Wenk-Ansohn & Theshomé Gutteta

Therapeutische Arbeit mit Folterüberlebenden - Möglichkeiten und Hindernisse (PDF)

psychosozial 100 (2005), 37-49

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Waltraut Wirtgen

Folter - ein Asylgrund? (PDF)

psychosozial 100 (2005), 27-36

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Heiner Bielefeldt

Folter und Recht. Ein Menschenrechtsprinzip in der Krise? (PDF)

psychosozial 100 (2005), 19-26

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Hans Leyendecker

Die Lügen des Weißen Hauses (PDF)

psychosozial 100 (2005), 13-17

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Horst-Eberhard Richter

Folter und Humanität (PDF)

psychosozial 100 (2005), 7-11

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Schnittmuster des Geschlechts (PDF)

Transvestitismus und Transsexualität in der frühen Sexualwissenschaft

Anhand von weitgehend unbekanntem Archiv- und Bildmaterial stellt Herrn den wissenschafts- und sozialgeschichtlichen Diskurs um die Transvestiten und Transsexuellen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts dar. Die heute nahezu vergessene Rolle des Sexualwissenschaftlers und -reformers Magnus Hirschfeld (1868–1935) und seines Instituts für Sexualwissenschaft steht dabei im Mittelpunkt. [ mehr ]

Marilyn Monroe und die Psychoanalyse (PDF)

Marylin Monroe war die letzten acht Jahre ihres Lebens fast kontinuierlich in psychoanalytischer Behandlung. Andreas Jacke unternimmt ausgehend von den zu Lebzeiten vorgenommenen Diagnosen und mit Hilfe der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine eingehende psychoanalytische Re-Konstruktion ihrer Persönlichkeit.
Ein gut lesbares Buch über die unvergessene Monroe ein Jahr vor ihrem 80. Geburtstag 2006.
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Freuds Lektüren (PDF)

Von Arthur Conan Doyle bis zu Arthur Schnitzler

Untersucht werden hier – umfassender als je zuvor, und vielleicht auch anschaulicher – Freuds Kommentare zur Literatur (zu Sophokles, Shakespeare, C. F. Meyer, W. Jensen, E.T.A. Hoffmann und A. Schnitzler). Dabei gewinnt das Wechselspiel von Literatur und Psychoanalyse an Tiefenschärfe; Freud erscheint in der Rolle des Entschlüsslers, des Detektivs und des Archäologen. [ mehr ]

Freuds Lektüren

Von Arthur Conan Doyle bis zu Arthur Schnitzler

Untersucht werden hier – umfassender als je zuvor, und vielleicht auch anschaulicher – Freuds Kommentare zur Literatur (zu Sophokles, Shakespeare, C. F. Meyer, W. Jensen, E.T.A. Hoffmann und A. Schnitzler). Dabei gewinnt das Wechselspiel von Literatur und Psychoanalyse an Tiefenschärfe; Freud erscheint in der Rolle des Entschlüsslers, des Detektivs und des Archäologen. [ mehr ]

Schnittmuster des Geschlechts

Transvestitismus und Transsexualität in der frühen Sexualwissenschaft

Anhand von weitgehend unbekanntem Archiv- und Bildmaterial stellt Herrn den wissenschafts- und sozialgeschichtlichen Diskurs um die Transvestiten und Transsexuellen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts dar. Die heute nahezu vergessene Rolle des Sexualwissenschaftlers und -reformers Magnus Hirschfeld (1868–1935) und seines Instituts für Sexualwissenschaft steht dabei im Mittelpunkt. [ mehr ]

psychosozial 100: Folter und Humanität

(28. Jg., Nr. 100, 2005, Heft II)

