Psyche

59. Jahrgang Heft 3 2005
5,60 €

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Vamik D. Volkan

Die Psychologie des religiösen Fundamentalismus (PDF)

psychosozial 99 (2005), 123-132

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Haci-Halil Uslucan

Lebensweltliche Verunsicherung türkischer Migranten (PDF)

psychosozial 99 (2005), 111-122

Im Anschluss an eine Darlegung der Situation türkischstämmiger Migranten in Deutschland, die eine lebensweltliche Verunsicherung dieser Bevölkerungsgruppe wahrscheinlich macht, wird über eine empirische Studie berichtet, in der an einer Stichprobe von 357 türkischen Migranten im Alter zwischen 13 und 66 Jahren das Ausmaß der sozialen Verunsicherung, der Grad an sozialer Unterstützung, Zusammenhänge zwischen diesen Variablen sowie ... [ mehr ]

Hendrik Berth, Cornelia Albani & Elmar Brähler

Persönlichkeitsmerkmale, psychische Belastung und Lebenszufriedenheit von Arbeitslosen. Ergebnisse einer Repräsentativstudie (PDF)

psychosozial 99 (2005), 99-110

In einer repräsentativen empirischen Studie mit insgesamt 1601 Personen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren wurden Persönlichkeitsaspekte, psychische Beschwerden, Lebenszufriedenheit und soziale Unterstützung bei den arbeitslosen (153) und nichtarbeitslosen (1448) Probanden der Stichprobe vergleichend untersucht. Zur Datenerhebung wurden der »Gießen-Test«, die »Typ-D-Skala«, eine Kurzform der »Symptom-Checkliste«, der ... [ mehr ]

Horst-Eberhard Richter

Psychotherapie gestern, heute und morgen (PDF)

psychosozial 99 (2005), 91-98

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Angelika Ebrecht

Zur Sexualisierung von Politikerbildern - Das Beispiel Bill Clinton (PDF)

psychosozial 99 (2005), 69-78

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Elke Rövekamp

Die Intimisierung des Blicks (PDF)

psychosozial 99 (2005), 39-48

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Klaus Laermann

Das Fernsehen und die Tyrannei des Intimen (PDF)

psychosozial 99 (2005), 27-37

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Marianne Streisand

Eine kleine Begriffsgeschihcte der Intimität (PDF)

psychosozial 99 (2005), 11-26

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Gottfried Biewer

Armutsbegriffe und Armutstheorienin heilpädagogischen Kontexten (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(2), 149-159

Die Armutsthematik hat in den letzten Jahren im öffentlichen Bewusstsein wieder einen deutlich sichtbaren Platz bekommen. Der erstmals 2001 erschienene Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung 2001) ist ebenfalls Ausdruck dieser Entwicklung. Mit der Thematisierung von Armut in der allgemeinen und in der Fachöffentlichkeit, stellt sich auch die Frage nach dem Umgang der Heilpädagogik mit diesem Bereich. ... [ mehr ]

Ulrike Schildmann

Die politische Berichterstattung über Behinderung: 2. Armuts- und Reichtumsbericht und Bericht über die Lage behinderter Menschen (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(2), 115-148

Aus der Einleitung:
Zwei neue sozialpolitische Berichte sollten die Aufmerksamkeit aller behindertenpolitisch und -pädagogisch interessierten Menschen auf sich ziehen: der »bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe«, der am 16. Dezember 2004 vom Deutschen Bundestag verabschiedet wurde (vgl. Deutscher Bundestag 2004) sowie der Bericht »lebenslagen in Deutschland. Der 2. Armuts- und ... [ mehr ]

Beate Spitzer

Portfolioarbeit: Selbstverantwortung und Kooperation in einem selbstreflexiven Lernprozess während der II. Phase der Lehrerausbildung (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 100-103

Beate Spitzer, Ausbilderin am Studienseminar GHRS Offenbach – tätig in der Ausbildung von Sonderschullehrern und Sonderschullehrerinnen – berichtet in ihrem Beitrag Portfolioarbeit: Selbstverantwortung und Kooperation in einem selbstreflexiven Lernprozess während der II. Phase der Lehrerausbildung. von ihren Erfahrungen mit der Portfolio-Arbeit in der Ausbildung von Lehramtsanwärtern an Sonderschulen. [ mehr ]

Margit Meissner

Portfolio: Schulentwicklung durch eine neue Lernkultur (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 94-99

Margit Meissner, Ausbilderin am Studienseminar GHRS Offenbach und Mitarbeiterin des AfL, beschreibt in ihrem Beitrag Portfolio: Schulentwicklung durch eine neue Lernkultur die Bedeutsamkeit und die Auswirkungen einer Arbeit mit einem Portfolio für alle Bereiche der Schule und der Ausbildung. [ mehr ]

