psychosozial
Sexualität, Nähe und Liebe in Psychoanalyse und Körpertherapie - Probleme und Problemlösungen (PDF)
Es werden Überlegungen angestellt zum Umgang mit den Themen Sexualität, Nähe und Liebe in der psychoanalytischen Behandlung und Körpertherapie. Die Ausführungen beziehen sich auf die Relevanz dieser Themen für die Therapeut-Klient-Beziehung, Fantasien über Sexualität, Nähe und Liebe, Übertragungs- und Gegenübertragungsliebe bei Neurosen, gehemmter Sexualität und Übertragungsperversion, die Rolle des Körpers ... [ mehr ]
Indikationen und Kontraindikationen für körperbezogene Interventionen in der Einzel- und Gruppentherapie: Theorie und Praxis (PDF)
Nach einer Skizze der historischen Entwicklung der Bedeutung von Körperinterventionen in der Psychoanalyse sowie der Darstellung von Beschränktheiten des energetischen Theoriemodells wird ein erweitertes psychoanalytisches Modell von Körperinterventionen erläutert. Indikationen und Kontraindikationen von Körperinterventionen im psychoanalytischen Prozess werden aufgezählt und an Fallbeispielen illustriert. Körperinterventionen sind demnach ... [ mehr ]
Der »Erfahrungsraum« der Psychoanalyse und der »Erfahrungsraum« bei inszenierender Interaktion: ein erster Vergleich (PDF)
Anhand von zwei verdichteten Fallsequenzen wird ein Vergleich vorgenommen zwischen dem klassischen psychoanalytischen Erfahrungsraum, der durch sprechenden Umgang miteinander und affektiv-mentales Probehandeln gekennzeichnet ist, und dem psychoanalytischen Setting der inszenierenden Interaktion, die neben dem sprechenden Umgang miteinander auch ein bewegungsmäßiges Probehandeln in Modellszenen umfasst. Die Fallbeschreibungen beziehen sich auf eine neurotische ... [ mehr ]
Gestische und mimische Interaktion in der primären Dreiecksbeziehung. Therapeutische Implikationen (PDF)
Anhand von Videosequenzen primärer Vater-Mutter-Kleinkind-Interaktionen im Rahmen der Lausanner »Triadic Play Situation« werden Formen und Funktionen nonverbaler Interaktionen in der primären Triade analysiert. Familienbündnisse werden über die Funktionen Partizipation, Rollen, Fokus und affektive Abgestimmtheit veranschaulicht. Es wird gezeigt, wie Familien mit einem drei Monate alten Kind zusammenarbeiten, wie der teilnehmend-beobachtende ... [ mehr ]
Vom Handeln des Analytikers in der »talking cure« (PDF)
Es wird der Frage nachgegangen, was Psychoanalytiker in der psychoanalytischen Behandlung eigentlich machen, wenn sie das machen, was sie machen. Die Antwort lässt hinter den Prinzipien der Deutung oder der Beziehung ein weitgehend verborgenes Handlungsprinzip der Psychoanalyse aufscheinen. Es steht für die präsentischen Selbsterfahrungen und Selbstbehandlungen des Patienten im unmittelbaren Wirkungsgeschehen zwischen Patient und Analytiker. In diesem ... [ mehr ]
Integration des Körpers in eine analytische Psychotherapie (PDF)
Im Anschluss an eine Erörterung theoretischer Aspekte zur Integration des Körpers in die analytische Psychotherapie werden vier Möglichkeiten der Einbeziehung des Körpers im Sinne einer analytischen Körperpsychotherapie erläutert: (1) die Erfahrung des Körpers als Selbst- und Fremdwahrnehmung über die Beachtung von Körperempfindungen und Körperhaltungen, Mimik und Gestik sowie Bewegungsimpulsen, (2) das Verfolgen und Aktivieren ... [ mehr ]
Die Kulturpsychologie Otto Ranks - eine legitime psychoanalytische Kulturtheorie (PDF)
Otto Rank als Psychoanalytiker nach seinem Bruch mit Freud, die Anfänge der Objektbeziehungstheorie und D. W. Winnicott (PDF)
Otto Rank: Sein Beitrag zur Psychoanalyse als »Künstler« (PDF)
Früher vernichtet - heute vergessen? Das Schicksal der »Technik der Psychoanalyse« von Otto Rank (1926, 1929 und 1931) (PDF)
Die Bedeutung Otto Ranks und seiner Ideen für die weitere Entwicklung der Psychoanalyse (PDF)
Der Einfluß Ranks auf die Entwicklung der Technik in der Psychoanalyse (PDF)
Freud, Ferenczi, Rank und der Stammbaum der Psychoanalyse (PDF)
Otto Rank in seiner Wiener Zeit zwischen Psychoanalyse und Philologie: Eine Problemskizze (PDF)
Bonneuil oder: Das Drama des zurückgebliebenen Kindes (PDF)
In einem Nachruf auf die Kinderanalytikerin Maud Mannoni (1923 bis 1998) werden einige Facetten aus dem Leben und Werk dieser Psychoanalytikerin besprochen, die sich vor allem mit psychotischen und debilen Jugendlichen beschäftigte und die 1969 die Experimentalschule »Bonneuil« gegründet hatte. Sie bemühte sich in ihrer Arbeit um eine Integration von pädagogischer Forschung, Behandlung und Ausbildung.
