edition psychosozial
Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe
Der neue Band dieser Fortbildungsreihe vermittelt Gynäkologen, interessierten Ärzten anderer medizinischer Fachdisziplinen sowie klinisch tätigen Psychologen das notwendige Wissen über psychosomatische Zusammenhänge und Störungen. Er enthält praxisnahe Hinweise für eine erfolgreiche Behandlung auf diesem für Arzt und Patientin problematischen Gebiet. [ mehr ]
Der Holocaust im Leben von drei Generationen
Wie gestaltet sich der familiale Dialog über die Familienvergangenheit in der Nazizeit in familien von Verfolgten des Naziregimes wie auch in Familien von Nazi-Tätern und Mitläufern? Welchen Einfluss hat die Vergangenheit der Großeltern auf das Leben ihrer Kinder und Enkel? Wie unterscheidet sich strukturell der Dialog über den Holocaust in Familien mit Tätern und in Familien mit Verfolgten?
Ausgewählte Fallsrudien machen deutlich, wie die zweite und dritte Generation über psychische Symptome und Phantasien die Vergangenheit ausagieren. [ mehr ]
Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe
Dieser Band enthält die Vorträge des XXV. Seminarkongresses 1996 für Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe. Neben einer Vielzahl von Beiträgen aus Forschung und Praxis werden folgende Themenschwerpunkte behandelt: Erotik in der Beziehung zwischen Ärztin/Arzt und Patientin, Frauen in den Lebensübergängen, das Spannungsfeld zwischen Klinikstrukturen und psychosomatischer Medizin, psychosomatische Zusammenhänge bei ... [ mehr ]
Revolutionär auf ihre Art
Der Band beinhaltet zwölf Kurzbiografien beeindruckender Frauen unterschiedlicher Nationalität und sozialer Herkunft, von denen einige heute bereits wieder im Dunkel der Geschichts überlieferung verschwunden sind. Dies gilt ja im übrigen auch für die Autorin, eine der »Vergessenen« des Exils, die mit diesem Band wieder in Erinnerung gerufen werden soll. [ mehr ]
Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind
Adolf Hitler forderte bereits in »Mein Kampf«, dass schon in der »frühesten Kindheit ... die notwendige Stählung für das spätere Leben« zu erfolgen habe. Mit dieser »späteren Entwicklung« ist vor allem das nahtlose Sich-Einfügen in die Ideologie und die Institutionen des NS-Staates gemeint. Darum geht es ausdrücklich auch der Ärztin Johanna Haarer, deren Bücher »Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind« und »Unsere kleinen Kinder« in vielen Familien während des Dritten Reiches und in den Jahren danach zur Richtschnur für den Umgang mit Babys und Kleinkindern wurden. Es ist an der Zeit, sich auch mit diesem Erbe des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen, mit der Tatsache nämlich, dass der Großteil der im Dritten Reich und in den Nachkriegsjahren Geborenen ins Leben entlassen wurde mit frühen nationalsozialistischen Prägungen, ohne sich jemals dieser Tatsache und ihrer möglichen Folgen bewusst geworden zu sein. [ mehr ]
Setting, Rahmen, therapeutisches Milieu in der psychoanalytischen Sozialarbeit
Im Zentrum des Buches stehen die Setting- und Rahmenbedingungen, die in der psychoanalytischen Sozialarbeit mit schwer ich-strukturell gestörten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien wirksam sind. Setting, als therapeutisches Milieu verstanden, hebt bewußt die Spaltung zwischen pädagogischen und psychotherapeutischen Bemühungen auf. [ mehr ]
Subjektivität, Demokratie und Gesellschaft
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht das Verhältnis von spätkapitalistischem Gesellschaftssystem und der darin zugelassenen bzw. verhinderten Entwicklung demokratischer Strukturen und – vor allem – subjektiver Emanzipation. Der besondere Charakter der hier gesammelten Aufsätze, die über einen Zeitraum von 20 Jahren, von 1967 bis 1987 erschienen sind, macht es gleichzeitig möglich, sie als Bausteine einer sozialpsychologischen Analyse der ... [ mehr ]
Sozialisation und strukturelle Gewalt
Als Schüler Horkheimers und Adornos entwickelte Klaus Horn den Ansatz einer psychoanalytisch orientierten Sozialpsychologie, die unter dem Namen »kritische Theorie des Subjekts« bekannt wurde. In zahlreichen Aufsätzen hat Horn der Beziehung von Psychoanalyse und Gesellschaftstheorie neue, für beide Seiten fruchtbare Perspektive verliehen. Und er hat auf vielen Gebieten die sozialpsychologische Analyse moderner spätkapitalistischer Gesellschaften ... [ mehr ]
Mythos Geburt
Dieser Band enthält die Vorträge des XXIV. Seminarkongresses 1995 für Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe. Neben einer Vielzahl von Beiträgen aus Forschung und Praxis werden folgende Themenschwerpunkte behandelt: Mythos Geburt: Bestandsaufnahme nach 20 Jahren psychosomatischer Geburtshilfe, lavierte Depression in der gynäkologischen Psychosomatik, chronische Schmerzsyndrome, Psychosomatik und Ethik in der Frauenheilkunde.
Der neue ... [ mehr ]
Zur Psychologie des Friedens
Eine Überwindung der »seelischen Krankheit Friedlosigkeit« (Carl Friedrich von Weizsäcker) erfordert eine neue Grundhaltung, deren Durchbruch nicht von oben nach unten, vielmehr nur von unten nach oben möglich erscheint. Solche gesellschaftlichen Selbstheilungskräfte sind erkennbar. Die ökologische Bewegung, die Frauenbewegung und die Friedensbewegung enthalten sehr wesentliche Elemente.
Richters Buch – zur Zeit der ... [ mehr ]
Vom Ursprung der Familie
Der Titel dieses Buches spielt auf die berühmte Arbeit von Friedrich Engels »Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates« aus dem Jahre 1884 an. Die Autoren setzen sich kritisch mit den von ihnen als sozialdarwinistisch charakterisierten Auffassungen Engels ... [ mehr ]
Die Gruppe
Richters Ausführungen über die emanzipatorischen Chancen wie über den möglichen Missbrauch gruppenpsychologischer Prozesse sind nach wie vor hochaktuell. Die Neuausgabe von Richters »Klassiker« in der »edition psychosozial« macht ein Buch wieder zugänglich, das Generationen von Sozialarbeitern, Lehrern, Psychologen, Sozialpsychiatern und sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern begleitet hat und wohl auch in Zukunft ... [ mehr ]
Helfen statt Heilen
Im Zentrum dieses Buches steht die psychoanalytische Sozialarbeit mit schwer ichstrukturell gestörten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien. Psychoanalytische Sozialarbeit stellt den Versuch dar, die Behandlung der scheinbar Nichtbehandelbaren zu ermöglichen durch das Angebot eines sozialen Ortes und das Angebot, Beziehungen einzugehen, die die Selbstheilungskräfte des leidenden Menschen wirksam werden lassen. [ mehr ]