Andreas Möckel

Helmuth James von Moltke(1907-1945) (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 71-83

Helmuth James von Moltke wurde am 9. und 10. Januar 1945 zusammen mit dem Jesuitenpater Alfred Delp vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt, Eugen Gerstenmaier und andere erhielten Freiheitsstrafen. Moltke starb am 23. Januar. Vier Tage später befreiten Sowjettruppen das Konzentrationslager Auschwitz. Delp starb am 2. Februar. Adam von Trott zu Solz und Hans-Bernd von Haeften waren schon im August, Julius Leber und Adolf Reichwein im Oktober 1944 hingerichtet worden. Der ... [ mehr ]

Susanne Wachsmuth

Die Motivation unterstützt zu kommunizieren (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 62-69

Unkonventionelle, private Formen der Unterstützten Kommunikation finden als natürlich entwickelte Verständigungsarten immer in irgendeiner Weise zwischen engen Bezugspersonen statt. Denn ohne die Fähigkeit, mit anderen in Beziehung zu treten, ist kein Mensch überlebensfähig. Nach Martin Buber ist der Wunsch nach interpersonalen Beziehungen das eigentlich Menschliche –das was den Menschen zum Menschen macht. Eines seiner Hauptwerke, auf das ... [ mehr ]

Gerd Kossow

Berufsvorbereitung und Berufsbildung von Jugendlichen mitsonderpädagogischem Förderbedarf (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 23-61

Das System der Berufsvorbereitung und Berufsvorbereitung von Jugendlichen mit Behinderungen in Deutschland befindet sich in einem Prozess rapider Entwicklung. Diese vollziehen sich vor dem Hintergrund sich verändernder ökonomischer Rahmenbedingungen und des damit verbundenen Umbaus der Sozialsysteme. Zum Verständnis dieses Zusammenhangs ist ein kurzer historischer Rückblick erforderlich. Nur so wird ein Teil der Problematik verständlich, der wir uns ... [ mehr ]

Matthias Schnath

Der Blick auf’s Ganze: Behindertenpolitische und-rechtlicheRahmenbedingungen seit dem SGB IX (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 37-53

Als mich die Leitung der Westfälischen Diakonie auf Ihre Veranstaltung ansprach, habe ich die Einladung gerne angenommen. Ihre Veranstaltung bietet mir mehr als nur die willkommene Gelegenheit, nachzuhalten und zu berichten, was sich als Resumee der sozialpolitischen Entwicklungen der letzten Jahre behindertenpolitisch abzeichnet. Ich freue mich zum zweiten über die Gelegenheit zum Austausch mit der Praxis, der im Fachhochschulalltag zuweilen zu kurz kommt. Drittens ... [ mehr ]

Willehad Lanwer

Assistenz und Unterstützung zwischen Teilhabe und Ausgrenzung (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 23-37

Überlegungen zur Klärung dieser Begriffeaus pädagogischer Sichtund zu deren Relevanz für Menschen, die als behindert bezeichnet werden. [ mehr ]

Andreas Völkel

Beziehung und Bedeutung (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 20-22

Es ist warm und der Tag war anstrengend. Rudi sucht »seinen« Platz. Auf dem Boden rutschend bewegt er sich so lange fort, bis er einen angenehmen Ort findet. Rudi ist, geläufigen Begriffen folgend, blind, taub und intensiv geistig behindert. Manchmal gibt er Laute von sich. Wir begegnen uns. Kopf an Kopf – der Länge nach liegend – in einer u-förmigen Schaukelröhre. Bisher entfernte sich Rudi in vergleichbaren Situationen, heute bleibt ... [ mehr ]

Peter Strüver

Reflexion: »Wer sind Sie?« (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 14-20

In Fragmenten und Skizzen eines Fallberichts der psychosozialen Arbeit mit einer hochbetagten Frau wird die pädagogisch-therapeutische Anwendungsmöglichkeit der »Substituierend Dialogisch-Kooperativen Handlungs-Therapie« (SDKHT) nach Georg Feuser zur Verzögerung des Alternsprozesses illustiert.

Stichworte: Psychosoziale Rehabilitation, Altern, Altenpflege, Psychotherapeutische Prozesse, Alltagsfertigkeiten

Keywords: Psychosocial ... [ mehr ]

Olaf Stahr

Community Care (PDF)

Behindertenpädagogik 2005, 44(1), 3-14

Selbstbestimmte Gemeinde-Arbeit für Menschen mit Behinderung, oder das Schließen von neuen Haushaltslöchern und/oder neue Sparmaßnahmen in großen Einrichtungen der Behindertenhilfe – Beobachtungen aus der Sicht eines Menschen mit Behinderung [ mehr ]