Der Jubiläumsband unserer Zeitschrift »psychosozial« widmet sich u.a. den Fragen: Was bedeutet Folter? Welche Antriebskräfte erklären die Virulenz dieses Übels bis ins 21. Jahrhundert hinein? Wie gerät ausgerchnet die Führungsmacht des Westens in diese Verstrickung? Was können die helfenden Berufsgruppen tun, und was tun sie bereits, um den Traumatisierungen und deren Folgen entgegenzuwirken? Wie ist der rechtliche Schutz geregelt, und wie funktioniert er in Wirklichkeit? Wie kann die Bürgergesellschaft ihre Mitverantwortung besser zur Geltung bringen, um den zivilisatorischen Rückfall in die Barbarei aufzuhalten? Wie können wir das Bewusstsein fördern, dass kultureller Fortschritt zullerst an einem Zuwachs an Menschlichkeit und nicht an technischeb Eroberungen gemessen werden muss? [ mehr ]

Marilyn Monroe und die Psychoanalyse

Marylin Monroe war die letzten acht Jahre ihres Lebens fast kontinuierlich in psychoanalytischer Behandlung. Andreas Jacke unternimmt ausgehend von den zu Lebzeiten vorgenommenen Diagnosen und mit Hilfe der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine eingehende psychoanalytische Re-Konstruktion ihrer Persönlichkeit.
Ein gut lesbares Buch über die unvergessene Monroe ein Jahr vor ihrem 80. Geburtstag 2006.
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Psyche

59. Jahrgang Heft 7 2005

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Heidemarie Weber, Linda Szirt, Matthias Nübling & Wolf Langewitz

Tag nach der »schlechten Nachricht«. Fallbeispiel eines Visitengesprächs zwischen Patient, Arzt und Pflegefachperson (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(1), 111-136

Ausgehend von der Feststellung, dass das Überbringen von schlechten Nachrichten von Ärzten viel Fingerspitzengefühl und das Geschick erfordert, sich in die Wirklichkeit ihrer Patienten hineinzuversetzen, um individuell aufkommende Besorgnisse und Ängste angemessen beantworten zu können, wird anhand einer Fallgeschichte gezeigt, wie die Professionellen mit den Gefühlen einer Patientin umgehen, die tags zuvor mit einer schlechten Nachricht ... [ mehr ]

Gisela Thoma

Die Gestaltung traumatischer Erfahrungen im narrativen Prozess (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(1), 7-33

Die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung werden präsentiert, die der sprachlichen Darstellung und der Frage der Erzählbarkeit traumatischer Erfahrungen nachgegangen ist. Analysiert wurden Texte von fünf Frauen, die Erfahrungen des sexuellen Übergriffs im Kindesalter darstellten. Es wird gezeigt, dass psychische Traumata sexueller Übergriffserfahrungen auf der Ebene der Schriftlichkeit narrativ präsentiert werden können und als ... [ mehr ]

Marius Neukom

Die Rhetorik des Traumas in Erzählungen. Mit der exemplarischen Analyse einer literarischen Eröffnungssituation (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(1), 75-109

Es wird untersucht, mit welchen sprachlichen Mitteln traumaspezifische Kommunikation hergestellt wird. Dazu werden Erzähltexte von potentiell traumatisierend erlebten Ereignissen hinsichtlich der in ihnen angelegten Rezeptionsmechanismen analysiert und damit der mit dem Thema »Trauma« verbundene moralische Druck reflektiert. Zuerst wird aufgezeigt, wie die Rhetorik des Traumas erforscht werden kann. Mit der Analyse des Beginns von Binjamin Wilkomirskis Buch ... [ mehr ]

Arnulf Deppermann & Gabriele Lucius-Hoene

Trauma erzählen - kommunikative, sprachliche und stimmliche Verfahren der Darstellung traumatischer Erlebnisse (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2005, 7(1), 35-73

Vor dem Hintergrund eines Forschungsüberblicks wird die Spannweite unterschiedlicher Verfahren der Darstellung traumatischer Erlebnisse explorativ sondiert. Dies geschieht anhand von vier transkribierten Traumadarstellungen, die aus einem linguistisch, gesprächsanalytisch und narratologisch ausgewerteten Korpus von zwölf Darstellungen traumatischer Erlebnisse (Kriegserlebnisse, schwere Unfälle, Tod der Eltern im Kindesalter) ausgewählt worden waren. ... [ mehr ]

