Psyche

57. Jahrgang Heft 7 2003

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»... ich war gut gelaunt, immer ein bisschen witzig.« (PDF)

Eine qualitative Studie über Töchter alkoholkranker Eltern

Dieses Buch umfasst erstmalig eine breite Untersuchung zum Thema »Töchter alkoholkranker Eltern«. Die Ergebnisse heben sich stark von den Resultaten der Suchtforschung ab und eröffnen einen neuen Blick auf das Forschungsfeld. [ mehr ]

Robert Walsers Mikrogramm »Beiden klopfte das Herz« (PDF)

Eine psychoanalytisch orientierte Erzähltextanalyse

Robert Walsers Mikrogrammtext »Beiden klopfte das Herz ...« ist ein virtuos gefertigtes Erzähllabyrinth. Neukoms psychodynamisch orientierte Analyse erklärt, wie der Prozess der Lektüre einen unerhörten Gang in bestimmte Bereiche des eigenen Seelenlebens erzwingt, sondern vertieft auch das Verständnis für die künstlerische Qualität von Walsers Werk.  [ mehr ]

Suizidversuche schizophrener Patienten (PDF)

Psychopathologie, Psychodynamik, Prävention

In einer Studie zur Suizidalität stationärer psychiatrischer Patienten werden die Bedingungen des häufigsten und subjektiv schwerwiegendsten Notfalls in psychiatrischen Krankenhäusern anhand empirischer Daten untersucht. [ mehr ]

Kritik der Psychohistorie (PDF)

Anspruch und Grenzen eines psychologistischen Paradigmas

Die AutorInnen diskutieren in diesem Buch Anspruch und Grenzen der »unabhängigen Psycho-Historie«. Dabei unternehmen sie den Versuch, eine psychologische Betrachtung von Geschichte mit Sozialkritik zu verbinden.
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Crossing Borders - Going Places (PDF)

Personal Constructions of Otherness

The Psychology of Personal Constructs, developed by George A. Kelly (1905-1967), stressed the importance of the meanings that individuals attach to persons and events in the world surrounding them. [ mehr ]

Crossing Borders - Going Places

Personal Constructions of Otherness

The Psychology of Personal Constructs, developed by George A. Kelly (1905-1967), stressed the importance of the meanings that individuals attach to persons and events in the world surrounding them. [ mehr ]

Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 02/2003

6. Jahrgang, 2003, Heft 2

Es ist das Anliegen der Herausgeber der Zeitschrift Freie Assoziation, zur Entwicklung der Psychoanalyse als einer Human- und Kulturwissenschaft beizutragen. Dies verlangt die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang bzw. der Wechselbeziehung von menschlicher Psyche und ihrem jeweiligen gesellschaftlich-kulturellen Kontext. Insbesondere fühlen sich die Herausgeber dem Verstehen und Erkunden des Unbewussten im Feld von Kultur, Organisation und Supervision verpflichtet. Freie Assoziation versucht also, ein breites Spektrum von kultureller, sozialer, politischer und beruflicher Realität in den Blick zu nehmen. [ mehr ]

Robert Walsers Mikrogramm »Beiden klopfte das Herz«

Eine psychoanalytisch orientierte Erzähltextanalyse

Robert Walsers Mikrogrammtext »Beiden klopfte das Herz ...« ist ein virtuos gefertigtes Erzähllabyrinth. Neukoms psychodynamisch orientierte Analyse erklärt, wie der Prozess der Lektüre einen unerhörten Gang in bestimmte Bereiche des eigenen Seelenlebens erzwingt, sondern vertieft auch das Verständnis für die künstlerische Qualität von Walsers Werk.  [ mehr ]

Psychoanalyse mit und ohne Couch

Haltung und Methode. Eine Publikation der DGPT

In diesem Band stellen Psychoanalytiker unterschiedliche Anwendungen der analytischen Methoden in einer Vielzahl von Tätigkeitsbereichen dar. Dabei wird die Vielfalt der Handlungsfelder deutlich, in denen analytische Haltung und Methode sich heute zu bewähren haben. [ mehr ]

Suizidversuche schizophrener Patienten

Psychopathologie, Psychodynamik, Prävention

In einer Studie zur Suizidalität stationärer psychiatrischer Patienten werden die Bedingungen des häufigsten und subjektiv schwerwiegendsten Notfalls in psychiatrischen Krankenhäusern anhand empirischer Daten untersucht. [ mehr ]

»... ich war gut gelaunt, immer ein bisschen witzig.«

Eine qualitative Studie über Töchter alkoholkranker Eltern

Dieses Buch umfasst erstmalig eine breite Untersuchung zum Thema »Töchter alkoholkranker Eltern«. Die Ergebnisse heben sich stark von den Resultaten der Suchtforschung ab und eröffnen einen neuen Blick auf das Forschungsfeld. [ mehr ]

Kritik der Psychohistorie

Anspruch und Grenzen eines psychologistischen Paradigmas

Die AutorInnen diskutieren in diesem Buch Anspruch und Grenzen der »unabhängigen Psycho-Historie«. Dabei unternehmen sie den Versuch, eine psychologische Betrachtung von Geschichte mit Sozialkritik zu verbinden.
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»Die biographische Wahrheit ist nicht zu haben«

