotherapie (Teil 2) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 8 (2006), 5-39

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Edith Püschel & Ruth Großmaß

Psychologische Studentenberatung - Zwischen Aufbruch und Depression (PDF)

psychosozial 102 (2006), 120-130

Beratungsstellen an Hochschulen haben wesentlich zur Professionalisierung psychosozialer Beratung beigetragen. Gegründet wurden sie als Reaktion auf die Anforderungen der Studienreformphase der späten 60er und 70er Jahre. Sie haben in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und hochschulpolitischen Trends ein differenziertes Angebot von Einzelberatung, über Therapie- und Trainingsgruppen, von der Unterstützung von Selbsthilfeaktivitäten bis zu ... [ mehr ]

Danja Christine Schönhöfer, Martin Aßhauer & Hubertus Adam

»Darf man danach fragen?« Erfahrungen von Flüchtlingskindern bei der Teilnahme an einer Befragung zu Kriegs- und Fluchterlebnissen (PDF)

psychosozial 102 (2006), 107-117

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Rüdiger Spielberg

Online-Beratung bei Arbeitsstörungen und Prüfungsängsten (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(2), 23-40

Ausgehend von der Feststellung, dass Arbeitsstörungen zwar keine eigene Störungskategorie in den derzeitigen Klassifikationssystemen sind, dass sie aber dennoch extrem beeinträchtigende Zustände darstellen, wird eine kurze Einführung in Arbeitsstörungen und Prüfungsängste mit einem Schwerpunkt auf chronischem Aufschiebeverhalten (procrastination) gegeben. Dann wird anhand von zwei Fallvignetten Vorgehen und Inhalt bei der ... [ mehr ]

Peter Rieker

Delinquenz aus Sicht von Eltern und Kindern - Herausforderungen und Chancen der Triangulation subjektiver Perspektiven (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(2), 95-129

Im Hinblick auf Delinquenz bei Kindern und unter Heranziehung von vorliegenden Daten aus einem Forschungsprojekt werden Eltern- und Kinder-Perspektiven sowohl generationen- als auch fallbezogen miteinander kombiniert. Auf diese Weise kann die familiale Bearbeitung kindlicher Delinquenz, die für die weitere Entwicklung abweichenden Verhaltens bedeutsam ist, klarer herausgearbeitet werden. Generationenspezifische Differenzen zeigten sich vor allem hinsichtlich der ... [ mehr ]

Karin Heller

Psychosoziale Beratung in einer Selbsthilfe-Newsgroup zum Thema Angst (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(2), 41-66

Anhand eines konkreten Austauschs in einer Selbsthilfe-Newsgroup werden die netzspezifischen Aspekte von Kommunikation analysiert, und Strukturmerkmale von psychosozialer Beratung im Internet werden herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass die Besonderheiten der textbasierten Netzkommunikation und die Anpassung der Nutzer an deren Erfordernisse dazu führen, dass Hemmschwellen herabgesetzt werden, dass ein größeres Kontrollerleben ermöglicht wird und dass ... [ mehr ]

Nicola Döring & Christiane Eichenberg

»M-Therapy«: Klinisch-psychologische Interventionen mit Mobilmedien (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(2), 67-93

Es wird im Überblick informiert über den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand zu klinisch-psychologischen Interventionen mit computertechnischen Mobilmedien (Mobile Therapy bzw. M-Therapy). Im Unterschied zum herkömmlichen stationären Computer, dessen Nutzung an bestimmte Orte gebunden ist, können über drahtlos vernetzte Mobilmedien jederzeit und überall im Alltag klinisch-psychologisch relevante Daten erfasst, Informationen abgerufen, ... [ mehr ]

Herausgegeben von Michael Giefer

Briefwechsel Sándor Ferenczi - Georg Groddeck

Erw. Neued. zur Ferenczi Conference in Baden-Baden 2006. Werke

Der Briefwechsel Sándor Ferenczi – Georg Groddeck (erstmals 1986 auf deutsch) wird hier in einer stark erweiterten Neuausgabe vorgelegt. Neben zahlreichen Briefen Ferenczis sind Briefe seiner Frau Gizella sowie deren Tochter Elma und Briefe von Emmy Groddeck zusätzlich aufgenommen worden, die sich im Nachlass Groddecks gefunden haben. Der Herausgeber Michael Giefer hat in seiner Transkription die Fehlschreibungen, Streichungen und Ergänzungen in den Briefen erhalten. Dadurch können die Leser*innen die unbewusste Dynamik der Verfasser beim Schreiben ihrer Briefe sichtlich nachverfolgen. [ mehr ]

Psychoanalytisches Seminar Zürich(Hg.)

Journal 45/46: Fritz Morgenthaler

Journal, Jg. 25, Heft 45/46, 02/2005-01/2006
18,60 €

Nur noch bei uns erhältlich! (Früher 39,90 €!)

Mit folgenden Beiträgen:

1. Tag: Begrüssung und Traum
Paul Parin (Zürich): Begrüssung
Ralf Binswanger (Zürich): Coming-out, Dialektik, Ich-Psychologie. Akzente zum Werk Morgenthalers und zum Kongress [Schema: Skizze des psychoanalytischen Werkes Fritz Morgenthalers als Leitlinie für den Kongress]
Wolfgang ... [ mehr ]

psychosozial 102: Flüchtlingskinder und ihre Familien in Beratung und Therapie

(28. Jg., Nr. 102, 2005, Heft IV)

Die Zeitschrift psychosozial beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen und deren Zusammenhang mit psychischen Entwicklungen und Dynamiken. Die Zeitschrift fördert den Dialog zwischen den Sozialwissenschaften, den Kulturwissenschaften, der Psychologie und der Psychoanalyse und bietet Raum für Beiträge zur qualitativen, quantitativen sowie theoretisch-konzeptionellen ... [ mehr ]

Zur Logik des modernen Krieges

Politische Strukturen und verborgene Motive

Ein vertieftes Verständnis gewaltsamer internationaler Konflikte ist nur möglich, wenn man die verborgenen psychosozialen Motivationen und die verheimlichten ökonomischen und politischen Interessen dahinter versteht. Namhafte Gesellschaftswissenschaftler untersuchen diese Aspekte moderner Kriege vom Zweiten Weltkrieg bis zum aktuellen Konflikt im Irak.
Mit Beiträgen von: Noam Chomsky, Lloyd deMause, Elsbeth Kneuper, Stavros Mentzos, Ulrich Schneider, Klaus Theweleit, Gabriele Weichart.
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Psychotherapie & Sozialwissenschaft 2/2005: Beratung und Therapie per Internet und Handy

7. Jahrgang, 2/2005

Das Themengebiet Trauma ist in der Fach- und Medienöffentlichkeit anhaltend präsent. Diagnostik und Interventionsstrategien finden besondere wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Tragische Weltereignisse wie Terroranschläge, Entführungen, Geiselnahmen oder Sturmfluten erschüttern und bewegen die Öffentlichkeit. Persönliches Leid durch aggressive und sexuelle Bemächtigung trifft den Einzelnen tief und erschüttert diejenigen, die davon ... [ mehr ]