Die unvollendete kopernikanische Revolution in der Psychoanalyse

Die Aufsätze dieses Bandes zeigen, dass der Gegensatz zwischen einer ›kopernikanischen‹ Tendenz, die den Menschen sich selbst gegenüber dezentriert, und einer ›ptolemäischen‹ Tendenz, die ihn unaufhörlich auf sein Ich rezentriert, in der Psychoanalyse und auch im Denken Freuds gegenwärtig bleibt. Zu behaupten, dass der Mensch ursprünglich um den anderen ›kreist‹ und dass er sich von Kindheit an von einer radikalen Andersheit ausbildet, ist eine Revolution, die es fortzusetzen gilt - von Freud aus und über ihn hinaus.  [ mehr ]

Wie Wesen von einem fremden Stern

Der philosophische Hintergrund der Psychoanalyse

Ein psychoanalytisches Lehrbuch ganz eigener Art. Es steht in schroffen Kontrast zu den Entwürfen der Psychoanalyse, die später den Mainstream bildeten, und die heute vielfältig kritisiert werden. Diese artistische – epikureische Version analytischen Denkens überschreitet die klinische Anwendung und bleibt dennoch klinisch relevant. Das Buch enthält ein unbekanntes Vorwort von Anna Freud, in dem sie das Vermächtnis von Hanns Sachs würdigte. [ mehr ]

Verletzte Seelen

Möglichkeiten und Perspektiven einer historischen Traumaforschung

Seidler und Eckart erweitern die historische Traumaforschung um klinische und kulturelle Deutungsmuster für Traumafolgestörungen. Leitend sind dabei die Fragen, wie eine Kultur durch Traumatisierungen beeinflusst wird und wie sie auf Traumatisierungen und auf Traumatisierte reagiert.  [ mehr ]

Liebesaffären

Zur Psychologie leidenschaftlicher Beziehungen

Hantel-Quitmann entwickelt an Beispielen aus der paartherapeutischen Praxis, großen Werken der Weltliteratur und den Liebesaffären berühmter Paare seine »Psychologie der Liebesaffären«. Eine vergnügliche und erhellende Lektüre. [ mehr ]

James Krantz

Einige Gedanken über Reflexion in Organisationen (PDF)

Freie Assoziation 2005, 8(2), 89-103

Dieser Artikel untersucht verschiedene Aspekte der Reflexion in Organisationen aus systemisch-psychodynamischer Perspektive. Er unterstreicht die Bedeutung, die der Reflexionsarbeit in der heutigen Zeit zukommt und erörtert Hindernisse bei der Integration solcher reflexiver Prozesse in tägliche Arbeitsabläufe. Der Artikel beginnt mit einer Übersicht von Reflexionspraktiken der psychodynamischen Tradition und betrachtet anschließend derzeitige ... [ mehr ]

Burkard Sievers

»Die Vergangenheit rückwärts vor sich her schieben« - Eine sozioanalytische Sicht der Beziehung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Organisationen (PDF)

Freie Assoziation 2005, 8(2), 63-87

Das Denken über die Beziehung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in heutigen westlichen Gesellschaften ist vor allem von der Zeitvorstellung der post-industriellen Ökonomie und des Investorkapitalismus geprägt. Die sozioanalytische Betrachtungsweise dieses Beitrags richtet sich in erster Linie auf das Wissen und Nicht-Wissen von Zeit, das in gegenwärtigen Organisationen verloren gegangen zu sein scheint. Die vorherrschende Vorstellung von Zeit in ... [ mehr ]

Susan Long

Systeme unbewusster Vereinbarungen: Schatten durch die Zeit (PDF)

Freie Assoziation 2005, 8(2), 47-62

Organisationen lassen sich als ein System von Vereinbarungen und Annahmen verstehen und analysieren, die bewusst und dokumentiert, stillschweigend und informell, implizit, aber unausgesprochen und unbewusst, vielleicht mehrdeutig oder auf geheime Weise getroffen wurden. Diese Vereinbarungen bestehen in der Gegenwart des Systems, genauso wie Interpretationen der Vergangenheit und potenzielle Zukünfte. Der Berater oder Forscher muss aus einer Haltung (state-of-mind) heraus ... [ mehr ]