Psychoanalyse und Biographieforschung

Das Buch stellt Reflexionen zu Rolle, Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten biografischer (Re-)Konstruktion in der Biografie-Forschung, Wissenschaftsgeschichte und Psychoanalyse dar.
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»Heil Hitler, für fünf Pfennig Senf!«

Jugend im Dritten Reich. Zur Psychologie nazistischer Sozialisation

Anhand biographischer Erzählungen ehemaliger HJ-Mitglieder werden intrapsychische und kulturimmanente Konflikte der (post-) nazistischen Epoche psychoanalytisch-hermeneutisch rekonstruiert.  [ mehr ]

Günter Franzen

Das Verschwinden der Vergangenheit. Zur Ökonomisierung des Sozialen (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(2), 113-117

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Marga Löwer-Hirsch

Reflexionen über den Begriff Heimat - auch in Supervision und Organisation (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(2), 107-112

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Peter W. Petschauer

Heim und Heimat - wie man sie baut und zerstört (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(2), 89-106

Im Zentrum dieses Beitrags steht eine Verdeutlichung der Begriffe Heim und Heimat aufgrund von persönlichen Erfahrungen, Gesprächen und entsprechender Literatur. Es wird die These vertreten, dass Heim und Heimat weiterhin Grundbedürfnisse des Menschen sind und dass sie gegenwärtig besonders starkem Druck ausgesetzt sind. Im europäischen Raum wie in den USA haben diese Änderungen in jüngster Zeit deutlich zugenommen. Zum einen war es die ... [ mehr ]

Douglas Kirsner

»Wir und die Anderen«: Zur Politik des Ausschlusses in der IPA und an psychoanalytischen Instituten (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(2), 73-88

Dieser Artikel befasst sich mit der Problematik des Anderen in der International Psychoanalytic Association (IPA) sowie in der British Psychoanalytical Society, die als repräsentatives Beispiel für regionale Institute untersucht werden soll. Die IPA versteht sich als »die maßgebliche weltweite Akkreditierungs- und Kontrollinstanz der Psychoanalyse«. Mit 11.000 Mitgliedern in 34 Ländern arbeitet sie bei der Ausbildung von Analytikern eng mit ... [ mehr ]

James Krantz Thomas Gilmore

Projektive Identifizierung in der Organisationsberatung (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(2), 53-72

Dieser Beitrag behandelt den Einfluss projektiver Identifizierung in Beratungsverhältnissen. Das aus der psychoanalytischen Literatur übernommene Konzept der projektiven Identifizierung soll die Art und Weise besser verstehbar machen, in der die Dynamiken innerhalb von Beratungsteams wichtige und unbewusste Aspekte des Klientensystems widerspiegeln können. Die Aufmerksamkeit für solche Prozesse bietet die Möglichkeit, auch solche Dynamiken des ... [ mehr ]

Rolf Haubl

Tatort Krankenhaus. Statuspassage und symbolische Gewalt (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(2), 29-52

Alle Organisationen betreiben Grenzmanagement. Einige der eingesetzten Praktiken gehören auf die dunkle Seite organisationalen Lebens: vor allem die soziale Integration neuer Mitglieder in Arbeitsgruppen mittels Initiationsritualen, die symbolische Gewalt ausüben, mit der sie die Würde der angegriffenen Person verletzen. Diese Rituale, die archaischen Praktiken gleichen, wie sie Ethnologen beschrieben haben, sind Tests, ob ein Neuling zu der etablierten Kultur ... [ mehr ]

Burkard Sievers

Rache und Vergeltung aus der Sicht Melanie Kleins (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(2), 7-28

In diesem Beitrag werde ich das Verständnis Melanie Kleins von Vergeltung und Rache aufzeigen, denen in ihrem Werk insofern eine grundlegende Bedeutung zukommt, als diese nicht – wie bei manchen anderen psychoanalytischen Autoren – als sekundäre Phänomene bzw. als Ausdruck einer frühen pathologischen Fehlentwicklung verstanden werden. Klein schreibt diesen Phantasien und Gefühlen vielmehr eine konstitutive Bedeutung für die ... [ mehr ]

Psyche

57. Jahrgang Heft 6 2003

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Klaus Weber

Bert Hellingers Familienaufstellungen - eine Kritik (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2003, 4(1), Nr. 6, 73-102

Am Schluss seines Buchs über Familienaufstellungen mit Nachkommen von Tätern und Opfern des deutschen Faschismus verabschiedet sich Hellinger »von den Toten und von den Tätern« (Hellinger 2001, S. 370), weil sie das Recht hätten, dass »auch ihr Schlimmes nach einiger Zeit vorbei sein darf« (ebd.). Sie seien zu vergleichen mit den alttestamentarischen Figuren Lot und Jakob. Lot habe Sodom verlassen, ohne noch einmal nach hinten zu ... [ mehr ]