Grenzenlose Freiheit? Identitätskonstruktionen im Internet zwischen Spiel, Dekonstruktion und Regression (PDF)
Die mögliche identitätsstiftende oder identitätserweiternde Funktion des Internet wird erörtert. Einerseits scheint dieses Medium dem postmodernen Geist dekonstruktivistischer Identitätskonzepte zu entsprechen und ihnen zur adäquaten Artikulation und Entfaltung zu verhelfen. Dies gilt für neuartige, mit dem Internet verbundene, visionäre Entwürfe wie den »Cyborg« (cybernetic organism), ebenso wie für heute schon ... [ mehr ]
Das Subjekt im Netz. Identität und Kommunikation im Zeitalter des Internet (PDF)
Überlegungen zur Bedeutung des Internet werden angestellt. Zum einen wird eine präzise Bestimmung dieser Kommunikationsform im Unterschied zu den Massenmedien und zum Telefon vorgestellt, und die damit erreichte geschichtliche Kommunikationsstufe der »kaleidoskopischen Wahrnehmung« wird charakterisiert. Ausgewählte Ergebnisse eigener Untersuchungen werden vorgelegt, die in teilnehmender Beobachtung an Usern von graphikbasierten Chats durchgeführt ... [ mehr ]
Total digital? Lernen am Computer und via Internet (PDF)
Die Bedeutung des Internet im Rahmen der Wandlung der klassischen Arbeits- in eine Wissensgesellschaft wird erörtert. Das Internet liefert hierfür eine exklusive Technologie, die eine neue Art von Zwei-Klassen-Gesellschaft schafft: Die, die sie nicht beherrschen, oder, wenn sie nicht in den Industriestaaten leben, gar nicht in Kontakt mit ihr kommen und die, die als flexible Arbeitskraftunternehmer sich den Anforderungen dieses neuen Mediums gewachsen zeigen. Um der ... [ mehr ]
Die Medea des Euripides (PDF)
Als Paradigma des tragisch-weiblichen Subjekts gilt die »Medea« des Euripides als Verkörperung einer Entmythologisierung der verdrängten Bilder von weiblicher Aggression, Sexualität und Mutterschaft. Als selbstbestimmte Frau führt sie ein eigenständiges und ungewöhnliches Leben, welches sie am Ende nur dadurch meint verteidigen zu können, indem sie ihre Kinder ermordet.
Die Behandlung der Ambivalenz und das Thematisieren der Widersprüche in der Figur der »Medea« des Euripides führen in diesem Buch zur Bewusstmachung kulturell tabuisierter Komponenten, die zur Anthropologie der Frau gehören.
[ mehr ]
Evas Biss (PDF)
Die Autorinnen, namhafte Psychoanalytikerinnen und Schriftstellerinnen, setzen sich eindringlich und schonungslos mit der tabuisierten weiblichen Aggressivität auseinander und ergründen das, was im geschichtlichen Verlauf, im alltäglichen Umgang mit Weiblichkeit, mit Frauen und Frauenbildern vergessen und verdrängt wurde – und wird. [ mehr ]
Verführung - Trauma - Missbrauch (PDF)
Erfahrene Praktiker und Psychotherapeuten beleuchten die Bandbreite der Problematik des sexuellen Missbrauchs. Sie weisen auf offene Fragen hin und zeigen Diskussionsansätze. Neben der Auseinandersetzung mit den Begriffen Trauma und Grenzüberschreitungen finden sich empirische Untersuchungen zu Missbrauch und Misshandlungen sowie das heikle Thema Missbrauch in der Therapie. [ mehr ]
Die Aktualität der Triebtheorie
Yorke setzt sich in seinem streitbaren Buch kritisch mit dem zunehmenden Eklektizismus in der Psychoanalyse auseinander. Er plädiert für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Psychoanalyse und für eine Rückbesinnung auf die Wurzeln. Mit viel Engagement arbeitet er heraus, dass in den »modischen Debatten« die fundamentalen Prinzipien der Psychoanalyse niemals angemessen gelehrt oder doch zumindest vergessen, ignoriert oder entstellt worden sind. Dieser Band enthält nun die umfassendste verfügbare Darstellung der Triebtheorie und ihrer Implikationen für Theorien der Struktur und Funktionsweise der Psyche. Zu den wichtigsten Resultaten dieses Buches zählt dabei die Erkenntnis, dass die Triebtheorie in bemerkenswert hohem Maße mit den Erkenntnissen der modernen Neuropsychologie übereinstimmt. [ mehr ]
Evas Biss
Die Autorinnen, namhafte Psychoanalytikerinnen und Schriftstellerinnen, setzen sich eindringlich und schonungslos mit der tabuisierten weiblichen Aggressivität auseinander und ergründen das, was im geschichtlichen Verlauf, im alltäglichen Umgang mit Weiblichkeit, mit Frauen und Frauenbildern vergessen und verdrängt wurde – und wird. [ mehr ]
