27 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2022
Bestell-Nr.: 40567
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2022-2-79
Donnel B. Stern
Distanz und Beziehung (PDF)
Auftauchen aus dem Eingebettetsein im Anderen
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Dieser Artikel ist der erste Teil eines Essays über das Thema ›Distanz‹, den ich auf Einladung der Herausgeber des Jahrbuchs für Psychoanalyse für diese Ausgabe verfasst habe. Die Definition des Begriffs ›Distanz‹ wurde mir freigestellt. Ein Aufsatz von Buber (1951), den ich vor langer Zeit las, inspirierte mich, in psychoanalytischen Begriffen die Rolle von Getrenntsein (Distanz) in der Wahrnehmung und im Verständnis von Anderssein zu beschreiben. Besonders relevant finde ich in diesem Zusammenhang sowohl die Arbeit von Schachtel (1959) über »Eingebettetsein« und das Auftauchen daraus als auch die interpersonelle/relationale Theorie der Dissoziation und des Enactments. Mein Aufsatz endet mit einer längeren klinischen Fallbeschreibung, die in Band 86 des Jahrbuchs veröffentlicht wird.
Abstract:
This essay is the first of two parts of my response to the Editors’ invitation to write a paper on ›distance‹ (to be defined however I wished) for this special issue of the Jahrbuch der Psychoanalyse. Inspired by an essay by Buber (1950) that I read long ago, I describe in psychoanalytic terms the role of separateness (distance) in the perception and appreciation of otherness. I find particular relevance in Schachtel’s (1959) work on ›embeddedness‹ and emergence from it, and then in the interpersonal/relational theory of dissociation and enactment. The essay ends with a long clinical illustration, which appears in a later issue of this journal.
Abstract:
This essay is the first of two parts of my response to the Editors’ invitation to write a paper on ›distance‹ (to be defined however I wished) for this special issue of the Jahrbuch der Psychoanalyse. Inspired by an essay by Buber (1950) that I read long ago, I describe in psychoanalytic terms the role of separateness (distance) in the perception and appreciation of otherness. I find particular relevance in Schachtel’s (1959) work on ›embeddedness‹ and emergence from it, and then in the interpersonal/relational theory of dissociation and enactment. The essay ends with a long clinical illustration, which appears in a later issue of this journal.
Uta Karacaoğlan, Bernd Nissen, Uta Zeitzschel & Wolfgang Hegener S. 7–13Editorial (PDF)
Maria RhodeS. 17–35Auf Messers Schneide (PDF)
Die Suche nach dem richtigen Abstand in der Arbeit mit Kindern aus dem Autismus-SpektrumUta Karacaoğlan & Dorothee Stoupel S. 37–56Abstand, Körper und Psychose (PDF)
Philippe ValonS. 57–78Weder zu nah noch zu fern (PDF)
Das psychoanalytische Psychodrama in der Behandlung von psychotischen PatientenDonnel B. SternS. 79–105Distanz und Beziehung (PDF)
Auftauchen aus dem Eingebettetsein im AnderenRichard RinkS. 107–128Wie sich nah sein im Virtuellen? (PDF)
Phantasien von Entkörperung in Literatur und AnalysezimmerAndrea Maria RutschS. 129–149Nächste Ferne (PDF)
Entwicklung des Weges aus Zurückgezogenheit und Schweigen in der Analyse eines jungen Erwachsenen26David TuckettS. 151–178Das Konzept der »Distanz« (PDF)
Wie hilfreich ist dies für unsere alltäglichen Überlegungen zur Technik?Uta Karacaoğlan & E.-J. Speckmann S. 181–205Grenzflächen-Funktion (PDF)
Das unendliche Prinzip der menschlichen PersönlichkeitSibylle LewitscharoffS. 207–209Frühe Bekanntschaft mit der Psychoanalyse (PDF)
Jürgen TrinkewitzS. 211–222»Deuten heißt einen verborgenen Sinn finden« (PDF)
Helmut HinzS. 223–224Elisabeth Eickhoff (PDF)
1929-2022
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