Psychotherapieforschung

Hans Becker

Konzentrative Bewegungstherapie

Integrationsversuch von Körperlichkeit und Handeln in den psychoanalytischen Prozeß

Während sogenannte Körpertherapien noch in den 70er Jahren unter Psychoanalytikern mit der Etikettierung »Abstinenzverletzung« oder »Agieren«[ mehr ]

Territorialität und Psychodynamik

Eine Einführung in die Psychogeographie

Das Buch stellt die erste Einführung in eine am psychoanalytischen Paradigma orientierte Psychogeographie dar. Es sichtet die in den letzten Jahren häufiger werdenden Beiträge zu dieser Thematik, bezieht sie aufeinander und macht so in der psychoanalytischen Literatur sonst kaum angesprochene Themenbreiche einem weiteren Leserkreis zugänglich. [ mehr ]

Psychotherapie als Profession

Der Autor vertritt pointiert und theoretisch ambitioniert eine neue Sichtweise in der Psychotherapieforschung. Ihn treibt die Sorge, der psychotherapeutischen Profession könne gerade durch übermächtige Verwissenschaftlichung der lebendige Geist ausgetrieben werden. Die Autonomie der psychotherapeutischen Profession begründet zu bewahren ist das Anliegen dieses Buchs.

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Wandlungsprozesse durch die therapeutische Beziehung

Die Konstellation und Neuorganisation von Komplexmustern

Es werden verschiedene Methoden zur Analyse der therapeutischen Beziehung entwickelt, die dem Methodenkanon der – qualitativen – Psychotherapieforschung hinzugefügt werden können. Ein Schwerpunkt liegt auf der anschaulichen graphischen Darstellung.

Daß die therapeutische Beziehung ein wichtiger Wandlungsfaktor im Rahmen einer Psychotherapie ist, ist lange bekannt. In der vorliegenden Publikation wird detailliert anhand einer zwei Jahre andauernden Psychotherapie nach C.G. Jung beschrieben, wie sich Wandlungen durch die therapeutische Beziehung vollziehen. Auf der Grundlage der Komplextheorie als Modell von Beziehungsmustern und Theorien zur Selbstorganisation aus der Chaostheorie wird ein Prozeßmodell der Wandlung beschrieben. Phasen der Polarisation von konstellierten Komplexmustern in der therapeutischen Beziehung sowie Phasen des Kippens und Schwankens der aufgespaltenen Komplexmuster begleiten die Neuorganisation von verinnerlichten Beziehungsmustern. Für eine Veränderung im Erleben und Verhalten von Klientinnen und Klienten ist es wichtig, daß Therapeutinnen und Therapeuten in ihrer Gegenübertragung mit verschiedenen Aspekten eines aufgespaltenen Komplexes einfühlsam sein können. Dadurch kann eine Symbolbildung einsetzen, die eine Wandlung und Neuorganisation ermöglicht - die selbstregulierende Funktion der Psyche setzt ein. Wandlungen zeigen sich nicht nur im Umfeld der Therapie und in den verinnerlichten Beziehungsmustern, sondern auch in den Beziehungen auflerhalb der Therapie.
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Therapieverläufe im stationären Setting

Eine psychoanalytische Untersuchung zur Prozeßqualität

Die Studie stellt zunächst erkenntnistheroetische und methodische Überlegungen für eine praxisbezogene psychoanalytische Forschung vor. Mit Hilfe einer vergleichenden psychoanalytischen Methodik werden dann – praxisnah und mit Kasuistiken belegt – typische Verläufe beschrieben. Durch die übersichtliche Darstellung typischer Verläufe wird dem Psychotherapeuten ein praxisorientierter Rahmen für die Reflexion der eigenen Arbeit angeboten. [ mehr ]

Was tut sich in der stationären Psychotherapie?

Standorte und Entwicklungen

Der Reader bietet dem Profi eine Orientierung über die Weiterentwicklung in der Behandlungstechnik und ermöglicht dem interessierten Laien praxisnah und oft als Werkstattbericht mit konkreten Beispielen Einblick in das Handwerk aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen eines psychotherapeutischen Krankenhauses. [ mehr ]

Psychoanalysen im Rückblick

Methoden, Ergebnisse und Perspektiven der neueren Katamneseforschung

Zuerst stellen international renommierte Psychoanalytiker den historischen und aktuellen Kontext der Auseinandersetzungen um eine differenzierte und adäquate Katamneseforschung in der Psychoanalyse dar. Gesundheitspolitische Aspekte, Kontroversen zu Ziel- und Erfolgskriterien sowie Langzeitwirkungen von Behandlungen werden diskutiert. Dies trägt zum besseren Verständnis wesentlicher Zielsetzungen, methodischer Vorgehensweisen sowie vielschichtiger Ergebnisse internationaler Studien in diesem Gebiet bei, die im dritten Teil des Buches vorgestellt werden. [ mehr ]

Gefühle, Sprache und Erleben

Psychologische Befunde - psychoanalytische Einsichten

Aus einer psychoanalytischen Perspektive setzt sich das Buch kritisch mit den vielfältigen Befunden der psychologischen Emotionsforschung, der Säuglingsbeobachtung und mit psychoanalytischen Konzepten Freuds auseinander und systematisiert sie in der These, dass Gefühle wie Begriffe strukturiert und wie eine Sprache zu unterscheiden sind. [ mehr ]

Melancholie des Heils

Zur therapeutischen Zeugenschaft Sigmund Freuds

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