Kleider machen Leute machen Kleider
Inhalt
[ mehr ]
Verführung - Trauma - Missbrauch
Erfahrene Praktiker und Psychotherapeuten beleuchten die Bandbreite der Problematik des sexuellen Missbrauchs. Sie weisen auf offene Fragen hin und zeigen Diskussionsansätze. Neben der Auseinandersetzung mit den Begriffen Trauma und Grenzüberschreitungen finden sich empirische Untersuchungen zu Missbrauch und Misshandlungen sowie das heikle Thema Missbrauch in der Therapie. [ mehr ]
Unterwegs zu einer Dingpsychologie
Der Mensch und sein Apparat im Kampf um die Herrschaft. Wer oder was nun wirklich programmiert wird, das entpuppt sich prophetisch als zentrale Fragestellung der heutigen Psychologie [ mehr ]
psychosozial 89: Schöne neue Cyberwelt? Zum Strukturwandel von Subjektivität in der digitalen Gesellschaft
Dieser Band ist aus einer Tagung des Arbeitskreises »Politische Psychologie« (POPSY) am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt hervorgegangen. [ mehr ]
»Impressiones« auf der 2. Jahrestagung der Europäischen Föderation »Psychoanalytische Selbstpsychologie« vom 9.-12. Mai 2002 in Wien (PDF)
Sexueller Mißbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Frauen (PDF)
Der Wissensstand zum sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Frauen wird im Überblick dargestellt. Dabei wurden die folgenden Aspekte besprochen: (1) das gesellschaftliche Rollenbild von Weiblichkeit und Männlichkeit, (2) die gesellschaftliche Verleugnung sexuellen Missbrauchs durch Frauen, (3) Spezifizierung sexuellen Missbrauchs durch Frauen, (4) eine Typologie der Täterinnen, (5) Beziehung der Täterin zum Kind bzw. Jugendlichen, (6) ... [ mehr ]
Jugend und Engagement. Gesellschaftliche und individuelle Bedingungen bürgerschaftlichen Engagements (PDF)
In Überlegungen zu den individuellen und gesellschaftlichen Bedingungen bürgerschaftlichen Engagements wird zunächst auf zwei fundamentale Aspekte menschlichen Lebens hingewiesen, die für die erörterte Thematik wesentlich sind: Einerseits der Drang des Menschen nach Autonomie, Ungehorsam gegenüber Autoritäten und Emanzipation, andererseits das Angewiesensein des Menschen auf soziale Kontakte. Unter Bezugnahme auf M. Erdheim wird die Ausformung ... [ mehr ]
Engagement und seine Förderung. Über unterschiedliche Verständnisse einer Herausforderung (PDF)
Freiwilliges Engagement und Engagementpotential in den neuen Bundesländern (PDF)
Empirische Daten zum Ausmaß und zu den Motiven freiwilligen sozialen Engagements in den westdeutschen und ostdeutschen Bundesländern werden dargestellt. Die Daten wurden im Rahmen des Freiwilligensurveys 1999 erhoben. Während in Westdeutschland 36 Prozent der Befragten freiwilliges Engagement zeigten, 27 Prozent Interesse an einem solchen Engagement bekundeten und 38 keine Interesse daran angaben, wurden für Ostdeutschland 28 Prozent Engagierte, 27 Prozent ... [ mehr ]
Bürgerengagements als Ziel, Bedingung und Herausforderung sozialer Arbeit in der Zivilgesellschaft - Fachliche Essentials (PDF)
Im Rahmen von Überlegungen zur Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements für die soziale Arbeit wird begründet, dass dieses Engagement die unverzichtbare Grundlage für eine Empowerment-Perspektive in der sozialen Praxis und somit eine große Herausforderung für professionelles Handeln bildet. Potentiale bürgerschaftlichen Engagements werden ausgelotet, und die mit der Empowerment-Perspektive verbundenen Implikationen für eine neue ... [ mehr ]
Soziale Verantwortung in der flexibilisierten Gesellschaft (PDF)
Identität und Macht (PDF)
Anhand biografischer Fallgeschichten von Repräsentanten der 68er Generation in Ost- und Westdeutschland zeigen die Autoren das unterschiedliche Schicksal von »Dissidenz« in beiden deutschen Staaten, insbesondere im Hinblick auf Prozesse der Identitätsbildung und die mit adoleszentem Aufbegehren verbundenen Innovations- und Erneuerungspotenziale moderner Gesellschaften. Nur wenn es Dissidenz gelingt, die Dimension der Macht nicht zugunsten von »Identitätspolitik« auszuklammern, kann sie politisch wirksam werden. [ mehr ]