Stichworte: Psychoanalytische Theorie, ... [ mehr ]
Psychoanalyse und Soziologie oder: Das Unbehagen am Diskurs (PDF)
Kontaktprobleme, die die Psychoanalyse mit anderen Wissenschaften hat, werden aus wissenschaftstheoretischer Perspektive erörtert. Sie werden als Probleme der Institutionalisierung interpretiert: Wegen der spezifischen Komplexität ihrer Thematik kann sie keine denotative Theorie entwickeln, sondern muss konnotative Theorien verwenden, die kein Festnetz von Algorithmen, sondern ein locker verknüpftes, strukturell offenes Verknüpfungsangebot enthalten. ... [ mehr ]
Die Psychoanalyse im gesellschaftlichen Wandel (PDF)
Beschrieben wird die Geschichte der Psychoanalyse im Hinblick auf ihre Anwendungen in der sozialen Welt (reine Naturwissenschaft mit geringen Gesellschaftsbezügen versus gesellschaftlich interessierte und engagierte Theorie und Praxis). Ausgangspunkt ist eine doppelte Vorgabe Freuds. Einerseits verstand er die Psychoanalyse als Naturwissenschaft. Andererseits führte ihn die gesellschaftliche Unterdrückung der Sexualität (und die Theorie der dadurch bedingten ... [ mehr ]
Reflexe des Zeitgeistes und Metamorphosen der Magersucht: Psychoanalytische Überlegungen zur Relation von Subjekt und Körper (PDF)
Untersucht wird die Frage, welche Bedeutung zeitliche Häufungen bestimmter Symptomatiken haben, wobei als Beispiel die Magersucht dient. Hierzu wird auf einige Grundzüge der Freudschen Psychoanalyse zurückgegriffen. Die Generalisierung des Zweifels als Erkenntnishaltung, der Verweis Freuds, dass das Subjekt nicht Herr im eigenen Hause ist, die Konzeption von Subjekt und Körper als gegenläufige, aber aufeinander bezogene Prozesse - eine Art ... [ mehr ]
Überlegungen zur Psychologie von »political correctness« oder: Bildung gegen Zersplitterung (PDF)
Der Begriff »Political Correctness« wird analysiert. Zunächst werden dessen Ursprünge in den Vereinigten Staaten, die dort aktuellen Themen und Diskussionen im Kontrast zum Kampf um die freie Rede in den 60er Jahren dargestellt. In Deutschland werden die Themen Antisemitismus, Revanchismus/Revisionismus und Fremdenhasser als relevant ausgemacht. Abschließende Thesen thematisieren die Beziehung zum Demokratie- und Gesellschaftsbegriff, zur Rolle der ... [ mehr ]
Der fremde Mann. Männlichkeitsbildung zwischen Bindung und Herrschaft. Eine ethnopsychoanalytische Fallstudie mit Adoleszenten in Papua-Neuguinea, interpretiert mit dem Ansatz der
Dargestellt werden Ergebnisse von Feldforschungen einer ethnopsychoanalytischen Fallstudie mit Adoleszenten in Papua-Neuguinea. Neun männliche Sepiks zwischen 17 und 20 Jahren und eine 19 jährige Frau wurden 1985 in 23 Gruppeninterviews befragt. Forscher und Sepiks kannten sich schon von einer Befragung eineinhalb Jahre zuvor, als die Sepiks auf die Internatsschule kamen. Zum Zeitpunkt der aktuellen Befragung hatten sie gerade ihr Abitur hinter sich und warteten auf ... [ mehr ]
Körperpsychologie und Deutungstechnik. Die Arbeit mit Deutungen zweiter Ordnung (Prozeßdeutung) (PDF)
Mit der Prozessdeutung (Deutung zweiter Ordnung) wird eine psychoanalytische Technik beschrieben, die sich vorrangig mit Denkprozessen und erst in zweiter Linie mit den Denkinhalten beschäftigt. Als Funktion der Prozessdeutung wird das Hinwirken auf eine semiotische Progression mit einem Fördern sekundärprozesshafter, dreidimensionaler Denkweisen genannt. Die Bestandteile der Prozessdeutung werden erläutert: Aufbau einer Zeitordnung, Perspektivwechsel, ... [ mehr ]